Hundewiesen
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Nachdem ich in einem umzäunten auslaufgebiet von einem Schäferhund der aus dem nichts meine Hündin platt machen wollte, so krass angegangen wurde (während Frauchen daneben stand und zuguckte anstatt ihren Hund zu holen) das ICH danach zum Arzt musste und Frauchen mir (die ich gekrümmt und voller Schmerz zum Ausgang kroch) noch hinterher rief ich solle meine Hündin jetzt mal runter lassen die müssen das klären hab ich jeden glauben an die Hundehalterschaft auf Hundewiesen verloren
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Nachdem ich in einem umzäunten auslaufgebiet von einem Schäferhund der aus dem nichts meine Hündin platt machen wollte, so krass angegangen wurde (während Frauchen daneben stand und zuguckte anstatt ihren Hund zu holen) das ICH danach zum Arzt musste und Frauchen mir (die ich gekrümmt und voller Schmerz zum Ausgang kroch) noch hinterher rief ich solle meine Hündin jetzt mal runter lassen die müssen das klären hab ich jeden glauben an die Hundehalterschaft verloren
So geht es mir auch.
Und wer meinen obigen Beitrag gelesen hat, versteht mich evt. und dich vielleicht auch.
Meine Hunde können Hundewiese. Ich bin, bevor ich aufs Land zog täglich im Berliner Grunewald unterwegs gewesen.
Das trifft man ca keine Ahnung 1000 Hunde auf einem Spaziergang?
Das ist auch nicht das Problem, das Problem sind immer die Halter!
Wir wurden ja bei meinem Bespiel wirklich übel angemacht. Wir waren zwei Personen und eine alte Frau hat uns angepöbelt, weil wie es wagten unsere Hunde kurz angeleint neben uns zu haben. Wir wollten gehen, wollten einfach den schönen Abschluss im Kopf behalten.
Ihre und unsere Hunde haben sich nicht eigenständig genähert. Wollten keinen Kontakt, aber sie wollte, dass wir Menschen machen, was sie für richtig hielt.
Und der Abstand zwischen uns war beträchtlich....ein Hektar sind 100 mal 100 m und das sind 5 Hektar.....
Also 500 m mal 500 m mit Bäumen und freien Flächen ect. Man kann das spazierengehen und trifft sich nicht. Ausser der Hund rennt weg und zum andern hin, was man ja so nicht möchte....Und da wir einen nicht erzogenen Junghung bei hatten, war der an der Leine. Denn der wäre hin...
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Ich kenne hier in der Gegend nicht eine einzige ausgewiesene Hundwiese.
Mit Diego hätte ich diese sowieso gemieden, weil ich ihm keine Artgenossen aufzwingen wollte, da er sie für überflüssig hielt.
Es reichte mir völlig das es auf unserer Gassistrecke den einen oder anderen HH gab der Diego als Animateur für den eigenen Hund benutzen wollte.
War immer froh wenn diesen nicht begegnete.
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Bevor ich 2007 aufs Land zog, habe ich zuletzt in einer Hamburger Gegend am Stadtrand gewohnt, wo es ein riesengroßes, eingezäuntes Hundeauslaufgebiet mit riesiger Wiese und Waldstück gab. Das lag auf einem sehr großen Areal, ehemaliger Truppenübungsplatz, heute Naturschutzgebiet.
Eine meiner Gassirunden führte außen am Zaun der großen Wiese entlang und was ich dort von außerhalb beobachten durfte, reichte mir. Da hatten sich Leute auf der Wiese einen Unterstand und Stühle hin gestellt - die saßen dort und ihre Hunde waren im großen Pulk alleine unterwegs und gingen z.B. Neuankömmlinge, die durch das Tor rein wollten, an. Es saßen dort immer die gleichen Leute und die Hunde hielten das Auslaufgebiet sichtbar für ihr Territorium. Geprolle, Gemobbe, Reinbrettern, Raufereien usw....
Irgendwann hingen dann am Parkplatz zur Krönung noch Zettel aus, auf denen Zeugen gesucht wurden, die den Halter eines Hundes kennen, der einen anderen Hund tot gebissen hat...
Ich verstehe bis heute nicht, warum Leute da freiwillig ihre Hunde rauf geschickt haben. Irre. Oder völlig naiv.
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Kurz, ich kann den Hundewiesenhass der hier oft gepflegt nicht verstehen.
Kommt immer drauf an, was man daraus macht
Das stimmt, es kommt tatsächlich auf die Hundehalter an, die solchen Hundewiesentreffs beiwohnen.
Meiden tue ich sowas, wenn ich sehe dass die anwesenden Halter "Kaffeeklatsch" machen und sich nicht darum kümmern, was derweil bei den Hunden abläuft. Mobben z. B.
Ich habe es auch schon anders erlebt, auf einem großen Stück Wiese direkt an einem See.
Da hat halt jeder auf seinen Hund geachtet (und die Hunde waren NICHT alle Engelchen) - und es hat tatsächlich nicht nur funktioniert, sondern sogar GUT funktioniert.
Gibt es auch.
"Hundewiesen" sind mitnichten nur eingezäunte, extra ausgewiesene Flächen, sondern allgemein freie Flächen die in Freilaufgebieten gerne dazu genutzt werden, um die Hunde dort auf einem überschaubaren Gelände einfach mal "machen zu lassen".
Wie dieses "machen lassen" aussieht, wird von den anwesenden Haltern vorgegeben.
Ich käme überhaupt nicht auf den Gedanken, meine Hunde dort sich selbst zu überlassen, bekomme immer alles mit und greife ein, wenn es nötig ist.
Ich käme allerdings auch niemals auf den Gedanken, 500m (oder mehr) zu jemandem hinzugehen und anzupampen, dass er/sie mit seinen/ihren angeleinten Hunden verschwinden soll - wäre doch schließlich Freilaufgebiet.
Menschen, die anderen einfach ihre Regeln überstülpen wollen sind mir genauso ein Gräuel wie Menschen, die sich nicht an gängige Regeln halten.
Ich hätte mir wohl auch heimlich nen Ast gelacht beim Anpinkeln des Stuhls ...
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Wir haben hier nur eine Hundewiese (im Sinne von einer kleinen eingezäunten Wiese), der Rest sind Freilaufzonen. Das sind riesige Areale, wo Hunde ohne Leine laufen dürfen. Diese werden aber auch zum Radfahren, Spazierengehen, Picknicken, für Schul- und Kindergartenausflüge, ... genutzt.
Und ich muss sagen, bei beiden benehmen sich 99 % der Hundehalter wie die letzten, rücksichtslosen Vollidioten.
Hundewiese: Wir gehen da nicht rein, wenn andere Hunde drinnen sind. Wir würden auch gar nicht hineinkommen, weil die Hunde drinnen jedes Mal zum Tor stürzen und dann davor stehen und kläffen, was das Zeug hält. Und nicht einmal dort werden die Hinterlassenschaften eingesammelt, obwohl auf der kleinen Fläche 2 Ständer mit Beutel und Mülleimer stehen.
Freilaufzone: Für 99 % der hier lebenden Hundehalter bedeutet „keine Leine = jeder macht, was er will“. Regeln, Rücksichtsnahme, Ver- und Anstand werden beim Eingang abgegeben. Die Hunde brettern in uns rein und werden trotz unserer Aufforderungen nicht zurückgerufen. Also teilweise schon, aber die Hunde schert es nicht. In den letzten 4 Monaten habe ich 1 (!) Hündin getroffen, die auf unsere Bitte hin sofort zurückgerufen wurde und das auch sofort befolgt hat. Wenn wir sagen, dass wir keinen Kontakt möchten, werden wir meistens angeschnauzt, dass wir dann hier nicht herkommen dürften. Den zwingenden Zusammenhang von „Hunde dürfen ohne Leine laufen“ und „deshalb dürfen/müssen alle zwingend miteinander spielen und keiner darf in Ruhe gelassen werden“ werde ich nie verstehen.
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Vorsicht, Klugscheißerle
Und der Abstand zwischen uns war beträchtlich....ein Hektar sind 100 mal 100 m und das sind 5 Hektar.....
Also 500 m mal 500 m ...
500 x 500m sind 25 ha.
5 ha sind z.B. 100 x 500m.
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Vorsicht, Klugscheißerle
Und der Abstand zwischen uns war beträchtlich....ein Hektar sind 100 mal 100 m und das sind 5 Hektar.....
Also 500 m mal 500 m ...
500 x 500m sind 25 ha.
5 ha sind z.B. 100 x 500m.
Oh nein. Es ist Sonntag und ich habe etwas Mathe gelernt.
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Ich verstehe bis heute nicht, warum Leute da freiwillig ihre Hunde rauf geschickt haben. Irre. Oder völlig naiv.
Mich würden ja verstärkt Videos von den Hundewiesen interessieren, wäre vll. was für den Körpersprache-Thread, denke ich.
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Naja, genau wegen sowas geh ich nicht auf solche Flächen. Schon 3x nicht mit Hunden die da Defizite aufweisen und sich/andere gefährden .
Es bringt eh nur unnötigen Stress da ungefähr alle Hundewiesen-Nutzer meinen sie seien von ihrer Verantwortung über den Hund völlig entbunden mit betreten der Fläche und jeder habe diese Wiese nur mit Tutnix zu nutzen.
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