Mr. Kontroletti - Jetzt ist Schluss damit!

  • Huhu,


    danke für eure Beiträge. Ich antworte morgen ausführlich.

    Erstmal nur soviel: Es ist in jedem Fall Kontrollverhalten. Alleine bleiben kann Hunter mittlerweile.


    Rest morgen Abend.


    Gute Nacht. :)

  • Und nicht vergessen, erwünschtes verhalten verstärken. Der junge Mann braucht sicherlich bisschen Orientierung und Führung. Aber er ist halt auch erst 1,5 Jahre. Das ist und bleibt noch sehr jung und beeindruckbar. Und positive konditionierung ist immer ein verlässlicher anker.

  • Wie hast du denn das Türproblem bisher trainiert ? Und auch von mir die Frage ist es Newton egal wenn Hunter zuerst geht ? Hier war es bisher allen Hunden schnurze welcher Hund zuerst durch eine Tür läuft, meistens stürmt die Jugend vor. Probleme gab es nur einmal als meine früheren Hündinnen ein paar Tage getrennt waren, da gab es eine Rauferei beim betreten des Hauses. Danach habe ich das gehen durch die Tür einfach trainiert und dabei darauf geachtet das die Reihenfolge egal war. Gutes Verhalten wurde hochwertig belohnt - das war dann auch nach der Pubertät der Junghündin erledigt - aber brauchte halt Training.


    Ansonsten hört sich das schon so an als ob Hunter ohne Newton nicht alleine bleiben kann. Schon die Aufregung wenn du nach Hause kommt zeigt das er sich nicht wohl fühlt. Mein Rüde hat auch ewig gebraucht ohne anderen Hund alleine zu bleiben, das ist halt noch etwas ganz anderes.


    Wenn Hunter Newton grundsätzlich kontrolliert finde ich es schwierig wenn Newton selbst keine Grenzen aufzeigt. Das hatte ich letztes Jahr mit einer Besucherhündin, die meinen Rüden massiv eingeschränkt hat - das war nur über Gehorsam zu regeln - für alle aber sehr anstrengend. Ich hoffe du bekommst noch gute Ideen .

  • Ich habe mir mal die Mühe gemacht aus zwei deiner früheren Threads hier Zitate reinzubringen, um einfach mal etwas einen Überblick über das letzte Jahr mit Hunter zu haben.

    Ansonsten muss ich bei Türen darauf achten, dass Newton vor Hunter durch geht weil Hunter sonst aggro wird. Anfangs war das bei jeder Tür so. Mittlerweile sind es nur noch drei bestimmte Türen an denen es so ist.

    Die massivste Baustellen ist das Durchschreiten von Türen. Obwohl ich schon Einiges unternommen habe um dem Problem beizukommen, wird es einfach nicht besser! Newton geht zuerst durch die Tür. Entweder über Gehorsam oder schlichtes Regeln über die Leine. Aber wehe ich vergesse es einmal oder es muss mal schnell gehen. Zack, ist der kleine Teufel schon wieder am Ausflippen weil sich Newton erlaubt hat ohne die schriftliche Genehmigung seiner Lordschaft die Türe zu durchschreiten.

    Oben hast du mal gesagt, dass Hunter aggro wird, wenn Newton nicht als erster aus der Tür geht. Wieso?

    Er kontrolliert wer über welche Türschwelle wann geht? Und das seit Monaten? Was hast du bisher denn alles versucht?


    In der Wohnung ist es so, dass Hunter immer Newton zuvor kommen wollte. Wenn Newton auf seinen Lieblingsplatz unter dem Sofa wollte, z.B. hat das Hunter nicht gepasst und da er so schnell und wuselig ist, hat er es geschafft, vor Newton da unten zu sein. Genauso wenn Newton zu mir liegen wollte. Hunter hat das blitzschnell bemerkt und sich quasi vorgedrängelt. Das habe ich ihm aber mittlerweile auch größtenteils ausgetrieben.

    Gelegentlich kommt es auch vor, dass Hunter Newton in der Wohnung begrenzen will. Hier unterbreche ich ihn, rufe oder schicke ihn weg. Dennoch kommt es immer mal wieder vor.

    Auch hier musst du noch immer, immer mal wieder eingreifen. Wie sah hier das Training bisher aus?


    Ein anderes Mal ist Hunter Newton volles Karacho ins Genick gesprungen, als Newton von der Box ausgestiegen ist. Auch da gab's ne deutliche Ansage. Seither nicht wieder vorgekommen.

    Selbiges Verhalten zeigt er, wenn ich ihn aus der Box im Auto hole.

    Newton hat ihm eine deutliche Ansage erteilt. Scheinbar nimmt Herr Hund dich hier nicht so ernst wie deinen Grossen.


    Vor fünf Monaten zog ja Hunter ein, dem das Alleine Bleiben nicht ganz so einfach fällt. Anfangs hat er regelrecht durchgebellt. Als er vier Monate alt war, waren wir auf dem Stand, dass er anfangs motzt, dann aber zur Ruhe kommt und sich ablegt. Zwischendurch stand er gelegentlich auf, bellte kurz, legte sich aber dann wieder hin.

    Mittlerweile bleibt er sogar ohne Newton alleine.

    Da wird sich toujours lautstark beschwert. Und zwar die ganze Zeit über.

    Es wiederholt sich. Hunter konnte anfangs nicht alleine bleiben, hat nur gebellt, etwas später dann noch am Anfang und gelegentlich auch noch zwischendurch. Dann kam er in die Pubertät und Newton begleitete Hunters bellen mit geheule, sie wurden getrennt, Hunter bellte weiter. Das wurde dann auch mal wieder besser.

    Und jetzt bellt er wieder und du glaubst nicht, dass das daran liegt, dass er nicht entspannt alleine bleiben kann? Zumindest nicht zuverlässig? Ein Hund der immer mal wieder anfängt zu bellen wenn er alleine ist, hat ein Problem damit. Auch wenn er immer wieder für lange Zeit keinen Mucks von sich gibt.

    Und wie soll es bitte Kontrolle sein, wenn er das Haus zusammen bellt und ihr gar nicht mehr in der Nähe seid? Meinst du wirklich, dass er auch nur eine Stunde lang wegen Kontrollverhalten durchbellen würde, obwohl er gar nichts kontrollieren kann, weil nichts da?


    Du dachtest auch mal, dass Hunter nicht kontrolliert und dass Newton das nicht einfach zulassen würde:

    Außerdem würde Newton es sich nicht gefallen lassen, wenn er kontrolliert würde.

    Unsere jüngere Hündin kontrolliert massiv. Ich kenne das Verhalten und das habe ich bei Hunter noch nicht beobachtet.



    Also bisher haben wir das Kontrollieren von Newton, dass er deine Grenzen nicht anerkennt, und das er Probleme hat wenn ihr weg seid.

    Dann gibt es ja auch noch das Ressourcenproblem.

    Hunter ist ihm einmal an die Futterschüssel gegangen... Da hat's ordentlich geknallt. Kam seither nie wieder vor. (Newton würde das, so verfressen, wie er ist, niemals machen... An die Futterschüssel von einem anderen Hund gehen... Dementsprechend duldet er das bei sich auch nicht.)

    Heute morgen ist er wegen eines in der Küche stehenden, verschlossenen (!) Futtersacks mit meinem älteren Rüden Newton aneinander geraten. Später dann am Nachmittag, gab es nochmal Streit um die Kongs. Da habe ich es aber rechtzeitig erkannt und den Kleinen sofort am Schlawittchen gepackt und kurz vom Großen separiert bis er sich wieder beruhigt hatte.

    Beides Mal waren Ressourcen im Spiel. Klar ist, dass ich mit Ressourcen nun noch vorsichtiger umgehe. Ich füttere bereits seit Monaten getrennt, weil es da auch schon mal eine Auseinandersetzung gab.

    Das mit den Ressourcen werde ich nun noch besser im Blick behalten und nun noch kleinschrittiger Verhalten erlauben oder auch nicht. Ich reglementiere eh schon viel, aber jetzt wird halt noch mehr reglementiert.

    Ich füttere seit ein paar Monaten getrennt. Newton hat im Beisein von Hunter immer heftiger geschlungen. Einmal war er vor Hunter fertig und da ist er richtig aggressiv auf Hunter drauf und hat ihn von seinem Napf quasi weg gebissen (ohne Beschädigung allerdings). So schnell konnte ich gar nicht gucken. Es gab natürlich einen mega Anschiss für Newton, den er auch akzeptiert hat. Seither füttere ich aber getrennt, nicht nur um solche Attacken zu vermeiden, sondern auch um beiden Hunden den Stress beim Fressen zu nehmen.


    Zwischen deinen Jungs lodert es gewaltig und deine bisherigen Erziehungsversuche haben nicht geholfen. Da alleine Hunters Kontrollverhalten dafür verantwortlich zu machen halte ich für gefährlich. Es gibt mehrere Probleme in eurem zusammenleben. Und ich finde es wirklich wichtig, dass du das mit einem guten Trainer angehst und dich vorerst auch nur darauf konzentrierst. Alles andere muss dann eben erstmal wieder warten.

    Ganz ehrlich, ich glaube bei euch kracht es bald und dann richtig. Und dann hast du ein wirklich riesiges Problem.

    Sobald ich den Kleinen gepackt hatte, hat der mit Knurren und Bellen los gelegt und der Große ist wieder weg gegangen.

    Denn wenn er schon anfängt zu pöbeln, wenn du ihn eigentlich aus der Situation nehmen willst, ist das schon heftig.

  • Ich habs dir schonmal geschrieben, du willst es nur einfach nicht hören. Dann also mal ganz deutlich.

    Sorry, aber ehrlich: Hunter ist ein kleines Arschloch und führt dich vor. Der nimmt dich nicht ernst und du lässt das immer und immer weiter eskalieren.


    Irgendwann reicht es Newton mal und dann hast du da ein richtiges Problem. Ein sehr blutiges Problem.


    Seit du Hunter geholt hast sitz ich hier und bin einfach begeistert wie langmütig, geduldig und gechillt Newton ist, wie sehr er sich denkt "Frauchen macht das irgendwann schon."

    Der Kerl ist so ein Paradebeispiel vom wirklich netten, gleichzeitig gut arbeitenden Labrador, der ist quasi aus nem Bilderbuch entsprungen. Und hats dir damit halt auch relativ leicht gemacht.

    Hunter ist eine völlig andere Art. Und der zeigt dir seit langer Zeit wo der Frosch die Locken hat. Weil du es nicht gebacken kriegst diesem Hund deutliche Grenzen zu setzen, weil du es dir mit "Ist ein Kontroletti" schönredest.

    Und damit enttäuscht du Newton. Wieder und wieder und wieder muss er es aushalten das du Hunter machen lässt.

    Irgendwann knallt das. Und dann richtig.

    Es sei denn du kriegst jetzt mal die Kurve, siehst ein das du da ein kleines Arschloch sitzen hast und handelst entsprechend.

    Entweder in dem du Hunter in den Griff kriegst oder indem du auf einen Hud verzichtest.


    Ich rate sehr, sehr selten zu sowas, aber entweder kriegst du ihn in den Griff oder gibst ihn ab. Oder eben es läuft wie bisher und irgendwann landet mindestens einer der beiden in der Tierklinik weils eskaliert ist.

    Worst case, aber deutlich abzusehen.

  • Und wie soll es bitte Kontrolle sein, wenn er das Haus zusammen bellt und ihr gar nicht mehr in der Nähe seid?

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Ressourcenproblematik und das Kontrollverhalten der Auslöser dafür sind, dass Hunter frustig wird und aufdreht, sobald er alleine zurückbleiben muss. Das spielt dem dritten Problem (nicht alleine bleiben können) dann eben leider in die Hände: Hund fährt hoch, sobald Ersthund und Mensch das Haus verlassen, und hat nicht gelernt, den Frust zu akzeptieren und runterzufahren, wenn er alleine ist. Und *zack* hast Du einen Hund, der eine Stunde lang durchbellt, sobald er alleine ist.

    Für mich hängt das alles zusammen, deshalb habe ich den alten Strang auch ins Spiel gebracht.

  • Man bekommt durch die gegensätzlichen Aussagen innerhalb weniger Monate (du wüsstest, wie kontrollieren aussieht, das mache die Hündin deiner Eltern vs. es ist Stand heute definitiv Kontrolle) das Gefühl, dass du 1. nicht genau einschätzen kannst, wieso was passiert, 2. Du nicht einschätzen kannst, wann es wieder passiert und 3. Du insgesamt einfach viel zu spät reagierst.


    Es ja laut deinen Beschreibungen schon zahllose Male gekracht. Ich würde deswegen dringend einen fähigen Trainer dazu holen, der sich bei dir zuhause euren Alltag genau ansieht, erklärt und dir Tipps gibt. Bis dahin würde ich beide Hunde strikt trennen, einzeln Gassi gehen und streng darauf achten, dass nichts anderes mehr passiert.


    Man sagt ja gern, dass Rüden nur Kommentkämpfe können und es zwischen denen öfter Mal kracht. Muss aber nicht sein, denn es geht hier ja auch nicht um sexuell motivierte Rangeleien (die könnten noch on top drauf kommen). Irgendwann könnte es jetzt nach 1 Jahr Problemen auch dem nettesten Labbi zu viel werden und dann gibt's kein Zurück mehr.


    Bei mir dürfte Hunter gerade mal mit meiner Genehmigung atmen. Und wenn er damn verstanden hat, dass er so klein mit Hut ist und er überhaupt glücklich sein darf meine Aufmerksamkeit zu kriegen, dann dürfte er kurz mit Newton zusammen kommen und ihn bestenfalls ignorieren.

    Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass die beiden insgesamt nach dem langen Vorlauf so richtige kumpels werden... Da sollte man gehörig seine Vorstellungen anpassen und auch überlegen, ob man sowas dauerhaft möchte.

  • Ich sehe das auch kommen, dass es irgendwann zwischen den beiden ordentlich knallt, das schaukelt sich seit Monaten hoch und du machst nichts dagegen weil du es entweder nicht bemerkst oder nicht konsequent genug bist - das weiß ich nicht.

    Hunter ist m.E. kein "Arschlochhund", der benimmt sich so wie er es kann weil er von Anfang an weder von deinem absolut braven Lämmchen Newton noch von dir klare, Grenzen aufgezeigt bekommen hat.

    Ich beibe auch dabei, dass er nicht alleine bleiben kann, auch wenn du das anders siehst. Dafür gibt es zuviele Anzeichen.

  • So, ich finde endlich mal Zeit zu antworten. Ich werde nur auf die Beiträge antworten, von denen ich mir tatsächlich Hilfe verspreche. Die anderen Beiträge, die lediglich provozierend und maßlos übertrieben sind, werde ich außen vor lassen:


    Also prinzipiell maßregelt Hunter ihn. Er springt ihn laut brummelnd an und zwickt ihn ins Ohr. Newtons Reaktion ist in der Regel ein Knurren, Zähne zeigen maximal ein kurzes Abschnappen ohne Beschädigungsabsicht.


    Das Alleine bleiben klappt in jeder Situation außer eben wenn ich mit Newton zusammen ohne ihn aus dem Haus gehe. In allen anderen Situationen kann er es mittlerweile sehr gut. Wenn er mit Newton zusammen ist, wird nicht mal mehr das Köpfchen gehoben wenn ich gehe. Wenn ich ihn nach dem Training alleine in die Wohnung bringe um mit Newton noch ne Runde zu gehen, läuft er zwar ne Weile rum, legt sich dann aber auch hin und schläft.


    Was mittlerweile auch klappt, ist, wenn ich Newton aus der Box hole zum Arbeiten und er muss drin bleiben. Früher ging das gar nicht. Da hat er sich massiv beschwert. Und zwar dauernd. Mit der Zeit wurde das besser und mittlerweile schläft er, wenn wir vom Arbeitseinsatz zurück kommen.


    Nein, persönlich angegriffen fühle ich mich nicht. Ich wollte es nur etwas humorvoll schildern.


    Also das Problem mit der Tür habe ich ja jetzt oben schon genauer beschrieben. Es ist auch nur die Wohnungstür. Bei anderen Türen innerhalb der Wohnung gibt es dieses Problem nicht. Nur wie gesagt auch, wenn ich Hunter zuerst aus der Box aussteigen lassen würde. Wobei ich das mit der Box genauso handhabe wie du. Es wird erst ausgestiegen, wenn Ruhe herrscht. Das klappt mittlerweile auch gut. Ich kann Hunter bei offener Boxentür recht lange warten lassen bis ich ihm das ok zum Aussteigen gebe. Das war früher auch nicht möglich. Da kam er mir quasi entgegen sobald die Box auf war.


    Wenn Hunter Newton den Weg verstellt, kümmert das Newton nicht weiter. Er de-eskaliert, wartet bis Hunter wieder normal im Kopf ist und geht dann unbeeindruckt vorbei. Im Moment versuche ich aber, diese Situation wenn sie vorkommt selbst zu de-eskalieren indem ich Hunter weg rufe oder ihn irgendwie anders ablenke.


    Also ich denke schon, dass ich "einen Fuß in der Tür" habe, wie du es formulierst. Es sind schon viele Dinge besser geworden. Eine Situation die mir gerade heute bewusst wurde (weil es wieder einmal geregnet hat, was hier selten vorkommt): Früher hat Hunter beim Abtrocknen nach dem Gassi gehen auch immer blöd gemacht (gebellt, sich versucht dazwischen zu drängen, nach dem Handtuch geschnappt), mittlerweile sitzt er brav daneben während ich Newton abtrockne und wartet bis er dran ist.


    Also Hunter versucht Newton zu begrenzen, so wie du es empfindest. Wie ist das Verhältnis denn sonst so, z.B. wenn es um Futter oder Spielzeug geht, Streicheleinheiten... Gehen die außerhalb dieser Begrenzungssituationen deeskalierend und nett miteinander um?


    Lässt sich Hunter von dir begrenzen? Also z.B. du schickst ihn auf eine Decke, machst was spannendes (meinetwegen auch mit Newton) außen rum, akzeptiert er, dass er da bleiben muss? Oder du legst Futter/Beute hin, setzt ein Tabu, machst dann irgendwas anderes, akeptiert er dieses Tabu trotzdem weiterhin?


    Ansonsten stell ich mir die Frage, hat er ein generelles Problem, Frust auszuhalten oder geht es wirklich in die Richtung "wer kontrolliert wen"? Das wären für mich sehr unterschiedliche Trainingsansätze, deshalb die Nachfrage

    Ja, sonst gehen sie sehr nett miteinander um. Da gibt es überhaupt keine Probleme. Sie spielen gemeinsam sehr schön (und ich meine wirklich spielen und nicht Kräfte messen, etc.). Sie liegen zusammen im Körbchen. Im Bett hat Newton seinen Platz am Kopfende und Hunter am Fußende. Mit beiden Gassi zu gehen ist eine echte Freude. Sie stehen beide gut im Gehorsam, erkunden zusammen die Welt. Teilen sich sogar ein gefundes Stöckchen. (Was ich aber direkt verbiete, weil es mir zu gefährlich ist. Das wird von beiden auch akzeptiert.)


    Zweite Frage auch ja. Wir üben ja im Training regelmäßig die Ablage. Newton macht das ohne Probleme. Hunter halt altersentsprechend. Also wenn ein Dummy fliegt, steht er schonmal auf. Aber nicht so, dass er jetzt da hinterher spauzt oder so.


    Dritte Frage auch ja. Frust aushalten ist teilweise (noch) schwierig. Wobei das auch schon viel besser geworden ist. Fiepen etc. gibt es eigentlich nur noch, wenn ich morgens nicht schnell genug zum Gassi bereit stehe. Und da kann es durchaus auch sein, weil es halt mittlerweile mit dem Pipi dringend ist.

    Da würde ich jetzt aber sehr schnell anfangen mit strickter Erziehung, klaren Grenzen und eindeutigen Regeln.

    Das gibt es alles schon. Aber danke für den Hinweis.


    Und nicht vergessen, erwünschtes verhalten verstärken. Der junge Mann braucht sicherlich bisschen Orientierung und Führung. Aber er ist halt auch erst 1,5 Jahre. Das ist und bleibt noch sehr jung und beeindruckbar. Und positive konditionierung ist immer ein verlässlicher anker.

    Danke, das ist ein guter Hinweis. Das werde ich im Auge behalten! Das vergisst man in der Tat sehr schnell.

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