HD/ ED durch Trockenfutter?
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Ich versuche es mal ohne Medizinstudium mit einfacher Logik und eigenen Erfahrungswerten - so, wie man sich als Normalhundehalter halt so seine Gedanken macht.
Danke für deinen Beitrag! Er spiegelt in etwa meine Gedankengänge und mein Gefühl bei der Sache wieder
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Und ich denke eben, dass man das so nicht trennen kann. Um auch hier den Vergleich zu ziehen: Nicht umsonst wird schwangeren Frauen nahe gelegt, ganz besonders auf ihre Ernährung und eine gesunde Lebensweise zu achten, um Schäden am Neugeborenen so weit irgend möglich zu vermeiden. Ob ein Hund später eine HD zeigt, das ist sicher nicht nur von der Ernährung abhängig - aber ich schätze, auch nicht nur von der Genetik.
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Wenn ich nun von Erkenntnissen der Humanmedizin ausgehe, ist es Konsens, dass die Qualität der Nahrung und ihr Grad der (De-)Naturierung eine Rolle spielt, ob und wie viele der Nährstoffe für den Organismus verfügbar sind. Das wieder wirkt sich u.a. auf die Fruchtbarkeit und die Vitalität der Nachkommen aus. Von daher...
warum soll das beim Hund anders sein?
Wär es nicht zumindest denkbar, dass es Auswirkungen auf die Gesundheit hat?
Öhm, Weichmacher Umweltgifte, Wohngifte, synthetische Lebensmittelzusätze, belastetes Trinkwasser und Biozidrückstände in der Nahrung sowie Gifte in Kleidung, in Hygieneartikeln und in herkömmlichen Körperpflegemitteln sowie Ein weiterer bekannter und für Männer fruchtbarkeitsmindernder Faktor ist die Allgegenwärtigkeit weiblicher Hormone. Über den Urin all der Frauen, die hormonell verhüten, gelangen Östrogene ins Trinkwasser, ins Grundwasser und damit auch in unsere Nahrungsmittel.
Auf diese Weise kommen auch Männer in das zweifelhafte Vergnügen einer unfreiwilligen – leider weiblichen – Hormontherapie. Phytoöstrogenhaltiges Soja, das mittlerweile immer häufiger in Fertigprodukten eingesetzt wird, oder auch Chemikalien, die hormonähnliche Wirkungen haben (z. B. Bisphenol A aus Kunststoffen und Konserven), können die tägliche Hormondosis noch weiter in die Höhe treiben.Mal kurz recherchiert ;-) Frechdachs. Deine These ist arg wackelig.
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Und wieder reine Laienlogik:
Gerade wenn alles ringsum ohnehin schon so belastet ist - wäre es dann nicht um so wichtiger, an Belastungen zu sparen wo es eben geht?
So als blödes Beispiel: Wenn jemand sein Leben auf einer einsam gelegenen Almhütte verbringt und abends sein Pfeifchen raucht, dann hat der immer noch eine wesentlich geringere Lungenbelastung als ein durchschnittlicher nichtrauchender Großstädter. Was für den Großstädter um so mehr Grund sein sollte zu überlegen, ob er zu dieser ohnehin stattfindenden Belastung nun auch noch eine Pfeife anstecken muss... Oder seh ich da was falsch?
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Öhm, Weichmacher Umweltgifte, Wohngifte, synthetische Lebensmittelzusätze, belastetes Trinkwasser und Biozidrückstände in der Nahrung sowie Gifte in Kleidung, in Hygieneartikeln und in herkömmlichen Körperpflegemitteln sowie Ein weiterer bekannter und für Männer fruchtbarkeitsmindernder Faktor ist die Allgegenwärtigkeit weiblicher Hormone. Über den Urin all der Frauen, die hormonell verhüten, gelangen Östrogene ins Trinkwasser, ins Grundwasser und damit auch in unsere Nahrungsmittel.Auf diese Weise kommen auch Männer in das zweifelhafte Vergnügen einer unfreiwilligen – leider weiblichen – Hormontherapie. Phytoöstrogenhaltiges Soja, das mittlerweile immer häufiger in Fertigprodukten eingesetzt wird, oder auch Chemikalien, die hormonähnliche Wirkungen haben (z. B. Bisphenol A aus Kunststoffen und Konserven), können die tägliche Hormondosis noch weiter in die Höhe treiben.
Mal kurz recherchiert ;-) Frechdachs. Deine These ist arg wackelig.
Das heißt, da es ja eh Wurst ist, kann ich für den Rest meines Lebens statt frischem Gemüse und Obst jetzt Konservennahrung und Astronautennahrung zu mir nehmen, weil, ist eh egal?
Oder wären deine oben aufgezählten Einflussfaktoren nicht eher ein Grund, wenigstens die Dinge, die ich beeinflussen kann, zu verbessern? Da fällt mir halt u.a. als erstes die Nahrung ein
bei Hund genauso wie bei uns Menschen
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Geht es hier überhaupt noch um den Startbeitrag?
Glaubt irgendjemand echt, dass eine Dysplasie durch paar getrocknete Kräuter verhindert wird? -
Glaubt irgendjemand echt, dass eine Dysplasie durch paar getrocknete Kräuter verhindert wird?
Häh? Hat das irgendjemand behauptet?
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Ja, Frauen sollten sich in der Schwangerschaft anders ernaehren, als es viele tun. Gibt aber auch genug Laender in denen das nicht/kaum klappt. Das aber nur am Rande.
Auch eine Huendin sollte anders ernaehrt werden, wenn sie traegt. Nicht nur wegen dem erhoehten Energiebedarf, sondern auch wegen der Entwicklung der Welpen. Hier ist z.B. die Deckung des Energiebedarfs ueber KH ein wichtiges Thema! Aber sowas weiss eigentlich auch jeder Zuechter...Energieueberversorgung bei Junghunden kann (!) zu OCD fuehren und es kann vermutlich (Aussage Zentek) eine HD verschlimmern, wenn (!) die Anlage zu HD da ist. Sie kann aber keine HD verursachen, wenn die Anlagen dazu nicht da sind. Dafuer gibt es einfach keinerlei Beweise!
Btw. ich glaube Leuten wie Zentek dann doch mehr, als einer Firma, die eben auch ihr Zeug verkaufen will -
Häh? Hat das irgendjemand behauptet?
Naja, es wird aber offenbar geglaubt, dass Getreide HD auslöst.
Oder was diskutieren wir hier geradeIch finde es eher spannend, wie schnell sich die Leute von solchen Werbetexten verunsichern lassen.
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Naja, es wird aber offenbar geglaubt, dass Getreide HD auslöst.
Oder was diskutieren wir hier geradeIch finde es eher spannend, wie schnell sich die Leute von solchen Werbetexten verunsichern lassen.
Also, dass Getreide HD auslöst, wurde explizit nicht gesagt. In dem Statement von PerNaturam, das ich zur Diskussion gestellt hatte, wurde eine Verbindung gezogen zwischen stark verarbeiteter Getreidefütterung -> hoher Stärkeanteil im Futter, der in Zucker umgewandelt wird, was u.a. die Bauchspeicheldrüse belastet -> hohe Energiedichte führt zu starkem Wachstum in kurzer Zeit -> kann zu Gelenkschädigungen führen.
So ungefähr.Von verunsichert kann keine Rede sein bei mir persönlich, falls ich gemeint war. Meine Große verträgt kein Getreide, sie hat noch nie TroFu bekommen, sondern wird von Welpe an gebarft. Der Kleine wird bekocht. Ich persönlich habe meinen Weg gefunden, so wie jeder andere seinen Weg finden darf.
Wenn an der Sache allerdings was dran ist, dann ist das ein starkes Stück. Dann sind sehr, sehr viele Hundehalter betroffen davon. Ich hatte von dem Thema noch nie vorher etwas gehört, habe in dem Link allerdings gelesen, dass das Thema selbst (Trofu - HD- Zusammenhang) schon über 20 Jahre alt ist.
Mich hat einfach grundsätzlich interessiert, wie die Sichtweisen anderer HH dazu sind. Und ja, ich mache mir einfach meine Gedanken dazu.
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