Unfassbar- Bärenfalle gegen Hunde: Drohung

  • Aber klar, am Ende sind wieder die Hundebesitzer Schuld, weil der Hund mal ne Pfote ins Feld gesetzt hat...

    Manche Hundebesitzer übertreiben es aber auch einfach. Da schnuppert der Hund nicht am Feldrand oder trabt 2 Meter hinein weil auch da etwas interessantes zum schnüffeln. Nein, da wetzen Hunde mit highspeed durch halb Meter hohes Gras oder durch Kartoffeln und sowas muss wirklich nicht sein.

  • Die Wildtiere können gar nicht so viel Schaden anrichten wie die Masse an Hunden die sooo schön auf den Feldern spielt. Die Wildtiere rennen da auch nicht Kreuz und quer durch, schlagen keine Haken, buddeln nicht, holen nicht 120Mal das Bällchen.


    Wir haben das hier an der Hauptgassistrecke. Die Leute ausm Dorf lassen die Hunde nicht in die Felder, man kennt sich ja und weiss dass die Nachbarn XY gehören. Nicht so am Wochenende. Da die Felder bei uns genau an der Autobahnabfahrt liegen und man keine 20Minuten aus der Innenstadt her braucht ist am Wochenende hier Hundehalter-Paradies. Da kommt man, öffnet den Kofferraum, packt die Ballschleuder aus und los geht's. Da trifft man keine 5 Hunde bei einer grossen Runde sondern 20-25. Die rennen dann quer durch den Weizen, über die Wiesen, Kacken in die Futterwiesen, usw

    Dass man da als Landwirt genervt ist kann ich voll verstehen.

    Im Artikel steht ja auch dass er in Wirklichkeit keine Fallen aufgestellt hatte.

  • Ich würde das als Verzweiflungstat angesichts einer größeren Menge uneinsichtiger HuHa werten. Kacke in den Lebensmittel-pflanzungen ist ja auch nicht so richtig schick (ebensowenig wie in Heuwiesen etc.)

  • ...mir fehlen grad die Worte, woher soll man wissen ob so ein Psychopath das ernst meint oder nicht, behaupten kann ich viel, das eine wie das andere.


    https://www.20min.ch/schweiz/b…raschung-im-Feld-11713731


    Finde die ganze Aktion mehr als bedenklich, vor allem wenn ich sehe, wieviel Subventionen die vom STEUERzahler bekommen.



    Es gibt da immer zwei Parteien und ich denke in der Schweiz wird es nicht viel anders sein wie in Österreich. Das Problem ist, dass den Menschen so viel egal geworden ist. Die Österreicher picknicken inmitten von Sonnenblumenfeldern, Rapsfeldern und schmeissen ihren Müll aus den Fahrenden Autos. Hier in österreich gibts einen Bauern, der jährlich sein Feld abklauben muss um den aus den Autos geworfenen Müll zusammenzutragen. Bis zu 2 Tonnen (!!!) Müll sind das pro Jahr. Klaubt er nicht - sind seine Erntemaschinen kaputt - Kostenpunkt mehrere zehntausend Euro. Wäre ich bauer, würde ich jeden halbirren Fussgänger der mir eine 50 Meter Schneise in mein Sonnenblumenfeld tritt - verklagen. Da braucht er noch nicht mal gepicknickt haben.


    Jetzt frag ich mich wie sich ein Kartoffelbauer (bio oder nicht) gegen die Einflüsse von aussen wehren soll. Die Hunde latschen durch, die Kinder, die Menschen. Dass so ein Plakat nicht von einem Hundehasser ist (ein Hundehasser hätte das nämlich einfach ausglegt und kein Schild aufgestellt) ist klar. Es ist die pure verzweiflung. Hundekot an Erntefrischen Kartoffeln, das Kartoffelkraut (wozu es auch immer verwendet wird) unverkäuflich, dazu kommen "Gackisackerln", Plastik und Dosen die einfach so ins Feld geworfen werden. Verrotten doch eh...

  • in dem Artikel stehen doch genug Informationen um zu wissen das da keine Fallen sind...


    Ein regionales (Kommunikations)problem wird jetzt international diskutiert


    Der verzweifelte(?) Bauer mit hang zum unpassenden Humor

    Wird in Sekunden zum Psychopath ernannt,

    Vermutlich gibt's auch bald morddrohungen

    Und bei Nacht und Nebel kommen irgendwas -Schützer

    Und zerstören sein hab und gut?


    Ich finde es erstaunlich und mega erschreckend

    Das überhaupt jemand auf die Schilder "reingefallen" ist


    Wenn er Künstler und nicht Bauer wäre

    Könnte er als performer in Sachen -nuja -gefeiert werden

    Aber bei Bauern gelten andere Regeln für die Kommunikation

    Die dürfen nicht künstlerisch tätig sein

    Und schon gar nicht provozieren

    Schon gar nicht Hundehalter

  • Ich finde es erstaunlich und mega erschreckend

    Das überhaupt jemand auf die Schilder "reingefallen" ist

    Also ich kenne mindestens 2 Kandidaten denen ich sowas zutrauen würde und wenn bei denen sowas am Feldrand stehen würde, würd ich einen grooßen Bogen um das Feld machen.

  • Ich finde es erstaunlich und mega erschreckend

    Das überhaupt jemand auf die Schilder "reingefallen" ist

    Also ich kenne mindestens 2 Kandidaten denen ich sowas zutrauen würde und wenn bei denen sowas am Feldrand stehen würde, würd ich einen grooßen Bogen um das Feld machen.

    Jop auch unter Bauern gibt's Bescheuerte Menschen

  • Mir machen eher die Kommentare der Leser darunter Bauchweh. Da herrscht schon wieder so viel Frust und Verallgemeinerung, dass ich froh bin, hier sehr abgeschiedene Ecken zu haben, wo ich kaum jemanden treffe und wo es niemanden stört, dass Hunde auch außerhalb des eigenen Gartens ohne Leine laufen.

    Eins der ersten etablierten Kommandos hier ist :raus da! , denn ich bin dafür verantwortlich, dass meine Hunde keine Schäden anrichten.

  • in dem Artikel stehen doch genug Informationen um zu wissen das da keine Fallen sind...

    Zum Glück war der ausgedruckte Zeitungsartikel vor seinem Erscheinen untendran getackert :headbash:


    Ein regionales (Kommunikations)problem wird jetzt international diskutiert

    GUT! Vielleicht fällt dann dem einen oder andern Vollpfosten mal ein, seine Köter aus den Feldern rauszuhalten...


    Ich finde es erstaunlich und mega erschreckend

    Das überhaupt jemand auf die Schilder "reingefallen" ist

    Ja Du kennst Dich aus :gott:

    Zwei Gemeinden weiter sterben jedes Jahr Hunde an Giftködern, das ist auch wahnsinns witzig, wir lachen uns immer schlapp!

    Wie kann man nur auf sowas reinfallen, tz.


    Möge Dir nie sowas widerfahren.

  • Wenn ich mir ansehe, was bei uns hier auf den frisch angesäten Ackern los ist, kann ich die Aktion voll und ganz verstehen.


    Da wird fröhlich das Bällchen 50mal geworfen, damit Fiffi schön über die Fläche fetzen kann, da wird mit der ganzen Wandergruppe und sieben Hunden einmal querfeldein gelatscht, ist ja kürzer und spannender als außen rum, dann darf Fiffi sich noch nach Herzenslust einmal durch den Dreck wühlen, weil buddeln macht ihm ja solchen Spaß und auf der Wiese darf er das nicht und zum Abschluss kommt noch der Ponyhof mit den ganzen Gören und brettert einmal im Galopp drüber, weil der Boden so schön weich ist.

    Nimmt man dann noch die Reaktionen hier aus dem Forum von "mehr Schaden machen die Wildtiere" bis "grad aus Trotz würd ich dann reintrampeln und danach suchen"... ja dann hab ich vollstest Verständnis dafür, dass sich manch einer nicht mehr anders zu helfen weiß, als solche Drohungen auszusprechen.

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