Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Schau mal, kurz davor gab es eine Diskussion zum Thema "form follows function", soll heißen, dass du zuerst von den Eigenschaften ausgehen solltest, die dein Hund mitbringt und dann von der Optik. Die übrigens auch ich ausgelöst habe, wegen den Airedales. Jetzt hat mir eine nette Userin einen Züchter gezeigt und ich bin gar nicht mehr so abgeneigt.
Ich kann dich schon verstehen, mir gefallen diese kleinen Wuschel auch nicht besonders, aber die gemäßigten Terrier wären dann eine Idee. Wenn du aber mit bellenden Hunden nicht so klar kommst, sind Aussies definitiv nichts für dich. Die sind reizoffen und bellen sehr gerne.
Ich finde die Idee mit den Spaniels auch toll. Ein English Springer Spaniel wird zum Beispiel auch echt groß. Wobei ich mich da mit den Eigenschaften nicht so sehr auskenne muss ich sagen.
Ich kann dir aber was zur Größe des Hundes sagen: Hira ist vom Typ her auch ein Hund, der überallhin mit könnte. Aber wir machen es mittlerweile nicht mehr, weil ein großer Hund einfach nicht überall hin passt.
Langes Fell, das überall herumfliegt und dazu 30 kg Hund wollen wir einfach nicht jedem zumuten. Bei Gartenfesten oder Fußballspielen meines Freundes ist es etwas anderes, aber nach drinnen nehmen wir sie kaum mehr mit.
Du solltest auch bedenken, dass ein Hund mehr Verantwortung bedeutet. Ich weiß nicht, wie gerne du feiern gehst, aber (sobald du ausgezogen bist, vorher machen das bestimmt deine Eltern) mit Hund wird das schwieriger.
Hira soll ja, nachdem sie unter der Woche schon wegen Arbeit immer wieder allein ist, nicht noch das halbe Wochenende allein sein. In der Konsequenz wechseln mein Freund uns zum Beispiel mit dem ausgehen ab (er hat freitags Männerabend, ich darf samstags was unternehmen). Hättest du aber bei jedem Hund.
Die Größe und das Mitnehmen haben wir aber definitiv unterschätzt und ich glaube, dass es so vielen geht.
Kromfohländer fände ich jetzt auch nicht so schlecht. Wie sieht es denn mit Spitzen aus?
Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.
Was die Verantwortung angeht bin ich mir dessen sehr bewusst. Mein einer Pflegehund ist öfters mal ne Woche oder länger bei uns.
Was feiern oder ähnliches angeht, aktuell wenn ich mich mit Freunden treffe (der großteil ist genauso Hundeverrückt) sind wir meist eh spazieren.
Ich persönlich finde Spitze toll, meine Eltern eher weniger, zu viel Fell.
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Hi
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Je nachdem, wie geübt man da ist und in welchem Zustand der Hund war, dauert das Rumdum-Paket 2-4h.
Schaefchen2310 Wenn man regelmäßig spätestens alle 4 Wochen dran ist geht es schneller, ich bin in einer Stunde durch.
Aber meine Hunde sollen wie Czarek auch angemerkt hat möglichst immer tiptop aussehen.
Wie viel Aufwand ein RS macht hängt ganz vom eigenen Anspruch ab. Trimmt man vier Mal im Jahr und lässt zwischendurch wuchern kommt das mit den bis zu 4 Stunden pro Session schon hin. Als ungeübter Neuling eher länger, dann verteilt auf mehrere Tage.
Nimmt man sich alle 4 Wochen 1,5 Stunden Zeit sieht der Hund die meiste Zeit sehr ordentlich aus.
Und ist man so ein Freak wie ich ist es alle zwei Wochen eine knappe Stunde. Aber ein Muss ist der Aufwand definitiv nicht.
Dafür spare ich mir etwas beim täglichen Reinigungsaufwand - kurzes, gepflegtes Fell = weniger Dreck hängt drin.
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Mal eine kurze Frage: Meine Tante holt sich einen Appenzeller. Sie haben einen 13 Jahre alten Labrador, der ihnen viel zu wenig kooperativ ist und gern sein eigenes Ding macht. Daher möchte sie jetzt einen Hund, der mehr an Zusammenarbeit mit ihr interessiert ist und mehr auf sie achtet. Sie meinte, Genetik spiele zwar eine Rolle, aber letztlich erziehe man sich den Hund ja dann doch ein Stück weit so, wie man das eben möchte. Ach und ein Traum wäre, dass der Hund später mit am Pferd läuft.
Sie war total begeistert von Elliot (Pudel), weil er sich so an mir orientiert und quasi immer mitbekommt, wo ich bin und ob ich was von ihm will oder nicht.
Kommt mir das nur so vor oder ist der Appenzeller da suboptimal? Ich hab von denen echt gar keine Ahnung. Aber für mein Empfinden passt es nicht so gut.
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Achso, und zum Thema Pottsau noch:
[media]https://youtu.be/1WvHYRF1GVg[/media]
Und ja, das sieht mehrmals wöchentlich so aus.
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Achso, und zum Thema Pottsau noch:
[Externes Medium: https://youtu.be/1WvHYRF1GVg]Und ja, das sieht mehrmals wöchentlich so aus.
Ich liiiiebe meine wasserlöslichen RRs.
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Schau mal, kurz davor gab es eine Diskussion zum Thema "form follows function", soll heißen, dass du zuerst von den Eigenschaften ausgehen solltest, die dein Hund mitbringt und dann von der Optik. Die übrigens auch ich ausgelöst habe, wegen den Airedales. Jetzt hat mir eine nette Userin einen Züchter gezeigt und ich bin gar nicht mehr so abgeneigt.
Ich kann dich schon verstehen, mir gefallen diese kleinen Wuschel auch nicht besonders, aber die gemäßigten Terrier wären dann eine Idee. Wenn du aber mit bellenden Hunden nicht so klar kommst, sind Aussies definitiv nichts für dich. Die sind reizoffen und bellen sehr gerne.
Ich finde die Idee mit den Spaniels auch toll. Ein English Springer Spaniel wird zum Beispiel auch echt groß. Wobei ich mich da mit den Eigenschaften nicht so sehr auskenne muss ich sagen.
Ich kann dir aber was zur Größe des Hundes sagen: Hira ist vom Typ her auch ein Hund, der überallhin mit könnte. Aber wir machen es mittlerweile nicht mehr, weil ein großer Hund einfach nicht überall hin passt.
Langes Fell, das überall herumfliegt und dazu 30 kg Hund wollen wir einfach nicht jedem zumuten. Bei Gartenfesten oder Fußballspielen meines Freundes ist es etwas anderes, aber nach drinnen nehmen wir sie kaum mehr mit.
Du solltest auch bedenken, dass ein Hund mehr Verantwortung bedeutet. Ich weiß nicht, wie gerne du feiern gehst, aber (sobald du ausgezogen bist, vorher machen das bestimmt deine Eltern) mit Hund wird das schwieriger.
Hira soll ja, nachdem sie unter der Woche schon wegen Arbeit immer wieder allein ist, nicht noch das halbe Wochenende allein sein. In der Konsequenz wechseln mein Freund uns zum Beispiel mit dem ausgehen ab (er hat freitags Männerabend, ich darf samstags was unternehmen). Hättest du aber bei jedem Hund.
Die Größe und das Mitnehmen haben wir aber definitiv unterschätzt und ich glaube, dass es so vielen geht.
Kromfohländer fände ich jetzt auch nicht so schlecht. Wie sieht es denn mit Spitzen aus?
Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.
Was die Verantwortung angeht bin ich mir dessen sehr bewusst. Mein einer Pflegehund ist öfters mal ne Woche oder länger bei uns.
Was feiern oder ähnliches angeht, aktuell wenn ich mich mit Freunden treffe (der großteil ist genauso Hundeverrückt) sind wir meist eh spazieren.
Ich persönlich finde Spitze toll, meine Eltern eher weniger, zu viel Fell.
Ich fasse mal kurz zusammen, was bei mir so an Eckdaten hängengeblieben ist an Wünschen an den Hund:
-Spaß an gemeinsamer Arbeit (Mantrailen z.B.)
-Begleitung zu Hundespaziergängen mit Freunden (also bestenfalls sozialverträglich sein)
- sollte auch mit wenig Beschäftigung/ Betreuung durch Deine Eltern zurecht kommen
- evtl. später Auszug in die 1. eigene Wohnung (damit wäre es für mich auch ein "Sympathischer, kleinerer" Hund, der wenig andere Mieter & Vermieter abschreckt)
- Jagdhundoptik (Mutters Wunsch)
hab bestimmt einiges übersehen.
Zu den genannten Punkten fielen mir auch Spaniels oder Pudel ein. Die hätten Spaß an gemeinsamem Schaffen inkl. Nasenarbeit, können aber auch "nur so da" Tage auf der Couch ab, sind oft verträglich und Spaniel zumindest oft sehr menschen- und hundefreundlich. Die Optik würde auch hinkommen (gibt ja z.B. braun-/weiße).
Aus meiner Sicht verzeihen sie auch Anfängerfehler ganz gut, ohne direkt Schaden zu nehmen (bloß einige Cocker scheinen, wenn sich das häuft, manchmal zu Größenwahn zu neigen- da sollte man beim typischen Spanielblick halt nicht die Konsequenz ganz aus dem Blick verlieren).
Wären die denn auch was für Deinen Geschmack?
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Achso, und zum Thema Pottsau noch:
[Externes Medium: https://youtu.be/1WvHYRF1GVg]Und ja, das sieht mehrmals wöchentlich so aus.
Ich werde mir nie wieder wünschen, dass Kira nicht mehr so wasserscheu ist.
Hier wird maximal durch klares flaches Wasser gelaufen. Alles was spritzt, schlammig ist oder von oben kommt (auch Regen), ist doof. Ich hoffe das bleibt wenigstens teilweise so
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Achso, und zum Thema Pottsau noch:
[Externes Medium: https://youtu.be/1WvHYRF1GVg]Und ja, das sieht mehrmals wöchentlich so aus.
Mailo sieht so herrlich furchtbar entsetzt aus
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Achso, und zum Thema Pottsau noch:
[media]https://youtu.be/1WvHYRF1GVg[/media]
Und ja, das sieht mehrmals wöchentlich so aus.
Mailo sieht so herrlich furchtbar entsetzt aus
Ist er auch und es erhöht für Ares den Spaßfaktor am Rumspritzen.
Also ja, damit müsste man definitiv leben wenn man sich für einen RS entscheidet. Ich weiß von keinem der Dreck und Wasser abgeneigt ist.
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Ok der RS ist raus
da bekommt Jumi ja nen Schock und im schlimmsten Fall nen Herzinfarkt
Mhhh also der Pflegeaufwand ist dann doch schon ganz ordentlich. Ich bin vermutlich ein ähnlicher Pingel wie du @Syrus
Ich gehe nichtmal mit nem dreckigen Halsband spazieren
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