Ich weiß nicht mehr weiter

  • Ich hatte täglich den Dummy in der Tasche und habe in immer mal wieder benutzt. Denke so 15 min waren wir sicher mit dem Dummy zu gange. Jetzt nach dem Lesen zweifel ich an ob das richtig war von mir.

  • Ich würde dem Hund den Dummy nicht einfach wegnehmen - dann fällt ja auch die rassegerechte Auslastung weg...


    Da würde ich sicherheitshalber erst einen Trainer drüber schauen lassen, ob das wirklich notwendig ist.




    Viele Grüße
    Sandy

  • Erstmal vielen lieben dank für die weiteren Antworten. Bei den Stöckchen suchen muss man dazu sagen das er sie nicht tragen will sonder sie knackt und schluckt. Es kommt selten vor das er sie tragen will. Er ist so fokussiert darauf welche zu finden die er schlucken kann, dass der Rest der Umwelt nicht relevant ist.

    Er schluckt die? Ok, das ist gefährlich, geknackt hat meine die Zweige auch, aber wenn sie die geschluckt hätte, uff. Dann würde ich über einen Maulkorb nachdenken, bis das im Griff ist.
    Also wenn er die gezielt frisst, könnte es vielleicht auch etwas gesundheitliches sein? Ich kenne mich da nicht aus, aber manche Hunde fressen ja auch Erde oder Kot aufgrund eines Mangels oder Gras bei Bauchschmerzen.

  • Ich kann den Dummy werfen und er wartet und rennt auf Kommando los.

    wird er meistens geworfen? Wie ist da die Anspannungslage?




    Ich würde dem Hund den Dummy nicht einfach wegnehmen - dann fällt ja auch die rassegerechte Auslastung weg...

    Der Hund ist 8 Monate und zeigt Zwangshandlungen.
    In dem Alter muss er überhaupt noch nicht ausgelastet werden.


    Damit kann man wenn das Problem weg ist in 4-8 Monaten immer noch wieder anfangen.

  • Wenn er aus einer Leistungslinie kommt, finde ich ein altersgerechte (!) Auslastung schon wichtig.
    Zu wenig Auslastung kann nämlich auch wiederum zu Stress führen.


    Und ich sage ja nicht, dass ich den Dummy auf jeden Fall weitergeben würde - aber ich würde mich dabei nicht auf eine Ferndiagnose verlassen.


    Da möchte ich erst sicher wissen, ob es tatsächlich eine Zwangshandlung ist.

  • Finde ich mit knapp 9 Monaten verfrüht, auch wenn es Arbeitslinie ist.


    Was der Jungspund erstmal hätte lernen müssen ist Ruhe und das seine süsse Schnut auch mal ohne Beschäftigung auskommt.


    Dazu ein bissl wir laufen vernünftig an der Leine, knuddeln mit Halter und entdecken die Welt sowie wir orientieren uns am Halter. Langt vollkommen

  • Wenn er aus einer Leistungslinie kommt, finde ich ein altersgerechte (!) Auslastung schon wichtig.Zu wenig Auslastung kann nämlich auch wiederum zu Stress führen.


    Und ich sage ja nicht, dass ich den Dummy auf jeden Fall weitergeben würde - aber ich würde mich dabei nicht auf eine Ferndiagnose verlassen.


    Da möchte ich erst sicher wissen, ob es tatsächlich eine Zwangshandlung ist.

    Ja klar wäre es besser ein Trainer schaut drüber.


    Aber um genauer was zur Ursache zu mutmaßen gibt es leider zu wenig Antworten.


    Ich habe oben gefragt ob mit Stöcken, Spielzeug anderen Dingen gespielt wurde/ wird (generell?ab und zu? Zuhause oder beim Gassi?). Oder noch was geworfen wurde außer der Dummy. Ob der Hund den Dummy auch mal hetzen darf. Wie das ganze genau abläuft und aufgebaut wurde.


    Darauf gab es leider keine Antwort :ka:


    Nur dass die TS den Dummy wirft und er dann (wenn auch erst auf Kommando) hinrennt.


    Das klingt nicht nach durchdachten Training.



    Ich hatte täglich den Dummy in der Tasche und habe in immer mal wieder benutzt.

    das noch weniger sondern einem Hund in ständiger Erwartungs- und Erregungslage.

  • Wenn es eine Arbeitslinie ist, ist er ja sicherlich vom DRC oder LCD, die haben Ortsgruppen mit kompetenten Trainern.

  • Wenn der Hund durchgecheckt ist beim Tierarzt (wegen dem gierigen Fressen), dann ist das jetzt schon nen Übersprung bis Zwang, weil zu viel los ist im Kopf - zu viel Input, zu viel Action, wäre meine Einschätzung.


    Ich kenne und halte ja nun ebenfalls - wenn auch ganz andere - triebstarke Leistungshunde. Und mein Jungspund, der nun auch durchaus Hundesport macht, hat bis er locker 10 Monate war, quasi nur 2-3x die Woche gezielt etwas gemacht. Normale Spaziergänge sind hier IMMER ohne jede Art von Entertainment. Das ist Seele baumeln lassen, schnüffeln und Zeitunglesen, umlatschen, ne Runde rennen, wieder rumlatschen. Sonst nichts.


    Und ich denke, genau das solltest du mit deinem Hund auch tun. Nur gezielt zum Arbeiten 2-3x die Woche für ne kurze Einheit raus und das machen und alle anderen Tage, ist spazieren gehen einfach spazieren gehen mit normalem Alltagsgehorsam.


    Vermutlich wird das Verhalten erstmal gefühlt schlimmer, aber danach sollte es fix besser werden. Wenn das nicht innerhalb von so etwa 3-4 Wochen dann deutlich besser ist, würde ich sofort nen Retriever erfahrenen Trainer dazu holen. Es liest sich für mich wie ein zu lange überreizter Junghund, wo jetzt dann auch noch die ersten Hormone dazu kommen.

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