Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Nein, das ist deutlich unzuverlässiger als die Gen-Tests. Aber Menschen vertrauen lieber ihren eigenen Fehlern als einer Technik, die sie nicht so ganz verstehen. ;) Ist einfach so.

    Es gibt keine zuverlässigen Rasse-Gen-Tests, weil nicht alle Rassen verankert sind und von daher muss man über solche Tests und das heruasgeschmissene Geld nicht weiter nachdenken.

    So ein Test kann deshalb nur das anzeigen, was üblicherweise in der Datenbank vorhanden ist und die ist eben unklar deklariert und unvollständig.

    Wenn ein Gutachter einen Listenhund sieht, dann ist es einer. Wenn ein Gutachter den Listenhund nicht sieht, dann kann der Hund ein reinrassigen Listenhund-Elternteil haben, wird aber nie eingestuft.

    Das ist eben das Problem der menschlichen Denkweise. Wenn der Gutachter einen Listenhund sieht, der eben optisch doch nicht da ist, dann hilft meist ein Gegengutachten. Dagegen kann man sich durchaus rechtlich zur Wehr setzen.

    Gegen zweifelhafte, rechtlich nicht anerkannte Tests hilft rechtlich rein gar nichts. Die bleiben rechtlich irrelevant und fertig!

  • Danke cn684 , NoName wird sicher schwierig die passende zu erwischen, aber super zu lesen das es das zumindest grundsätzlich schonmal gibt!

    die Rückseite ist im runden Bildausschnitt gezeigt, so sieht das bei mir aus. So ne ähnliche habe ich. Genau die gleiche finde ich nicht mehr, meine ist ja schon ein paar Jährchen alt und hat noch kein Farbdisplay
  • Es gibt ja jetzt immer mehr "orthopädische" Hundebetten. Braucht ein Hund sowas? Also ist es für die Gelenke usw wirklich besser, wenn der Hund auf einer orthopädischen Liegefläche liegt?

    Wir haben anfangs auch ein orthopädisches Hundebett gekauft, aber sie liegt da nieee drin, lieber in den normalen Hundekörbchen oder auf dem Boden oder sonst wo. Alles würde ich sagen nein, das ist herausgeworfenes Geld.

  • Wir haben hier auch ein orthopädisches Hundebett stehen (seit 8 Jahren), welches wirklich nur selten benutzt wird.

    Keiner der Hunde legt sich dort unaufgefordert hinein. Dabei ist es mit einem kuscheligen Bezug bezogen und steht an einer Stelle, die eigentlich gerne aufgesucht wird.

    Die ollen billigen Schaumstoffkörbchen und -matten stehen sehr viel höher im Kurs.

    Ich kaufe sie regelmäßig nach, wenn sie durchgelegen sind oder fülle sie mit Altkleidern als Polster neu auf.

    Da das orthopädische Bett teuer war, bleibt es stehen. :p Basta! :D (vielleicht werden die Hunde im Alter noch Gefallen daran finden?)

    Aber noch eins würde ich nicht kaufen.

    Mehr als 20€ werde ich nicht mehr für ein Körbchen bezahlen, es lohnt sich einfach nicht bei uns.

    Meistens schlafen die Hunde eh auf Bett und Sofa. Die sind auch nicht mit orthopädischem Schaumstoff gefüllt. ;)

  • Das ist eben das Problem der menschlichen Denkweise. Wenn der Gutachter einen Listenhund sieht, der eben optisch doch nicht da ist, dann hilft meist ein Gegengutachten. Dagegen kann man sich durchaus rechtlich zur Wehr setzen.

    Ja aber wie viele Gutachten willst du da holen, ich weiß jetzt nicht wer sich da Gutachter nennen darf, aber was ich so an "Rasseraten" kenne suchst du dir 10 Leute die alle was anderes sehen. Gut das sind jetzt keine Gutachter, glaube ich, aber ich habe bei Dako mit Züchtern, Trainern und TAs gesprochen... jeder sieht was anderes.

    In Anbetracht des Rattenschwanzes der da dran hängt bzw. hängen kann, finde ich so eine optische Einschätzung schon sehr... flexibel.

  • Wir haben hier zwei Sabro Kudden stehen (vom Vorgängerhund), die von Beiden von Welpe an gerne genutzt werden. Die "normalen" Körbchen werden nur selten genutzt, nur das unter meinem Schreibtisch mit Höhlenkarakter liebt Kira mehr als die Kudde... die passt da aber nicht hin |)

  • Hier ist mal ein Urteil mit sehr ausführlicher Erläuterung, bei dem sowohl das Sachverständigen-Gutachten als nicht aussagekräftig beurteilt wird, als auch erklärt wird, warum ein DNA Test nicht als aussagekräftiger Nachweis der Eigenschaft "Listenhund" angesehen werden kann.

    Das möchte ich gern korrigieren: da wurde nicht erklärt warum DNA-Tests generell nicht aussagekräftig sind. Bei der dort errechneten Wahrscheinlichkeit muss der Nachweis als nicht erbracht gelten. Das liegt aber nicht daran, dass die Tests unzuverlässig sind, sondern daran, dass dieser konkrete Test ergeben hat, dass die Beteiligung eines Listenhundes nicht sicher ist.

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