Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
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Im Moment geht es eigentlich ganz gut, muss ich zugeben. Mal schauen, wie es wird, wenn ich seine Urne bekomme.
Fotos konnte ich noch nicht aussuchen. Das ist noch zu frisch.
Rosie ist heute Morgen ein Malheur passiert. Sie hat in die Wohnung gepinkelt und das war ihr so unangenehm, dass sie gleich noch einen Stresshaufen hinterher gemacht hat. Ich weiß nicht, ob es noch im Zusammenhang mit vorgestern Abend steht. Mal schauen. Rosie macht nur in die Wohnung, wenn sie nicht mehr halten kann, oder wenn sie eine Blasenentzündung hat. Bisher war es einmalig. Aber die Adleraugen sind auf sie gerichtet.
Ihr tut mir so leid. Ich wünsche euch viel Kraft
Wie macht ihr es eigentlich mit alten Hunden mit schmerzproblematik und spazieren gehen.
Einstein war heute nicht gut drauf. Er wollte einfach nicht gehen. Normalerweise respektiere ich das aber ich hab halt auch Angst dass er dann zu wenig Bewegung bekommt
. Die letzten Tage war er auch fit.
Physio und anderer tierarzt ist ausgemacht. Abspecken muss er auch. Durch die weniger Bewegung ist er dicker geworden
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- Vor einem Moment
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Hi
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Die letzten 7 bis 8 Monate war es bei Poco auch so, dass er die Wege nicht mehr schaffte und hat deswegen nur noch den ums Haus bekommen. Es gab Ausnahmen, in denen er doch eine größere Runde geschafft hat.
Das habe ich mit viel Wehmut akzeptiert. Es nützt ja nichts, ab einem bestimmten Alter.
Wenn also per Schmerzmittel alles ausgeschöpft ist und die Kondition leidet, kann man nicht viel tun.
Physio ist immer gut. Da macht man nichts verkehrt.
Drücke die Daumen für Einstein.
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Wie macht ihr es eigentlich mit alten Hunden mit schmerzproblematik und spazieren gehen.
Kommt drauf an, welche Schmerzproblematik. Was macht Einstein denn genau Probleme?
Hier mit der Arthrose gehen wir je nach Tagesform länger oder auch kürzer, aber wir gehen. Eine zweite Runde vermeide ich hier. Der Opa würde sie zwar begeistert beginnen (und auch selber lang wählen), aber am Ende zickt die Schulter immer und er bereut es letztendlich.
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Wir haben hier zum Glück niemanden mit chronischen Schmerzen, aber ich greife im Akutfall zu Schmerzmitteln (und würde das bei chronischen Schmerzen auch anpeilen).
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Man bekommt nicht immer jede Schmerzproblematik 100%ig in den Griff.
Was für Schmerzen hat Einstein denn genau?
Ich bin hier nur noch still an mitlesen.. wir nähern uns bei beiden Oldies der letzten großen Reise...
Ich kann es nur sehr schwer akzeptieren und hoffe im Moment auf gutes Wetter um ihnen noch ein paar schöne Tage zu machen.
Das wird so hart.. die letzten Hunde habe ich im Abstand von 4 Monaten verloren. Dieses mal werden es nur wenige Wochen, vielleicht sogar nur Tage sein.
Ach man...
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Meine Meinung ist da recht eindeutig. Bei Schmerzen gibt's sofort Schmerzmittel. Wenn Schmerzmittel irgendwann nicht mehr hilft und Hund gar nicht mehr mag, ist für mich Ende. Ich lasse einen Hund nicht leiden und wenn er gern mitkommen möchte, aber einfach gar nicht mehr etwas von der Welt sehen kann, dann finde ich das schon eine extreme Einschränkung der Lebensqualität.
Muskelaufbau, gute Ernährung und Physiotherapie ist aber wichtig, um lange vorbeugen zu können und alles möglichst gut "beisammen zu halten".
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Man bekommt nicht immer jede Schmerzproblematik 100%ig in den Griff.
Ich bin da ganz bei Czarek.
Wenn mein Hund so starke Schmerzen hat, dass er kaum noch laufen möchte, schafft auch ein Schmerzmittel dass vllt. nur 75% der Schmerzen nimmt, große Erleichterung.
Wie man mit den restlichen Schmerzen umgeht, ist pauschal ja eh nicht zu beantworten, da gibt es ja zig Wege und Möglichkeiten und auch Ursachen. Für mich ist einfach wichtig, dass hier niemand längere Zeit mit Schmerzen rumlaufen soll. Dass es vllt. mal tageweise unrund läuft, trotz Medis, das nehme ich persönlich hin. Man muss halt aufpassen, dass man sich an so einen Zustand nicht zu sehr gewöhnt und ihn irgendwann als "normal" einordnet.
Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass manche Haustierärzte nicht so viel Erfahrung mit Schmerzmitteln haben, die über Metacam, Previcox, Rimadyl hinausgehen (stimmt so natürlich nicht, aber ich versteht sicher, was ich meine). Den Zugang zu Gabapentin bzw. Pregabalin erhielt ich erst durch Neurologen bzw. sehr spezialisierte Kleintierärzte. Will sagen: nur weil die Schmerzmedikamente vom Haustierarzt nicht richtig greifen, muss da noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein :)
@Wild4Dogs Das mit deinen Oldies tut mir leid!
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Man bekommt nicht immer jede Schmerzproblematik 100%ig in den Griff
Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass manche Haustierärzte nicht so viel Erfahrung mit Schmerzmitteln haben, die über Metacam, Previcox, Rimadyl hinausgehen (stimmt so natürlich nicht, aber ich versteht sicher, was ich meine). Den Zugang zu Gabapentin bzw. Pregabalin erhielt ich erst durch Neurologen bzw. sehr spezialisierte Kleintierärzte. Will sagen: nur weil die Schmerzmedikamente vom Haustierarzt nicht richtig greifen, muss da noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein :)
Man kann aber auch nicht in jeden Hund jedes Schmerzmittel geben.
Meine große Hündin sollte Gabapentin bekommen, einige Tage nach Beginn der Einnahme hätte ich sie fast erlösen lassen weil es ihr einfach nur richtig dreckig ging.
Zum Glück konnte ich es dem Mittel zuordnen und habe es wieder abgesetzt.
So hat sie zwar (vermutlich) noch zeitweise Schmerzen (trotz Phen Pred) aber da muss man halt schauen wie es sich so alles verhält.
Pauschal kann man da gar nichts sagen. Überhaupt nichts.
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Bei schlimmen Tagen muss hier die Oma hier nicht Gassi gehen. Und wenn sie trotzdem unbedingt mit will, dann gibt's nur eine kurze Runde. Und natürlich je nach Bedarf Schmerzmittel.
Ich versuche vorher viel aufzufangen mit derzeit 2x die Woche Unterwasserlaufband und Physio Übungen zu Hause, damit die schmerzen nach Möglichkeit erst gar nicht so schlimm werden und der Muskelabbau nicht zu schnell von statten geht.
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Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass manche Haustierärzte nicht so viel Erfahrung mit Schmerzmitteln haben, die über Metacam, Previcox, Rimadyl hinausgehen (stimmt so natürlich nicht, aber ich versteht sicher, was ich meine). Den Zugang zu Gabapentin bzw. Pregabalin erhielt ich erst durch Neurologen bzw. sehr spezialisierte Kleintierärzte. Will sagen: nur weil die Schmerzmedikamente vom Haustierarzt nicht richtig greifen, muss da noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein :)
Man kann aber auch nicht in jeden Hund jedes Schmerzmittel geben.
Meine große Hündin sollte Gabapentin bekommen, einige Tage nach Beginn der Einnahme hätte ich sie fast erlösen lassen weil es ihr einfach nur richtig dreckig ging.
Zum Glück konnte ich es dem Mittel zuordnen und habe es wieder abgesetzt.
So hat sie zwar (vermutlich) noch zeitweise Schmerzen (trotz Phen Pred) aber da muss man halt schauen wie es sich so alles verhält.
Pauschal kann man da gar nichts sagen. Überhaupt nichts.
Ich habe nirgends gesagt, dass man seinem Hund einfach jedes (für Laien) halbwegs passend erscheinende Schmerzmittel einwerfen soll. Ich setze voraus, dass die Hunde mit Schmerzsymptomatik in tierärztlicher Betreuung sind und da auch abgewogen wird, welches Medikament wirklich passt und Erfolg verspricht. Ich habe es nur nicht so deutlich formuliert, weil ich insbesondere bei den Personen in diesem Thread davon ausgehe, dass das selbstverständlich ist. Das Schmerzmittel kein Allheilmittel sind, sollte auch klar sein. Aber sie können mitunter eine sehr große Erleichterung verschaffen.
Weiter habe ich einfach nur geäußert, dass ich, wenn mein Haustierarzt mit seinem Latein am Ende ist, zum Fachtierarzt wechsel, bevor mein Hund a) Schmerzen hat oder b) euthanasiert werden muss.
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