"Never change a winning team" oder "Vielfalt lebt"
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Mit Schäferhunden, Rottis und DLH, DRH und Langhaarteckeln aufgewachsen ... in Nachbars Doberhündin schwer verschossen ... lernte ich einen Mann mit Hundeangst kennen ... und lieben ...
Seit meiner Border Hündin, die zufällig zu mir kam. wir haben die Mutterhündin auf einem spaziergang getroffen, sie legte meinem Mann ienen stockvor die Füße und himmelte ihn an, sie war der erste Hund,vor dem mein Mann keine Angst gehabt hat. Die Bäuerin, die schimpfend ankam,weil sie keine Touries belästigen sollte, erzählte dann von dem Taugtirgendwienix Welpen, der öfter zurückgekommen war ... und da sie es auch in der stadt besser haben sollte, als im Kuhstall eingesperrt .... war ich dann Border Besitzer und bin ihnen eigentlich verfallen.
ber die Aufmerksamkeit und Präzision, die sie brauchte, um nicht in Stereotype zu verfallen, das umfangreiche Leben um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, hütbare Tiere auf dme Grundstückzur freien Verfügung ... ließen mich mit kleineren Kindern dann doch zum Aussie wechseln.Ich liebe sie auch, auch wenn mein Herz fliegen lernt, wenn ich eine Border sehe ... ich vermisse schon das feine, eigene der Border, das leise und diese unfassbar komplizierte Art die Welt zu sehen ... Aber ob es den Typ Hund überhaupt noch gibt, den meine Hündin repräsentierte ... vielleicht muss ich da doch bei den Iren in Not vorbeischauen. Direkt ....
Nun ist es ja erstmal eine Rumänische Border geworden, die doch eher ein Aussie ist. Laut, mal wieder ... Schutztrieb und mein Heeler der Herzen
Nun komme ich langsam in ein Alter, wo ich mir überlegen muss ob ich doch nochmal einen Borderwelpen möchte im Leben. Da bei mir ja das Leben bunt Hunde ins Haus weht, die meisten halt mit ordentlich Special Effekts, brauch ich eigentlich als nächstes wieder einen Hund, der ohne eigenes schweres Paket hier aufwächst, lernt und den stabilen Kern der Truppe bilden kann. Zwar entwickeln alle hier ihre speziellen sozialen Stärken, wo sie anderen mit helfen können, aber diese Nervenstärke und Unkompliziertheit der Hunde, die von Anfang an bei mir aufwuchsen, haben sie einfach nicht.
Aber auf jeden Fall bleibe ich bei den eigenen Hunden wohl in der Hüterecke, es sei denn es bleibt mal wieder einer kleben, wie mein Plüschterriermonsterchen. Ohne gehts nicht mehr
Auch wenn die Angst vor einem weiteren Epilepsiehund tief sitzt ...
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Es gibt viele Rassen die mir gefallen, aber eigentlich keine, die ich für perfekt für mich halte.
Da es IMMER Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, und diese meist Mischlinge sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich auch nach meinem jetzigen Hund mein Herz an irgendeinen Mischling verlieren werde.
Ein wenig liebäugele ich auch mit Dackel ode Pudel... Weil der aktuelle Hund meines Herzens ein Dackel-Pudelmix ist
Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass ich irgendwann wieder Lust auf einen großen Hund haben könnte...
Bei mir ist also alles offen, ich bin, was Hunderassen betrifft, mehr der flexible Typ.
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Ich bin Shelties komplett verfallen
. Das ist absolut meins, trotz sensibel, Plüsch und laut, das ist komplett mein Typ Hund. Nie wieder ohne!! Ich liebe das extrem Enge am Menschen, die enorme Begeisterungsfähigkeit, das "Yipieh!!", die Reservierteheit Fremden gegenüber, das Konflikten aus dem Weg gehen, die Wachsamkeit, die Feinfühligkeit, die Lernfreude, den gut kontrollierbaren Jagdtrieb, überhaupt die ungefähr universelle Ableinbarkeit, das freundliche Grundwesen, die Verspieltheit, dieses "Hauptsache wir zusammen" und alles Fremde ist recht unnötig.
Und dass ist nicht total genau und "streng" sein muss, die nutzen es eh nicht aus oder wenn nur sehr charmant. Dass ich sie loben und toll finden kann und Grenzen bloß um des "ey, ich setz eigentlich die Regeln fest"- Willens unnötig sind. Dass sie Zusammenarbeit einfach supertoll finden, da brauch ich nicht pushen, aber auch nicht bremsen, denn sie interessiert es eh, was ich davon halte. Ich such da auch gar nicht weiter, der Sheltie ist es einfachToll geschrieben!
Mir geht es genau so
Ich kann mir gut vorstellen, auch mal ein Hund einer anderen Rasse zu halten. Aber ein oder mehrere Shelties werden vermutlich immer in meinem Rudel sein.
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Hatte den Thread hier total vergessen, danke fürs wieder hocholen.
Fand es total spannend eure Beiträge und verschiedenen Ansichten zu dem Thema zu lesen, danke dafür.
Bei mir ist es nach wie vor ein ständiges hin und her. Eigtl stehen die Pläne komplett fest um kurze Zeit später wieder in Frage gestellt zu werden, mir fällt das echt schwer, ist aber auch doof wenn man die Qual der Wahl hat.
Ich weiß nicht wonach ich konkret gehen soll, wenn mein Bauchgefühl mir auch keine wirkliche Hilfe ist.
Was macht man also wenn man zu viel Zeit hat, man durchforstet sämtliche Züchter der in Frage kommenden Rassen. Also in erster Linie AL Golden und Toller, aber aus Neugierde auch Flat und Aussie. Das Thema Hütehund hat sich bei mir zwar fürs erste komplett erledigt, bin den Retrievern einfach zu sehr verfallen, in entfernter Zukunft soll trotzdem mein Traum vom redtri Aussie und evtl einem Sheltie als Quotenmini verwirklicht werden.
Flats habe ich einige Hunde kennengelernt, die ich nicht geschenkt haben wollte, völlig überdreht, flippig und wahnsinnig sensibel. Es gibt aber ja auch bei den Flats verschiedene Typen und unterschiedliche Linien und ich denke, dass der Halter auch einen Großteil dazu beiträgt wie der Hund sich entwickelt, die Flats die ich im Alltag treffe sind nämlich ganz weit von oben genanntem entfernt und die gefallen mir auch wirklich gut. Blieb die Optik, die (so dachte ich bis gestern
) mich überwiegend einfach nicht anspricht. Ich bin was die Optik von Hunden angeht ja echt wahnsinnig eigen, gebe ich zu....also ging ich gestern mal sämtliche Flat Züchter durch. Siehe da, mir haben überraschend viele Hunde ziemlich gut gefallen.
Ich finde Flats haben so eine ganz eigene Ausstrahlung so elegant.
Einige haben mir auch überhaupt gar nicht gefallen, aber das ist bei jeder Rasse der Fall und so stehen jetzt am meisten Flat Züchter auf meiner Liste und wer hätte es gedacht am wenigsten Golden Züchter, da gefallen mir nur richtig wenige Kennel und soo viele Züchter gibt es dann doch nicht wie ich dachte, die meisten züchten ja doch die SL.
Ich beneide jeden, der ganz klar sagen kann, die Rasse isses, mir kommt nichts anderes mehr ins Haus und diejenigen, für die es völlig klar ist verschiedene Rassen zu halten.
Ich warte dann mal weiterhin auf die Erleuchtung.
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So, extra den Thread nochmal hoch geholt, damit ich mir etwas Luft verschaffen kann. Weil ich immer mehr merke, dass sich in meinem Leben einiges ändert und somit auch meine Anforderungen an einen Hund.
Ich sage tatsächlich ab heute klipp und klar "Niemals wieder einen Weißen".
Kein Weißer ist mir bisher bekannt, der so "entspannt" mit unterschiedlichsten Situationen umgeht wie Jule als DSH. Und ich merke, dass sie nicht das leisten können, was in meiner Familie erforderlich ist. Monster war und ist ein toller Hund, nur neigt er zu unglaublichen Übersprüngen. Da wird bei schlechter Laune meinerseits, die ich nicht einmal an den Hunden auslassen würde, für Stunden geflüchtet, gemieden und beschwichtigt ohne dass ich ihn aus dieser Situation helfen könnte. Es ist zum verzweifeln, wenn der eigene Hund, der offensichtlich noch immer so sehr an dir hängt wie du an ihm an der stressigen Situation Schwangerschaft "zerstört" wird.
Korrekturen waren schon immer schwierig, auch ein Schmerzschrei von mir, wenn ich mir z.B. den Zeh stoße, wird sofort auf sich bezogen, obwohl er nicht gestraft wird. Er zeigt inzwischen viel zu sensibles, überreagierendes Verhalten und ich kann ihm nicht helfen. Auch mein Vater, der ihn aus der Situation nehmen würde, kann ihm nicht helfen, da er zu sehr an mir hängt, als dass er bei Papa glücklich wäre.
Und ehrlich wäre mir das Risiko inzwischen zu hoch, wieder ein solches Exemplar zu erwischen, da viele in meinem engeren Bekanntenkreis gleich ticken mit unterschiedlichen Auswüchsen.
Ich bin daher inzwischen der Meinung "Vielfalt lebt" mit Rücksicht auf die Abgebrühtheit der Rasse. Ein Collie z.B. würde hier ebenso nicht glücklich werden. Ich bin also noch auf der Suche, wobei ein Part in Form eines DSH hier bestimmt immer einen festen Platz haben wird.
Für Monster kämpfe ich weiterhin, dass auch er ein entspannteres Leben führen kann und seine Rückzugsmöglichkeiteb gewahrt bleiben. Jetzt und in Zukunft mit Kind.
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Beim spitz habe ich 1 zucht, die mich sehr sehr anspricht, wo ich mit der Züchterin in Kontakt stehe usw. Aber, ob es dann tatsächlich jemals passt (wurfzeitpunkt etc) kann ich nicht sagen. Also hier sind fast alle Möglichkeiten für die rassen der Wunschliste offen. Wenn ich mal wieder suche und der passende Hund kommt muss es nicht zwingend ein spitz seinauch wenn ich nie wieder ohne spitz sein möchte
Und genau in dieser Zucht fallen demnächst Welpen. Und ratet mal wer auf der Liste steht und plant ("unpassenderweise") nächstes Jahr nen Welpen aufzunehmen?
Was mir aber ganz stark bewusst geworden ist in den letzten Jahren und Monaten, welchen Typ Hund ich favorisiere und welcher "gar nicht geht". Ich würde mit einem Dsh oder anderen Gebrauchshunden nicht glücklich werden. Oder Hunde die viel Führung brauchen und gerne Regeln diskutieren und in frage stellen. Oder einen Vollblut Jäger. Dem bin ich einfach nicht gewachsen und möchte es auch gar nicht sein. Ich schätze es sehr, mit den Deppen einfach gemütlich in der Natur zu schlendern ohne permanent ein Auge auf die Umgebung haben zu müssen und die Pfiffe im Anschlag.
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Landlue darf ich fragen ob Monster vom Züchter stammt und wenn ja wie er heisst (gerne per PN) ?
Hier steht ja ein Weisser (neben noch anderen Rassen) auf der wäre irgandwann mal nett als Familienhund - Liste und das interessiert mich grad sehr.
Meine Freundin züchtet die ja, hat 3 eigene, immer wieder Nachzuchten zum Sitten oder Ausstellen da und ich fand die alle die ich kennenlernen durfte durch die Bank nett, aber nicht übersensibel. Und sie ist im Umgang mit ihnen "normal". Also Korrekturen, Abbruch, usw werden ganz normal akzeptiert. Allein im Vergleich zu meinem Bollerkopf halt anders drauf, mehr an dem Menschen orientiert.
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Landlue darf ich fragen ob Monster vom Züchter stammt und wenn ja wie er heisst (gerne per PN) ?
Hier steht ja ein Weisser (neben noch anderen Rassen) auf der wäre irgandwann mal nett als Familienhund - Liste und das interessiert mich grad sehr.
Meine Freundin züchtet die ja, hat 3 eigene, immer wieder Nachzuchten zum Sitten oder Ausstellen da und ich fand die alle die ich kennenlernen durfte durch die Bank nett, aber nicht übersensibel. Und sie ist im Umgang mit ihnen "normal". Also Korrekturen, Abbruch, usw werden ganz normal akzeptiert. Allein im Vergleich zu meinem Bollerkopf halt anders drauf, mehr an dem Menschen orientiert.
Nein, Monster selbst hat keine Papiere, seine Eltern sind aber beide VDH-Papier-Hunde. Frag mich aber nicht mehr nach den Zuchtstätten, das habe ich mir nicht gemerkt.
Es soll auch gar nicht heißen, dass es keine guten Familienhunde sein können. Aber die Sensibilität ist mir schon oft aufgefallen bzw. komme ich ja aus einer komplett anderen Region wie du, so weit ich das mitbekommen habe. Im Süden gibt es auch eine Zuchtstätte die hervorragende Hunde hervorbringt.
Und die erste Zeit war Monster eben der perfekte Hund für mich, weil er alles mitbrachte was ich für die Situation brauchte. Er ist immernoch ein toller Hund, nur in meiner spezifischen Situation ist die Rasse nichts mehr. Sie sind eben im direkten Vergleich mit dem DSH "üersensibel". Korrekturen und Akzeptanz ist immer noch vorhanden, nur reagiert er auf alle Korrekturen und Äußerungen. Jule z.B. reagiert auch nur, wenn ich sie anspreche. Auch die mir bekannten DSH zeigen einfach anderes Verhalten.
Schwierig zu erklären, es passt einfach nicht mehr und ich habe Sorge, dass ich der Rasse eben nicht mehr die Rahmenbedingungen geben kann die sie braucht.
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Man soll nie nie sagen, aber ich bin eher für "never change a winning team". Warum ändern, was gut ist? Man weiß, was man an "seiner" Rasse hat, was man erwarten kann und was nicht.
Neugierig wäre ich schon auf die eine oder andere Rasse (DSH, zum Beispiel). Lieben würde ich den "anderen" Hund sicher irgendwann auch, aber bestimmt nicht von Anfang an. Welpenblues hatte ich nie. Aber mit einer anderen Rasse? Wer weiß. Weil es so anders wäre und mir schon allein die Optik nicht wirklich gut gefällt. Dann kommen vielleicht Eigenschaften hinzu, die ich nicht gewöhnt bin (z.B. Artgenossenunverträglichkeit, Ängstlichkeit oder der Hund freut sich nicht so wie ich es kenne und würde so auch meine eigene Freude dämpfen). Damit würde ich sicher irgendwie zurechtkommen, aber mein Traum wäre das zunächst nicht. Ich würde zu Vieles vermissen, was ich an "meiner" Rasse habe und schon deshalb käme ich davon nicht los.
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Man soll nie nie sagen, aber ich bin eher für "never change a winning team". Warum ändern, was gut ist? Man weiß, was man an "seiner" Rasse hat, was man erwarten kann und was nicht.
Neugierig wäre ich schon auf die eine oder andere Rasse (DSH, zum Beispiel). Lieben würde ich den "anderen" Hund sicher irgendwann auch, aber bestimmt nicht von Anfang an. Welpenblues hatte ich nie. Aber mit einer anderen Rasse? Wer weiß. Weil es so anders wäre und mir schon allein die Optik nicht wirklich gut gefällt. Dann kommen vielleicht Eigenschaften hinzu, die ich nicht gewöhnt bin (z.B. Artgenossenunverträglichkeit, Ängstlichkeit oder der Hund freut sich nicht so wie ich es kenne und würde so auch meine eigene Freude dämpfen). Damit würde ich sicher irgendwie zurechtkommen, aber mein Traum wäre das zunächst nicht. Ich würde zu Vieles vermissen, was ich an "meiner" Rasse habe und schon deshalb käme ich davon nicht los.
Aber Ängstlichkeit oder wie sehr sich ein Hund freut ist doch in erster Linie eine Sache der Sozialisation/des individuellen Charakters und hat wenig mit der Rasse zu tun?! Kann dir beim nächsten Hund der gleichen Rasse ebenfalls passieren, dass der sich anders "freut" als sein Vorgänger.
Persönlich finde ich es für mich immer schwierig, eine solche extreme Fixiertheit auf eine bestimmte Rasse nachzuvollziehen. Ich halte selbst auch einen Rassehund und möchte genau diese Rasse auch wieder haben, weil sie super zu mir passt. Aber es gibt daneben auch noch diverse andere Rassen, die ich mir für mich vorstellen könnte und die ich auch optisch ansprechend finde. Bei 400 Hunderassen fände ich es auch seltsam, wenn dem nicht so wäre, ich meine, das sind letztlich alles Hunde und es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Gibt ja sogar Menschen, die sagen, wenn nicht diese Rasse, dann lieber gar keinen Hund. Da bin ich persönlich dann raus.
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