
Hundehaltung gestern und heute
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Gast99875 -
3. Juni 2019 um 06:09
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Ich denke man kann (zum Glück) die Trends aus Foren und Facebook nicht mit der breiten Masse der HH vergleichen.
Der ottonormal HH der den Hund als Familienhund hält ist meiner Erfahrung nach eh gemäßigt im Umgang. Weder schlägt er den Hund um zu zeigen wer der Boss ist noch vermenschlicht er ihn. Die meisten HH die ich im real life kennengelernt hab waren echt normal drauf, sich der Probleme ihres Hundes bewusst und angemessen im Umgang. Extreme in jede Richtung kenne ich nur ausm Netz.
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Hallo,
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ich denke die ganze futter philosophie hat sich auf jeden Fall geändert.
Früher bekam der Hund halt Reste und heute kaufen die Leute öle und pülverchen die sie gramm genau abwiegen und frieren sich portionsweise fleisch ein damit der Hund Roh gefüttert werden kann ohne das es ihm an irgendwas fehlt.
Dann noch das "runterdrücken" der Schnauzgriff, war ja damals "normal"Also ich weiß nicht was du für Leute kennst, aber die meisten die ich kenne füttern tatsächlich ganz schnöde Trockenfutter ohne irgendwelche Pülverchen oder Öle. Auch hier im Forum ist der Trofu-Thread sehr gut frequentiert.
Und wie gesagt 2 von 3 Früher Hundehalter haben ebenfalls Fertigfutter gefüttert.
Auch mit den rabiaten Methoden wird sich auch nicht viel geben.
Ich glaube die Hundehaltung an sich beim Durchschnittshalter hat sich nicht viel geändert.Nur die Plattform für die 'Extreme' ist größer und präsenter geworden.
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ich denke die ganze futter philosophie hat sich auf jeden Fall geändert.
Früher bekam der Hund halt Reste und heute kaufen die Leute öle und pülverchen die sie gramm genau abwiegen und frieren sich portionsweise fleisch ein damit der Hund Roh gefüttert werden kann ohne das es ihm an irgendwas fehlt.
Dann noch das "runterdrücken" der Schnauzgriff, war ja damals "normal"Also ich weiß nicht was du für Leute kennst, aber die meisten die ich kenne füttern tatsächlich ganz schnöde Trockenfutter ohne irgendwelche Pülverchen oder Öle. Auch hier im Forum ist der Trofu-Thread sehr gut frequentiert.
Und wie gesagt 2 von 3 Früher Hundehalter haben ebenfalls Fertigfutter gefüttert.
Auch mit den rabiaten Methoden wird sich auch nicht viel geben.
Ich glaube die Hundehaltung an sich beim Durchschnittshalter hat sich nicht viel geändert.Nur die Plattform für die 'Extreme' ist größer und präsenter geworden.
ich rede von den Leuten die roh füttern, steht doch dabei ? ist doch logisch das es bei öl, pulver und fleischportionen einfrieren NICHT um Trockenfutter geht.
Ich kenne eine ganze Menge Leute im realen Leben (also nicht im Forum) die Barfen (roh - füttern) -
Sorry, aber Runterdrücken und Schnauzengriff waren auch vor 40 Jahren ebensowenig normal wie die Prügelstrafe. Nun mag mein Freundeskreis aus da etwas informierteren Leute bestanden haben, aber ich hab auch damals schon niemanden näher kennengelernt, der seinen Hund so erzog. Das waren immer die, die man nicht abkonnte, z.B. der nächste Schäferhundeverein.
Bei den Familienhunden in meinem Bekanntenkreis hab ich sowas nie erlebt. Eher ein sehr großes Maß an Laisser-faire, viel größer als in heutigen Hundeschulzeiten, so dass ich mein Taschengeld wunderbar damit aufstocken konnte, den Hunden anderer Leute ein paar Basics beizubringen.
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Ich erinnere mich ans Hundefutter vor 30 Jahren, wenn Muttern den Hund gefüttert hat. Das waren Undefinierte Brocken in Soße und der Geruch... das würde heute in die Tonne wandern weil man denkt, es wäre kaputt. Paar Haferflocken dazu und das war es.
Der Geruch ist mir gerade wieder in der Nase...
Da haben es die Hunde heute mit dem billigsten Nassfutter besser.
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Ja, da muß ich unbedingt zustimmen. Das Fertigfutter war damals (ich rede von anno domini 1974, als der erste Hund einzog) unter aller Sau. So sehr, dass Royal Canin schon als Offenbarung galt, als es in den Achtzigern aufkam.
Mir tut es heute noch bitter leid, dass mein ersten Hund praktisch vegan (sprich: von Latzflocken/Loyaldosen)leben mußte - aber das war genau das, was Tierärzt damals unisono empfahlen.
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Da haben es die Hunde heute mit dem billigsten Nassfutter besser.
Warum?
Weil es neutraler riecht?
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Ich habe keine Erinnerung mehr, wie das damals vor mehr als 30 Jahren mit unserem Familienhund war. Als roter Cocker ist der regelmäßig allein jagen/spazieren gegangen und auch wieder zurückgekommen. Was der an Futter bekam oder wie der erzogen wurde, keine Ahnung. Hundebücher hatte meine Mutter jedenfalls nicht...
Ich kann auch keine Vermutungen anstellen wie andere Hunde zu der Zeit lebten.
Ich glaube vieles erscheint heute extremer und ach so viel anders als früher eben weil so viel dokumentiert/diskutiert wird, vornehmlich auf den sozialen Plattformen.
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Das allerdings würde ich auch nicht glauben - das billigste Naßfutter von heute dürfte nämlich dem billigsten Naßfutter von damals in der Qualität absolut entsprechen.
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ich rede von den Leuten die roh füttern, steht doch dabei ? ist doch logisch das es bei öl, pulver und fleischportionen einfrieren NICHT um Trockenfutter geht.
Ich kenne eine ganze Menge Leute im realen Leben (also nicht im Forum) die Barfen (roh - füttern)Ach so meintest du das.
Ich dachte es ging darum das früher einfach irgendwas in den Hund gewandert ist und heute alles ultradurchdacht und genau sein muss. Egal bei welcher Fütterungsart.
Und nur speziell auf den einzelnen Hund abgestimmtes Futter das richtige ist und wer sich keine tieferen Gedanken über die Fütterung macht ist eins schlechter Halter.
Sowas klingt nämlich gerade hier im Forum gerne mal an, das es ja so wäre. Ich hab da aber einen ganz anderen Eindruck.
Und na klar kenne ich auch Leute die Barfen, da ist aber von der Barf-Fertigmischung die nur aufgetaut wird, über Rationserstellung, zu ich hab nen Reh bekommen, jetzt gibt es halt Reh, ebenfalls alles dabei. - Vor einem Moment
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