Hallo liebe Hundegemeinschaft , ich brauch einen Rat von euch. Vielleicht hat jemand so eine Situation schon mit seinem Hund erlebt.
Ich habe einen 8 1/2 Monate alten Labrador Rüden. Ich habe ihn seit der 9 Woche. Nun ist die Welpenzeit hinter uns und wir haben viel geübt. Damals schon ist mir aufgefallen das er sehr viel auf dem Boden sucht und nur gelegentlich hat er mal einen Stock aufgenommen. Ich war sehr zufrieden mit ihm , er entwickelte sich super und war ein absoluter Musterschüler. Er hatte so ein ruhiges und liebes Wesen. Mir war und ist wichtig ihn darin zu fördern was er gut kann. Stichwort Retrieven.
Ben ist jetzt 8 1/2 Monate und ich erkenne ihn kaum noch wieder. Sobald wir draußen sind nimmt er das nächst beste was in sein Maul passt. Er weiß genau das er es nicht darf und ich verbiete es ihm. Lässt er den Stock fallen nimmt er stattdessen die Leine und meinen Ärmel. Drei Jacken sind schon hinüber. Ich gehe zu ihm runter und halte ihn fest. Ich will die Situation ruhig angehen. Lasse ich ihn los , geht es sofort weiter. Kein nein oder sonst etwas hilft. Wir kommen teilweise gar nicht mehr voran. Ich möchte einfach nur meinen Hund förder und eine tolle Zeit verbringen. Es macht mir absolut kein Spaß mehr. Viele sagen zu mir mein Hund wäre geschädigt und ich solle ihn abgeben. Er sei eine Gefahr. Man geht mich sogar ab und sagt ich wäre schuld und ich sollte keine Hunde haben. Mir tut das natürlich weh. Ich bin mittlerweile sehr überfordert.
Zum Tagesablauf.
Morgen 45 min zu eine wiese mit Dummytraining und Freilauf.
Mittags 60 min mit Grundgehorsam und Feilauf.
Abends 20 min normales Gassi gehen
Oder ist das mit dem abendlichen Gassigehen gemeint?