Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
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Nein nur, dass welche im Urin sind. Aber ihr Urin wurde heute eingeschickt. Bestimmt wissen wir das mehr.
Ja, sie trinkt jetzt auch etwas mehr. Der Harndrang seit ihren Blasengeschichte ist aber anders.
Danke dir für deine Erfahrung. Ich haben mich gestern etwas irre gegoogelt.
Ich denke wir bekommen jetzt etwas mehr Infos vom Labor und können ihr besser helfen.
Ich kann dir nur raten- lass das Googlen.
Was hab ich mich damit schon verrückt gemacht...
Jep - vor Allem, wenn man dabei auf irgendwelchen esoterisch angehauchten Seiten landet, die alles an medizinischen/wissenschaftlichen Fakten verteufeln und darauf basierend nicht-medizinische Alternativen zwingend nahelegen ...
Nicht, dass ich nicht auch Alternatives mit einsetzen würde - aber die Betonung liegt auf MIT, und immer unter Berücksichtigung der medizinischen Behandlungen.
Mein Tipp zum Googeln: Es gibt sehr viele seriöse Quellen, z. B. Unikliniken/medizinische Studien oder auch Dissertationen, und diese liefern dann oftmals gute Grundlagen für Fragen, die man dann dem eigenen Tierarzt stellen kann.
Wissen ist Macht, Pseudowissen verunsichert.
Ich drücke die Daumen, dass die Laborergebnisse mehr Klarheit bringen!
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich drücke die Daumen, dass die Laborergebnisse mehr Klarheit bringen!
Danke dir. Ich bin auch schon gespannt.
Und wegen esoterisch anmutenden Infos, das stimme ich dir voll und ganz zu. Allerdings lehne ich alles nichtwissenschaftliche eh direkt ab.
Ich meinte mit dem irre googln, dass man ja nur die Symptome einschätzt und ich neige etwas zur Übervorsicht, also sehe es vielleicht nicht mehr ganz realistisch. Und wenn ich in dieser Phase Infos zusammen recherchiere, hat meine Hündin plötzlich alles
FAZIT: Googln nur bei emotionaler Stabilität!
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Ist das bei euch auch so, dass ihr Probleme habt, den Zustand der "letzten Phase" einzuschätzen?
Es fällt mir total schwer zu sehen, ob etwas normal für einen 14 jährigen großen Hund ist oder ich mich langsam mal aufs schlimmste gefasst machen sollte. Ich möchte sie auf keinem Fall einfach nur am Leben erhalten. Sie sollte gehen können, wenn das Leid beginnt und nicht erst lange danach. Das würde ich mir als Mensch auch wünschen. Meine Tierärztin sagt zwar, dass sie noch gut drauf ist, aber sie ist natürlich nicht mehr wie noch vor einem Jahr. Seit diesem Jahr kann man ihr eigentlich richtig beim altern zusehen.
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Ich drücke die Daumen, dass die Laborergebnisse mehr Klarheit bringen!
Danke dir. Ich bin auch schon gespannt.
Und wegen esoterisch anmutenden Infos, das stimme ich dir voll und ganz zu. Allerdings lehne ich alles nichtwissenschaftliche eh direkt ab.
Ich meinte mit dem irre googln, dass man ja nur die Symptome einschätzt und ich neige etwas zur Übervorsicht, also sehe es vielleicht nicht mehr ganz realistisch. Und wenn ich in dieser Phase Infos zusammen recherchiere, hat meine Hündin plötzlich alles
FAZIT: Googln nur bei emotionaler Stabilität!
Dazu eine Anekdote ..ich war mir von den klinischen Symptomen meines verstorbenen Hundes her recht sicher, dass er einen Hirntumor hat (gibt ja bei geriatrischen Hunden eine Menge an langsam wachsenden Optionen wie Meningiome). Gibt ja solche Listen mit Symptomen und ich immer nur so...check check check, alles vorhanden. Naja aber die Patho hat ergeben, dass da überhaupt gar nichts war (und es wurden die exaktesten Diagnostik Möglichkeiten verwendet). So kann man sich verrückt machen.
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Auch von mir mein aufrichtiges Beileid!
Wie gehen eure Senioren mit dem aktuellen warmen Wetter um?
Ich bin sehr unsicher, was hier los ist… der Bube hechelt schwer und das ganztägig.
Schmerzen sind es eher nicht, abtasten zeigt nix Spezielles. Magenprobleme hatte er ein paar Tage lang. Kot ist jetzt wieder normal, den Grund kennen wir.
Er säuft viel, ansonsten ist er fröhlich.
In 2,5 Wochen hab ich Checkup mit Sono beim TA, würdet ihr das vorziehen?
Der Mann sagt, es ist halt warm…
Mit der Wärme kommt der Opi bisher einigermaßen gut zurecht…
Wir gehen morgens gleich früh eine Runde und nachmittags gehen wir, wenn es die Temperatur erlaubt, eine Runde mit viel Schatten oder bleiben im Garten, wenn es zu warm ist.Der Versuch Kühlmatte wurde hier belustigt beendet: der Hund hat sich immer exakt daneben gelegt 😄
Das war bei Snow auch so.
Der Opi nimmt die Kühlmatte aber schon in Anspruch, wenn auch oft nur halbherzig, weil er quer drauf liegt.
Huhu 👋
Ayu ist nun über 12 Jahre alt und ich merke, dass er bei Hitze nicht mehr so viel, so doll galoppiert wie sonst.
Ich habe generell im Sommer immer genug Wasser dabei um sein Fell feucht halten zu können. Allerdings mag Ayu Wärme schon eigentlich sehr und legt sich auch bei hohen Temperaturen noch in die Sonne.
Dennoch, ich merke in diesem Sommer sein Alter und es bedrückt mich daran zu denken ihn irgendwann zu verlieren. Ich frage mich immer wieder wie viel Zeit wir noch zusammen haben können.
Die durchschnittliche Lebenserwartung für Grönis liegt wohl bei bis zu 12 Jahren. Einen 17jährigen hab ich allerdings auch schon getroffen. Ayu wurde bevor er zu mir kam miserabel ernährt was sicher nicht grad hilfreich war um ein langes Leben darauf aufzubauen… Ach. Kaffeesatzleserei. Heute ist er hier und fröhlich.
Ich hoffe diese Gruppe hilft mir einen guten Umgang mit dem Thema Alter zu finden.
Ich hatte schon viele Tiere. Auch Tiere die mir ähnlich viel bedeuteten wie jetzt Ayu. Manche konnte ich recht gut gehen lassen. Bei anderen waren ihre Tode schlicht Schocks für mich über die ich kaum sprechen könnte.
Ich war ja vor einigen Jahren schonmal hier im Forum und mag euch noch schreiben, dass ich immer mit etwas Angst und viel Bewunderung auf diesen Thread hier geschaut habe.Schön, dass es euch gibt. 🍀
Huhu
Es macht wenig Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
So hatte ich mit Snow einen Hund, der bereits 5jährig die erste Krebs OP hatte. Es folgten 7 Jahre, mit immer wiederkehrendem Krebs und anderen gesundheitlichen Baustellen. Es waren überwiegend Mastzelltumore, aber auch ein Lymphom, und anderes. Die letzten Jahre gab es aber keine OPs mehr.
Wir haben ihn gehen lassen müssen, weil wir seine Arthroseschmerzen mit Schmerzmitteln nicht mehr in den Griff bekommen haben.
Tod gesagte leben länger, das hat unser Snow sehr eindrucksvoll bewiesen.Jetzt habe wir hier seit Ende Februar einen 16-Jährigen (das Alter ist durch den Chip nachgewiesen)… eingetragen als Bullmastiff Mix, könnte mir aber auch gut Bulldoggen Mix vorstellen. 33kg. Wenn ich sehe, wie agil dieser alte Herr noch ist, bin ich immer wieder beeindruckt.
Er ist Allergiker (bekommt jetzt Apoquell und Spezialfutter), hat beginnenden grauen Star, die Ohren sind nicht mehr so dolle, hier und da zwickts ein wenig (dagegen gibt es Schmerzmittel), er hat (vermutlich) ein Lipom am Oberschenkel und in beiden Hoden sind Tumore (Krebs wird vom TA vermutet, aber keine Biopsie, da altersbedingt keine Behandlung mehr erfolgen würde).Dieser Hund wurde zum absoluten Junkie gemacht (Stöckchen, Bälle, …)
und kam in einem desolaten Zustand im TH an (Halter verstorben).
Hat unseren Opi aber nicht davon abgehalten einfach weiterzuleben.
Was ein Glück für uns, denn sonst hätten wir diese bezaubernde, wandelnde Abrissbirne gar nicht kennenlernen dürfen.Jetzt üben wir Sachen wie „im Garten sein und chillen“, weil ihn das anfangs tatsächlich völlig überfordert hat.
Lange Rede…..eine durchschnittliche Lebenserwartung sagt gar nichts aus.
Ausnahmen gibt es immer wieder (in beide Richtungen) und auch Wunder kommen immer wieder vor (Snow hatte einen Mastzelltumor am Hals, der nach zwei Wochen nachoperiert werden sollte, weil die Wundränder nicht frei von Tumorzellen waren. Diese OP konnte nicht durchgeführt werden, weil der Tumor innerhalb dieser zwei Wochen dermaßen nachgewachsen war, dass die TÄ ihn nicht im Gesunden hätte entfernen können. Wir bereiteten uns auf das Ende vor, denn es war eine Frage der Zeit bis der Tumor auf Luft- und/oder Speiseröhre gedrückt hätte. Und der Tumor… verschwand. Einfach so. Gleiches passierte mit einem MZT am Kinn, an der Stelle nicht operabel. Wuchs und wurde so groß, dass die Haut aufgerissen ist… Auch da waren wir kurz davor… und plötzlich wurde der Tumor kleiner, die Haut verheilte, der Tumor verschwand).
Puh! Doch wieder lange Rede…
Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Genieße die Zeit!
Ich drücke die Daumen, dass die Laborergebnisse mehr Klarheit bringen!
Dem schließe ich mich an!
Ist das bei euch auch so, dass ihr Probleme habt, den Zustand der "letzten Phase" einzuschätzen?
Es fällt mir total schwer zu sehen, ob etwas normal für einen 14 jährigen großen Hund ist oder ich mich langsam mal aufs schlimmste gefasst machen sollte. Ich möchte sie auf keinem Fall einfach nur am Leben erhalten. Sie sollte gehen können, wenn das Leid beginnt und nicht erst lange danach. Das würde ich mir als Mensch auch wünschen. Meine Tierärztin sagt zwar, dass sie noch gut drauf ist, aber sie ist natürlich nicht mehr wie noch vor einem Jahr. Seit diesem Jahr kann man ihr eigentlich richtig beim altern zusehen.
Ja!
Man sagt ja „Dein Hund zeigt Dir, wann es so weit ist – Du wirst es wissen“. Und so war es bisher auch.
Und ich hoffe, so wird es irgendwann auch beim Opi sein…Liebe Grüße
Simone
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Wir bereiteten uns auf das Ende vor, denn es war eine Frage der Zeit bis der Tumor auf Luft- und/oder Speiseröhre gedrückt hätte. Und der Tumor… verschwand. Einfach so.
Also ich das las, habe ich mich richtig gefreut. Wie bei einem Happy End.
Man sagt ja „Dein Hund zeigt Dir, wann es so weit ist – Du wirst es wissen“.
Woran hast du es erkannt?
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Man sagt ja „Dein Hund zeigt Dir, wann es so weit ist – Du wirst es wissen“.
Woran hast du es erkannt?
Das ist schwer zu beschreiben.... Man spürt und fühlt es einfach.
Wir waren zu der Zeit auch in engem Kontakt mit unserer TÄ.
Ich hab immer gesagt "Hauptsache schmerzfrei" und das konnte ich am Ende bei Snow schon nicht mehr einhalten, was mir schwer zu schaffen gemacht hat.
Erschwerend kam hinzu, dass Snow im Kopf noch total klar und alles andere als alt war.
Einen Tag bevor wir ihn haben gehen lassen, hat er das Fressen eingestellt. Das war ein deutliches Zeichen und der letzte Schubser den ich noch brauchte.
Er hat in seiner geliebten Fensterbank gelegen, das Leckerchen verschmäht und mich mit einem Blick angeschaut als wollte er sagen "es ist ok Frauchen, ich bin bereit, lass mich gehen".
Ich habe unsere TÄ angerufen, einen Termin für den nächsten Tag abgesprochen und es fühlte sich richtig an, auch wenn es mich innerlich zerrissen hat.
*seufz*
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch ganz viel gemeinsame Zeit habt, bevor ihr euch darüber Gedanken machen müsst.
Liebe Grüße
Simone
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Er hat in seiner geliebten Fensterbank gelegen, das Leckerchen verschmäht und mich mit einem Blick angeschaut als wollte er sagen "es ist ok Frauchen, ich bin bereit, lass mich gehen".
Ich danke dir für deine Worte und Daumen.
Ich wünsche dir auch noch viel schöne Zeit mit deinem Opi. Und, dass er lernt Ruhe zu genießen
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Woran hast du es erkannt?
Das ist schwer zu beschreiben.... Man spürt und fühlt es einfach.
Wir waren zu der Zeit auch in engem Kontakt mit unserer TÄ.
Ich hab immer gesagt "Hauptsache schmerzfrei" und das konnte ich am Ende bei Snow schon nicht mehr einhalten, was mir schwer zu schaffen gemacht hat.
Erschwerend kam hinzu, dass Snow im Kopf noch total klar und alles andere als alt war.
Einen Tag bevor wir ihn haben gehen lassen, hat er das Fressen eingestellt. Das war ein deutliches Zeichen und der letzte Schubser den ich noch brauchte.
Er hat in seiner geliebten Fensterbank gelegen, das Leckerchen verschmäht und mich mit einem Blick angeschaut als wollte er sagen "es ist ok Frauchen, ich bin bereit, lass mich gehen".
Ich habe unsere TÄ angerufen, einen Termin für den nächsten Tag abgesprochen und es fühlte sich richtig an, auch wenn es mich innerlich zerrissen hat.
*seufz*
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch ganz viel gemeinsame Zeit habt, bevor ihr euch darüber Gedanken machen müsst.
Liebe Grüße
Simone
So ähnlich war es bei uns auch. Außer, dass Sancho bis zum letzten Tag gefressen hat. Aber man hat deutlich gesehen, dass er schon auf dem Weg war, die Augen waren anders, er dämmerte viel, wollte nicht mehr laufen (1, 2 Tage vorher hatte er sogar noch gespielt) und mochte kaum noch Körperkontakt, war in sich gekehrt. Er wäre sicherlich die nächsten Tage gestorben, aber da die Schmerzen nicht mehr kontrollierbar waren, haben wir geholfen, ihn nach drüben zu bringen. Es war schrecklich, aber zugleich auch genau richtig. Er war dann auch so schnell weg, so schnell konnte ich gar nicht gucken...das hatte mich ein wenig geschockt.
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