Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Wie gehen eure Senioren mit dem aktuellen warmen Wetter um?

    Bokey erträgt es stoisch. Es macht keinen großen Unterschied, ob er morgens oder in der Mittagshitze (kurz) Gassi geht. Er läuft in seinem Tempo mit, macht und tut was er immer macht und daheim legt er sich dann in den kühlen Windzug der Klimaanlage.

    Es ist Tatsache so, dass einige lauwarme Tage reichen, um dass er sein "Winterfell" abwirft. Ich schau dann ob es länger warm bleiben wird und schere ihn dann auf 3 cm runter. Das hat ihm die letzten drei Jahre - scheinbar - immer gut getan.

  • Meine Hunde haben mit dem Wetter keine Probleme. Sie kommen aber alle aus deutlich wärmeren Regionen.

    Wenn ich mich recht erinnere sind deine Hunde auch noch nicht sooo alt. Oder hab ich das falsch in der Erinnerung?


    Ja, Hunde aus dem Süden haben da sicher große Vorteile.🙂

    11, 10 und 9.


    Den großen Nachteil haben Südhunde ohne richtig Fell hier den Rest des Jahres, wenn es regnet oder schneit. Meistens regnet es.

    Dann gehen sie nicht vor die Tür.

    So wirklich richtig HEISS ist es hier vielleicht 14 Tage im Jahr.

  • Ich ziehe immernoch Fellbüschel aus dem Hund aktuell und es ist auch tatsächlich das erste Jahr in seinem Leben wo ich merke, dass er Probleme mit der Temperatur hat.

    Dann soll die TÄ das Herz etc auch mal genauer angucken.


    Der Versuch Kühlmatte wurde hier belustigt beendet: der Hund hat sich immer exakt daneben gelegt 😄


    Bis 2021 war er einfach quasi komplett ignorant bzgl Wetter und hat fröhlich alles ob Regen, Schnee oder Sonnenschein mitgemacht.

  • Huhu 👋

    Ayu ist nun über 12 Jahre alt und ich merke, dass er bei Hitze nicht mehr so viel, so doll galoppiert wie sonst.

    Ich habe generell im Sommer immer genug Wasser dabei um sein Fell feucht halten zu können. Allerdings mag Ayu Wärme schon eigentlich sehr und legt sich auch bei hohen Temperaturen noch in die Sonne.

    Dennoch, ich merke in diesem Sommer sein Alter und es bedrückt mich daran zu denken ihn irgendwann zu verlieren. Ich frage mich immer wieder wie viel Zeit wir noch zusammen haben können.

    Die durchschnittliche Lebenserwartung für Grönis liegt wohl bei bis zu 12 Jahren. Einen 17jährigen hab ich allerdings auch schon getroffen. Ayu wurde bevor er zu mir kam miserabel ernährt was sicher nicht grad hilfreich war um ein langes Leben darauf aufzubauen… Ach. Kaffeesatzleserei. Heute ist er hier und fröhlich.

    Ich hoffe diese Gruppe hilft mir einen guten Umgang mit dem Thema Alter zu finden.

    Ich hatte schon viele Tiere. Auch Tiere die mir ähnlich viel bedeuteten wie jetzt Ayu. Manche konnte ich recht gut gehen lassen. Bei anderen waren ihre Tode schlicht Schocks für mich über die ich kaum sprechen könnte.


    Ich war ja vor einigen Jahren schonmal hier im Forum und mag euch noch schreiben, dass ich immer mit etwas Angst und viel Bewunderung auf diesen Thread hier geschaut habe.

    Schön, dass es euch gibt. 🍀

  • Hallo an alle Pflegies und Oldies.

    Ich würde mich freuen, wenn hier sich hier ein paar finden, die uns Ratschläge mitgeben können.

    Cleo ist nun fast 14. Sie bekam jetzt 3 Wochen Antibiotika wegen Blasenentzündung, nachdem sie bereits eine Woche vorher wegen Blasenentzündung 10 Tage Antibiotika bekam. Sie kam quasi nach eine Woche direkt wieder. Während der Antibiotikagabe ging es ihr gut. Jetzt bekommt sie seit 4 Tagen kein Antibiotika mehr und seit heute habe ich das Gefühl, dass sie wieder dringender muss. Urin war heute klar und normal aussehend. Bevor wir abgesetzt haben, wurde auch der Urin getestet und sah super aus. Urin wurde bevor Antibiotikagabe auch testet und war hat super infektiös und blutig, aber keine Hinweise auf Blasenkristalle.

    Ich bin vielleicht auch etwas gockelig gerade, aber kann das eine chronische Blasenentzündung sein? Hatte eure Hündin auch schon mal Blasenentzündungssymptome, aber was anderes?
    Außerdem bekommt sie seit 3 Monaten palliativ Phenpred wegen Arthrose und einen Tumor im Kiefer, der ihr Zahnschmerzen machte.

    Ich möchte jetzt keine Tipps wegen anderen Schmerzmitteln, sie verträgt Phenpred gut und sie ist komplett schmerzfrei. Das ist für uns das wichtigste. OPs kommen nicht mehr in Frage.


    Liebe Grüße von Cleo und mir

    :dog_face: :woman_raising_hand:

  • Ich hatte ganz ähnliche Bedenken vor ein paar Wochen. Splash hechelt auch vermehrt, hat eine bekannte Herzklappeninsuffizienz. Ist eure Sono beim Spezialisten? Dann wird man es kaum vorziehen können, ausser im akuten Notfall. Und Sono beim Haustierarzt bringt da wenig.


    Ich habe den Termin abgewartet und hatte heute Entwarnung: das Herz ist stabil, das Hecheln wohl eher eine allgemeine Alterserscheining. Die Allgemeinuntersuchung vor 14 Tagen hat auch keine Hinweise auf eine akute Schmerzproblematik ergeben.


    Eine Allgemeinuntersuchung inkl. geriatrisches Blutbild würde ich evt. vorziehen, und dann je nach Resultat den Termin beim US-Spezialisten/Kardiologen.

  • Masha kommt aus Italien und verzichtet bei den warmen Temperaturen lieber aufs Gassi. Morgens und abends ok, aber wenn ich mittags fix mit Dino zum Lösen in den Wald schlurfe, packt Masha sich lieber irgendwo in den Schatten und hält Siesta.


    Bonny ist ja herzkrank und kriegt bei dem Wetter Schonprogramm. Die geht nur zum Lösen in den Wald, ansonsten hängt sie bei Masha im Garten rum.


    Wenns im Haus selbst auch unangenehm warm ist, leg ich die Kühlmatten raus, biete gefrorene Schlecksnacks (zB Kongs) an und zum Trofu gibt's immer einen ordentlichen Schluck Wasser. Hin und wieder auch mal einen Eiswürfel.

  • Ich habe keine Hündin und auch unser Rüde hat keine Probleme mit der Blase. Aber ich weiß wie das bei Menschen sein kann.


    Wurde untersucht welche Bakterien die Entzündung auslösen? Das Antibiotika sollte genau auf die Bakterien abgestimmt sein sonst kriegt man die nicht total weg und die Entzündung kommt wieder. Der Urin sollte in ein Labor geschickt werden um die Keime richtig zu identifizieren. Heutzutage sind auch viele Bakterien resistent. Vielleicht sollte der Tierarzt ein anderes Antibiotikum geben.


    Manchmal kann auch eine Reizblase entstehen. Da gibt es auch Medikamente die helfen können. Aber eine Entzündung sollte natürlich vorher ausgeschlossen werden. Eine Reizblase ist sehr unangenehm, manchmal können pflanzliche Mittel helfen.


    Mit PhenPred muss der Hund auch mehr urinieren. Dieses Medikament bekam unser Hund als er die ersten Schmerzanzeichen von seiner Diskospondylitis hatte. Es wurde dann von den Neurologen abgesetzt da es das Immunsystem Schwächen kann.

  • Wurde untersucht welche Bakterien die Entzündung auslösen?

    Nein nur, dass welche im Urin sind. Aber ihr Urin wurde heute eingeschickt. Bestimmt wissen wir das mehr.

    Mit PhenPred muss der Hund auch mehr urinieren.

    Ja, sie trinkt jetzt auch etwas mehr. Der Harndrang seit ihren Blasengeschichte ist aber anders.

    Danke dir für deine Erfahrung. Ich haben mich gestern etwas irre gegoogelt.

    Ich denke wir bekommen jetzt etwas mehr Infos vom Labor und können ihr besser helfen.

  • Ich kann dir nur raten- lass das Googlen. ;)

    Was hab ich mich damit schon verrückt gemacht... |) :pfeif:

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