Hundewiesen
-
-
Schaefchen2310 hab ich schon verstanden. Aber das ist in meiner derzeitigen (sich bald zum Glück ändernden) Lebenssituation auch ohne Hundewiese mein täglicher Kampf, einfach weil die innerstädtischen Auslaufflächen extrem stark frequentiert sind.
Spazieren gehen mit Hund im Freilauf ist für mich keine Entspannung, ich muss immer 150% da sein und die Gegend abscannen und Dinge (Hunde) sehen, bevor Franz es tut, damit ich notfalls managen kann. Das funktioniert gut und ich mache es ihm zuliebe sehr gerne, das ist nämliche seine Zeit, da nehme ich mich zurück, so wie er sich den ganzen Tag im Büro zurücknimmt. Einsame weit einsehbare Flächen gibt es halt nicht in der Innenstadt, das weiß man vorher und muss sich damit eben arrangieren (oder wegziehen). Sich arrangieren heißt dann eben immer auf Alarm-Modus laufen, managen und seinen eigenen Hund so gut wie möglich erziehen, um Risikominimierung zu betreiben, auch wenn das die (mangelnde) Erziehung der anderen nicht wett macht.
Will sagen: sobald man in der Stadt wohnt, herrschen auf allen für Hunde freigegebenen Flächen diese Zustände. Kann man blöd finden, ist aber so. Wer das nicht will muss mit dem Auto rausfahren (was morgens und abends im Berufsverkehr sicher Spaß macht) oder der Hund kriegt keinen Auslauf (was für mich keine Alternative ist).
Tut mir leid, dass deine Maus so blöde Erfahrungen machen musste. Wir hatten da bisher Glück und nur eine unschöne Begegnung, die ich schnell körperlich abblocken konnte. Seitdem bin ich auch viel weniger zimperlich in solchen Situationen geworden.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Will sagen: sobald man in der Stadt wohnt, herrschen auf allen für Hunde freigegebenen Flächen diese Zustände. Kann man blöd finden, ist aber so. Wer das nicht will muss mit dem Auto rausfahren (was morgens und abends im Berufsverkehr sicher Spaß macht) oder der Hund kriegt keinen Auslauf (was für mich keine Alternative ist).
Den Vorteil an der Stadt finde ich, daß sich Hunde auch an eine gewissen Population gewöhnen. Hunde auf dem Land, die dann mal 1x im Monat auf einen Hund treffen und 2x die Woche fremde Menschen sehen, da wäre Bonnie noch heute extrem ängstlich und Chilly würde alle Hunde vermöbeln.
So können aber beide lernen, daß Hunde und Menschen zur Welt dazugehören. Chilly ist eine coole Socke geworden und sollte zb mal ein wildgewordener Junghund tatsächlich nervig daherrumpeln, brauch ich keine Angst zu haben, daß Chilly ihn gleich in Stücke zerteilt. Chilly kann solche Hunde inzwischen recht souverän ausbremsen. Ich bin sehr froh, daß wir hier solche Möglichkeiten haben und die meisten Hunde und Menschen recht gechillt sind und freundlich :)Grad bin ich vom Acker zurück, eine Riesenfläche, wo auch Felder sind und daneben ein Waldstück und wo natürlich Menschen und Hunde sind, also im weitesten Sinne Hundewiese. In einer Stunde haben wir nun 6 Hunde gesehen, Bonnie hatte zu 5 Kontakt, Chilly zu 2, weil er kein Interesse hatte.
Bonnie war die Kontaktsuchende, hätte ich das nicht gewollt oder die Besitzer nicht, hätte es gar keinen gegeben, weil für keinen der Hunde dort andere Hunde noch was besonderes sind und keiner deswegen noch groß Aufhebens macht, sprich die Hunde gehen auch einfach weiter, außer Bonnie, die freut sich
(Aber sie lernt es auch schon, und ist ja eh an der Schlepp, kann also nicht ungewollt jemanden nerven)
Wenn ich bei uns gehe und keinen Kontakt möchte, geh ich zu Uhrzeiten, wo nicht grad alle Hundeleute unterwegs sind. Geht echt super, Probleme kann ich in in all den vielen Jahren an einer Hand abzählen, wirkliche Nervensägen gibt es sehr wenig, wenn man mit den Mitmenschen normal kommuniziert
-
Ich bin erstaunt das hier so viele Leute schlechte Erfahrungen auf der Hundewiese gemacht haben. Hier in der Nähe gibt es sowas hoch eingezäunt und ich fahre da alle paar Wochen gerne hin. Mein Hund hat da einen Heidenspaß er darf laufen und toben. Bis jetzt hatte ich immer Glück und es hat keinen Stress gegeben. Ansonsten ist für meinen Hund der Freilauf schwierig ,da er einen hohen Jagdtrieb hat . Außerdem springt er auch noch an Leuten hoch ich arbeite daran. Aber es klappt gut aber eben nicht zu hundert Prozent, da ich nicht will das Jemand durch meinen Hund zu Schaden kommt ist er nur an der Schlepp. Und deshalb darf er dann wegen der Verletzungsgefahr nicht mit anderen Hunden spielen. Wenn ich ihn abmache besteht halt die Gefahr das wenn Menschen da vorbei kommen oder andere Hunde er sich von mir entfernt. somit ist die Hundewiese die einzige Möglichkeit wo er mit anderen Hunden spielen kann. Hatte aber wie gesagt dort auch noch nie eine unschöne Begegnung.
-
Eine eingezäunte Wiese gibt es bei uns nicht. Aber wir haben trotzdem einen großen Landstreifen mit Wiese und Fluss, der fast ausschließlich von Hundebesitzern genutzt wird.
Bisher habe ich da tatsächlich kaum schlechte Erfahrungen gehabt, obwohl ich dort recht oft unterwegs bin. die meisten Leute sind höflich und nehmen ihren Hund an die Leine, sobald sie sehen, dass meine ebenfalls angeleint ist (was bei mir Standard ist, sobald ich einen anderen Hund entdecke). Nach kurzer Absprache habe ich auch nix dagegen, wenn sich die Hunde ohne Leine kennenlernen und spielen dürfen.
Einige Ausnahmen gab es natürlich von Herrchen, deren Hund so weit vorne Weg gelaufen ist, dass das Herrchen erst Minuten später, wo meine schon gejagt und angepöbelt wurde, überhaupt mal in Sicht kam. Nach dem zweiten Mal kam dann ne Ansage, dass er seinen Hund dann gefälligst an die Leine zu nehmen hat, hat er dann auch getan (wenn mein halbstarker Welpe von nem ausgewachsenen, nicht kleinen Rüden durch die Gegend gescheucht wird, ist bei mir auch mal Schluss im Schacht). Danach gabs mit jenem Herrchen nie wieder Probleme.
Die letzte Ausnahme war wohl die schlimmste. Frauchen am Handy, Labbi ohne Leine unterwegs. Leint den Hund auch nach mehreren auffordernden Blicken nicht an. Frage dann, ob der verträglich ist, kommt ein ja. Leine also meine ab um ein Zusammentreffen an der Leine zu vermeiden. Meine geht langsam und vorsichtig hin, Labbi legt sie ohne zu zögern laut, bösartig knurrend auf den Rücken und lässt sie nicht gehen. Hab ja kein Problem wenn mein etwas stürmischer Junghund mal zurechtgewiesen wird, aber das war dann doch einige Stufen zu viel. Frauchen, ohne das Handy mal beiseitezulegen, zieht den Hund runter und geht ohne Entschuldigung wortlos weiter. Konnte vor Schock gar nix sagen. "Verträglich" also. Laut anderen Besuchern der Wiese war das wohl nicht das erste mal, dass der Labbi so reagiert hat. Den haben wir daraufhin nie wieder getroffen. Wird aber ab sofort zweifelsohne im großen Bogen gemieden. y
Es gibt natürlich immer mal die Besitzer, die ihren Hund ohne vorherige Absprache auf meinen loslassen. Solange nix passiert, dulde ich das mit einem Augenrollen.
Aber ansonsten habe ich ausschließlich gute Erfahrungen mit unserer "Hundewiese" gemacht.
-
komme aus München.
In Parks, in denen Freilauf erlaubt ist, trifft man praktisch immer Hunde.
Ich find's super und es passiert sehr sehr wenig.
Habe das/Gefühl, dass es einfach für alle Beteiligten normal ist, weil es Allltag ist u man ohne Hundebegegnungen zb bei schönem Wetter gar nicht in den Park kann.
Inzwischen wohne ich im Münchner Umland.
U versuche, Besuche in München mit Spaziergängen im Park zu verbinden.
Ich habe einen kleinen Zwergpinschermix und habe das Gefühl, ihr tut Sausen mit anderen Hunden einfach gut.
Gestern Wettrennen mit einem Dobermann.
Dobermann vorne weg, meine hinterher ?.
Hatte allerdings noch nie einen unverträglichen Hund in der Familie. Dan würde ich das ggf anders sehen.
-
-
Ich wohne in Wien. Hier gibt es die sogenannten eingezäunten "Hundezonen", und zwar nicht wenige davon. Ich bin davon kein großer Fan, da die meisten etwas zu klein sind und sowieso oft große Hunde darin toben, aber ich gehe durchaus mal da durch, wenn niemand oder nur passende Hunde drin sind. Man kann ja vorher schauen, wie die Menschen und Hunde darin so drauf sind...mein Hund hat in der Hundezone als verspielter Jungspund sogar seine bis heute allerbeste Hundefreundin dort kennengelernt.
Dann gibt es noch große, nicht umzäunte Freilaufflächen, zB eine in "meiner" nahegelegensten Wienerwald-Ecke. Auch da laufe ich gelegentlich mal drüber, da nicht eingezäunt, sind die meisten Halter darum auch mit der Aufmerksamkeit bei ihren Hunden und die Hunde haben dort auch genug Platz, einander auszuweichen...
Ich bräuchte die Hundewiesen nicht, aber so schlimm finde ich sie jetzt auch wieder nicht, da ich dort auch schon nette Begegnungen hatte und gerade eingezäunte Freilaufflächen sind sicher u.U. nucht schlecht, zB für junge Hunde, die noch nicht freilauftauglich sind, oder Hunde mit starkem Jagdtrieb...
-
Ich komme aus Nürnberg.
Hier in meiner Nähe gibt es relativ kleine Freilaufflächen, die aber nicht umzäunt sind,dafür gern direkt an viel befahrenen Straßen liegen,oder auch gern direkt neben den Straßenbahnschienen...
Also völlig ungeeignet für Hunde die nicht gut hören.
Das führt dazu, dass die meisten Hunde in den Parks frei laufen.
Für mich ist das recht problemlos,da meine Hunde bisher alle sehr souverän und entspannt waren. Allerdings schau ich auch immer sehr genau wer uns da begegnet. Inzwischen kenne ich die allermeisten der Hunde die hier unterwegs sind, und die die mir neu sind beobachte ich halt genau. Zusätzlich schau ich mir meinen Hund an, und wenn dem etwas unheimlich ist, mache ich einfach einen Bogen oder beschütze ihn/sie. Da ist mein Hund einfach kompetenter als ich.
Einmal in meinem Leben habe ich meinem Hund zu einem Kontakt überredet den er nicht wollte. Das ging prompt schief...
Seitdem ist es mir egal was die Leute von mir denken. Wenn meinem Hund unwohl ist, muss er nicht.
Andererseits habe ich Bodo auch oft zurückgenommen, wenn ich merkte dass er mal wieder jemanden die Regeln erklären wollte...
Nur bei manchen Tut-Nixen durfte er
Jetzt mit Maya funktioniert es ziemlich gut, obwohl sie je direkt läufig geworden ist.
Ich verlasse mich aber immer noch auf Bodos Expertise....
Als ich noch aufdem Dorf wohnte, bin ich mit meine Hunde extra in die Stadt zur Hundewiese gefahren, damit sie das kennenlernen. Gerade mein Kuvacz hat das geliebt...
Also ich dann in die Stadt gezogen bin, war das ein Riesenvorteil,dass Hund das schon kannte
Kurz, ich kann den Hundewiesenhass der hier oft gepflegt nicht verstehen.
Kommt immer drauf an, was man daraus macht
-
Ich hab Anfang der 2000er Jahre in Bochum studiert und hatte damals viele Gassihunde. Mit fast allen bin ich immer mal wieder auf eine als ‚Hundewiese‘ bezeichnete Halbinsel zwischen zwei Armen der Ruhr gefahren (Witten-Herbede, falls das jemand kennt) - ein Stück Wiese von geschätzt 400m Länge und 100m Breite, auf drei Seiten Wasser.
Da kam man an, wenn man an den rot-weißen Pöllern leinte man ab und alles war wunderbar. Ich hab da in vier Jahren, wo ich jede Woche mind. einmal da war, nie was Negatives erlebt.Kann mich aber auch nicht erinnern, dass da fremde Hunde groß gespielt hätten oder sowas, irgendwie ist halt jeder Hund da so rumgewuselt... das fand ich immer superentspannt, und das ist für mich ‚Hundewiese‘. Ich hab aber damals auch noch nicht gewusst, dass es Mobben unter Hunden gibt oder Halter, die einen Hund ableinen, den sie nicht zurückrufen können...
-
Hier gibt es ein sehr großes Auslaufgebiet. Ob es komplett eingezäunt ist weiß ich gar nicht.
Ich habe es früher gemieden, mit meinen Tierschutzhunden weil viele nur Negatives berichtet haben. So war mir das zu heikel, gerade mit einem Angsthund der auch noch Jagdtrieb hatte.
Mittlerweile bin ich ab und an dort. Es liegt auf dem Heimweg von der Kleinstadt in der ich gerne mal shoppe und den Hund dabei habe. Wir genießen dann die Begegnungen dort, nette Menschen und recht viele Hunde.
Ich muss allerdings sagen das ich einen eher großen Hund führe der verträglich mit allem ist was nicht auf Krawall aus ist. Das macht die Sache entspannter. Trotzdem kommt die Leine dran, oder wir gehen ein Stück weg, wenn wir einen Trupp mit Kleinhunden sehen. Gibt es mal Zank reagiere ich sehr schnell und das macht dann auch anderen Hundehaltern Mut mal ein zu greifen. Bisher lief alles super und ich habe sehr viele rücksichtsvolle und nette Menschen getroffen. Klar gibt es auch mal die anderen, aber ich rege mich nicht auf und mach mich weg. Durch das große Gelände kann man sich recht gut aus dem Weg gehen und die Hunde haben genug Raum das ebenfalls zu tun.
Furchtbar finde ich dagegen diese kleinen Hundeausläufe in den Städten. Da muss man schon schauen wer da seinen Hund laufen lässt und das ist mir zu anstrengend.
Ich bin froh das ich etwas ländlich wohne und nicht auf so etwas angewiesen bin.
LG Terrortöle
-
Noch ein Nachtrag:
Ich finde das Hauptproblem bei Hundewiesen sind die "Spaziersteher".
Da habe die Hunde halt mit der Zeit Langeweile und kommen auf dumme Ideen...
Um die mache ich immer einen großen Bogen!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!