Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Gut, dass wir drüber gesprochen haben.
Aber sonst hätte das echt passen können!
Und mit dreckigem Zeug gehe ich auch nicht Gassi.
Deshalb läuft der Hund immer nackig oder maximal mit Kette.
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Hi
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Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.
Was die Verantwortung angeht bin ich mir dessen sehr bewusst. Mein einer Pflegehund ist öfters mal ne Woche oder länger bei uns.
Was feiern oder ähnliches angeht, aktuell wenn ich mich mit Freunden treffe (der großteil ist genauso Hundeverrückt) sind wir meist eh spazieren.
Ich persönlich finde Spitze toll, meine Eltern eher weniger, zu viel Fell.
Ich fasse mal kurz zusammen, was bei mir so an Eckdaten hängengeblieben ist an Wünschen an den Hund:
-Spaß an gemeinsamer Arbeit (Mantrailen z.B.)
-Begleitung zu Hundespaziergängen mit Freunden (also bestenfalls sozialverträglich sein)
- sollte auch mit wenig Beschäftigung/ Betreuung durch Deine Eltern zurecht kommen
- evtl. später Auszug in die 1. eigene Wohnung (damit wäre es für mich auch ein "Sympathischer, kleinerer" Hund, der wenig andere Mieter & Vermieter abschreckt)
- Jagdhundoptik (Mutters Wunsch)
hab bestimmt einiges übersehen.
Zu den genannten Punkten fielen mir auch Spaniels oder Pudel ein. Die hätten Spaß an gemeinsamem Schaffen inkl. Nasenarbeit, können aber auch "nur so da" Tage auf der Couch ab, sind oft verträglich und Spaniel zumindest oft sehr menschen- und hundefreundlich. Die Optik würde auch hinkommen (gibt ja z.B. braun-/weiße).
Aus meiner Sicht verzeihen sie auch Anfängerfehler ganz gut, ohne direkt Schaden zu nehmen (bloß einige Cocker scheinen, wenn sich das häuft, manchmal zu Größenwahn zu neigen- da sollte man beim typischen Spanielblick halt nicht die Konsequenz ganz aus dem Blick verlieren).
Wären die denn auch was für Deinen Geschmack?
Also ich denke ich bin ziemlich konsequent was die Erziehung angeht, der Terrier hört besser auf mich als auf seine Besitzerin bzw erlaubt sich bei ihr mehr.
Ich glaube von Spanieln habe ich ein so schlechtes Bild da bei uns nur übergewichtige Hunde Leben und ich die etwas feineren Hunde mehr mag.
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Mhhh also der Pflegeaufwand ist dann doch schon ganz ordentlich
Alle 4 Wochen 2h Pflege ist zu viel?
Dann bleibt nur kurzhaar
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Kommt mir das nur so vor oder ist der Appenzeller da suboptimal? Ich hab von denen echt gar keine Ahnung. Aber für mein Empfinden passt es nicht so gut.
Für mein Empfinden passen sie nach der Beschreibung nicht so wirklich
Das sind ja unter anderem auch Treibhunde. Könnte mir vorstellen, daß sie dann gerne das Pferdchen treiben wollen, besonders, wenn es läuft, anstatt brav daneben her zu trotten, während der Mensch oben auf Pferchen sitzt.
Und sie kommen mir auch ein wenig stur rüber. Wenn man das schon beim Labbi nicht mag - die Appenzeller können das auch ganz gut.
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Weil mir gerade eher langweilig ist und ich deswegen immer mal wieder grübele hab ich mir mal wieder ein paar Gedanken über einen möglichen nächsten Hund gemacht. Sowas ploppt ja immer mal wieder auf.
Eigentlich hab ich ne ganz gute Auswahl, aber die Leute die hier mitlesen ändern sich ja auch immer mal wieder und vielleicht hat ja jemand doch noch ne Idee was in Frage käme. Wirklich interessant würde es eh frühestens in 3 Jahren werden. Eher sogar mehr. Aber das bedeutet auch, dass ich gaaanz viel Zeit habe unterschiedliche Rassen und Züchter mal kennenzulernen.
Also, Eckdaten Menschen:
- (Eigen)Haus mit Garten
- eventuell irgendwann Kinder, das ist noch unklar
- keine ernsthaften Hundesportler, aber ich vor allem mach schon gerne was. Ambitionen gibt es bisher aber keine. Generell würde ich mega gerne mal THS ausprobieren, keiner meiner Hunde ist dafür aber wirklich geeignet also hab ich keine Erfahrung damit. So einmal die Woche für Hundeplatz und immer wieder was daheim ist aber auf jeden Fall drin.
- wir sind beide nicht super duper konsequent, aber konsequent genug wenn es drauf ankommt. Also wir schludern auch mal wenns um Trick Kommandos geht (mir ist Wurst ob der Hund sitzt oder liegt, solange er irgendwie den Po Richtung Boden bewegt) aber zB beim RR oder bestimmten Zusammenlebensverhaltensweisen erwarte ich dann schon, dass Hund auch das macht und setze es dann auch durch (falls das Sinn macht, beschreiben ist manchmal so schwer
)
Eckdaten Hund:
- mittelgroß - so 15 bis 25kg (absolute Obergrenze ist 30kg, absolute Untergrenze ist ~8kg und so Mittelspitzgröße)
- Gespächigkeit ist kein Problem (Mudi wäre dann aber doch zu viel)
- Wachtrieb ist kein Problem, Schutztrieb bis zu einem gewissen Maß auch
- kein Arbeitshund, das können/wollen wir nicht leisten
- lieber mehr eigensinnig als WtP. Eine gewisse Freude was mit dem Menschen zu machen ist super, aber kein Hund der da aktiv die ganze Zeit an den Lippen hängt.
- viel Kann, nichts muss wäre perfekt
- möglichst wenig Jagdtrieb, ein bisschen dran arbeiten ist ok, aber man sollte dann auch gute Chancen haben das in den Griff zu bekommen. Ich hab einen nicht ableinbaren Hund deswegen und ich hasse es. Pech kann man logischerweise immer haben (ist bei Ari auch so), aber je größer die Chance ist einen Hund ohne massiven Jagdtrieb zu bekommen, desto besser.
- nicht zu hibbelig
- tendenziell reserviert/reserviert-freundlich und ignorant
Vorlieben (also Sachen die wir besonders gerne haben):
- Plüsch, am besten Langstock oder zumindest ordentliches Stockhaar
- Tendenz Stehohren
- eine gewisse Redsamkeit. Wenn Hund gar keine Gräusche macht würde uns da definitiv was fehlen fürchte ich.
Sachen die nicht gehen, oder nur sehr schwer:
- Locken. Ich könnte mich noch irgendwie damit anfreunden, auch wenn es mir nicht wirklich gefällt, aber meinem Freund gefallen die auch ganz kurz überhaupt nicht. Pudel und Co sind damit eigentlich raus.
Rassen die eher nicht in Frage kommen:
- Pudel und andere lockige Wasserhunde (siehe oben)
- Spaniel - ich hab noch keinen getroffen bei dem ich mir nicht gendacht habe "ist nicht mein Typ Hund"
- Pinscher - siehe Spaniel
- Retriever - sieht Spaniel
- eigentlich generell fast alle Jagdhunde, sowohl vom Jagdtrieb, als auch vom Typ her
Rassen die in Frage kommen lass ich erstmal noch raus :)
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Klingt nach einem Eurasier, wenn Du das mit dem "wenig Jagdtrieb" noch etwas "anpassen" würdest
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Diego und Edyy schau dir die Spaniels auf jeden Fall nochmal an. Grade die Springer sehen anders nochmal aus. Insgesamt sind es echt angenehme Hunde in einer praktischen, nicht kleinen Größe mit denen man viel machen kann.
Beim Toller würde ich bedenken, dass er ein absoluter Spezialist ist. Der will Arbeiten und ist dabei schon anders als die anderen Retriever. Er ist nicht einfach ein kleinerer, rötlicher Golden sondern definitiv anders.
Ich habe auch lange über einen Toller als Zweithund nachgedacht. Dabei hab ich auch ein paar kennen gelernt. Da hab ich dann auch viele lautere Modelle kennen gelernt. Ich selber habe sie auch als wesentlich sensibler kennen gelernt.
Dann muss man beim Toller auch die lange Wartezeit beachten.
Hast du schon mal Dummyarbeit oder Mantrailing gemacht? Wird dir grade Dummyarbeit so viel Spaß machen, dass du es intensiv betreiben möchtest und da auch viel Zeit investieren möchtest, selbst wenn du nach der Schule evtl weniger Freizeit haben wirst.
Ich hab zb auch eine Toller Führerin kennen gelernt, die mit ihrem Hund von der DRC Gruppe in eine private Gruppe eingetreten ist, eben weil der Toller so anders arbeitet und das Schema was für Labbis, Goldens und die Flats geklappt hat bei ihr und dem Hund viel Frust geführt hat. Da hat sie schon bisschen schauen müssen, eine gute Gruppe zu finden.
Über BC und Mantrailing meine ich, gab's hier letztens auch noch ne Diskussion.
In Krohmfortländer geht dann ja auch wieder in ne ganz andere Richtung. Deswegen frag ich mich grade, was genau du dir wünscht bzw ob es bei dir wirklich sinnvoll ist, sich so einen Spezialisten ins Haus zu holen.
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Mhhh also der Pflegeaufwand ist dann doch schon ganz ordentlich
Alle 4 Wochen 2h Pflege ist zu viel?
Dann bleibt nur kurzhaar
Meine Shelties haben deutlich weniger Pflegeaufwand. Die bürste ich gefühlt alle 2-3 Wochen für je 15min durch. Mit Pfötchen und Ohrhaare schneiden sind es vielleicht 25min
einen grossen Sheltie
(jaaaa ich überleg noch etwas weiter
)
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Recht ähnlich - noch mit langer Zündschnur, nicht so reizoffen (wegen meiner Angsthündin) und eine gewissen Ignoranz/Verträglichkeit gegenüber Anderen - wäre mein Wunschkandidat. Ohne optische Vorstellungen.
Von den Vorschlägen ist bei mir der Mittelschnauzer und der Wheaten hängengeblieben - oder so einer der vielen mittelgroßen langhaarigen Hütis, die es ja in irgendeiner Form in ganz Europa gibt.
Traumwunschkandidat von meinem Mann wäre ein Berger de Picardie, wobei ich dazu noch zu wenig über die Auswirkungen des Inzuchtfaktors weiß und Schwierigkeiten sehe, einen passenden Züchter zu finden. -
Meine Shelties haben deutlich weniger Pflegeaufwand. Die bürste ich gefühlt alle 2-3 Wochen für je 15min durch. Mit Pfötchen und Ohrhaare schneiden sind es vielleicht 25min
Aber ein Sheltie ist ja auch ein kleeeeeeiner Hund. Ein Riesenschnauzer ist gern bei 70cm Schulterhöhe und über 40kg. Das ist ja viel mehr Fläche
Für einen Zwerhschnauzer braucht man auch nicht so lange.
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