Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Ich habe nirgends gesagt, dass man seinem Hund einfach jedes (für Laien) halbwegs passend erscheinende Schmerzmittel einwerfen soll. Ich setze voraus, dass die Hunde mit Schmerzsymptomatik in tierärztlicher Betreuung sind und da auch abgewogen wird, welches Medikament wirklich passt und Erfolg verspricht. Ich habe es nur nicht so deutlich formuliert, weil ich insbesondere bei den Personen in diesem Thread davon ausgehe, dass das selbstverständlich ist. Das Schmerzmittel kein Allheilmittel sind, sollte auch klar sein. Aber sie können mitunter eine sehr große Erleichterung verschaffen.

    Weiter habe ich einfach nur geäußert, dass ich, wenn mein Haustierarzt mit seinem Latein am Ende ist, zum Fachtierarzt wechsel, bevor mein Hund a) Schmerzen hat oder b) euthanasiert werden muss.


    Du hast meinen Einwand leider falsch interpretiert.

    Ich kann das aber auch gerade nicht verständlich rüber bringen denke ich.

  • Aaron hat auch Schmerzen. Meine TÄ`in hat mir daraufhin Hanföl empfohlen. Ich habe mich dazu belesen und gebe ihm seit einem halben Jahr täglich 2 Tropfen von dem 10 %igen. Damit fahren wir sehr gut. Er kann sich besser ablegen und läuft auch runter damit. Ich finde es ist eine sehr gute Alternative zur chemischen Keule und ist dazu ohne Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen.

  • ohne Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen.

    Du meinst CBD oder?

    Da muss ich nochmal reingrätschen. Ich freue mich für jeden bei dem es ohne Nebenwirkungen hilft aber ich kenne (mich und meinen Hund mit eingenommen)

    nun schon sehr viele Fälle wo es nicht vertragen wurde.


    Es ist gut, ja. Aber es nicht generell ohne Nebenwirkungen.

  • Nein, CBD ist ein anderer Wirkstoff, der aus Hanf gewonnen wird. Das Hanföl wird aus dem Wirkstoff gewonnen, der nicht abhängig macht etc. Zwischen CBD und Hanföl gibt es einen Unterschied. Das ist ganz wichtig! Einfach mal googeln und recherchieren. ;O)

  • Nein, CBD ist ein anderer Wirkstoff, der aus Hanf gewonnen wird. Das Hanföl wird aus dem Wirkstoff gewonnen, der nicht abhängig macht etc. Zwischen CBD und Hanföl gibt es einen Unterschied. Das ist ganz wichtig! Einfach mal googeln und recherchieren. ;O)


    Was soll normales Hanföl (Speiseöl) denn bewirken? Das hat doch gar keine analgetischen Eigenschaften. :denker:

    Oder meinst du noch was anderes?

  • Nein, CBD ist ein anderer Wirkstoff, der aus Hanf gewonnen wird. Das Hanföl wird aus dem Wirkstoff gewonnen, der nicht abhängig macht etc. Zwischen CBD und Hanföl gibt es einen Unterschied. Das ist ganz wichtig! Einfach mal googeln und recherchieren. ;O)


    Was soll normales Hanföl (Speiseöl) denn bewirken? Das hat doch gar keine analgetischen Eigenschaften. :denker:

    Oder meinst du noch was anderes?

    Schau mal hier den Link:


    Hanföl - Beschreibung


    Dort bestelle ich das 10 %ige.

    Ich kann nur von meinen Erfahrungen und der meiner TÄ`in sprechen und wir haben bisher gerade bei alten Hunden eine schmerzlindernde Wirkung und besseres Allgemeinwohlsein festgestellt. Die positive Wirkung trat bei Aaron nach ca. 4 Wochen ein.

  • Mir ist die "Chemiekeule" gerade bei älteren Tieren ziemlich egal. Wenn ich zum Arzt gehe, möchte ich einen nachgewiesenen Wirkstoff, der auch ausreichend getestet wurde und wo der Wirkstoff unter Laborbedingungen produziert wurde und immer gleich ist, sodass ich auch adäquat und vorhersagbar mit einem Schmerzmittel reagieren kann.


    Mir ist auch ein schmerzfreies Leben wichtiger als dass ggf ein Nieren- oder Leberschaden nach Jahren auftritt. Die Chancen stehen gut, dass der Hund vorher oder wegen was anderem ablebt.

    Naturheilkundliche Mittel sind mir nicht genormt genug und werden mir nicht genug untersucht, nie würde mich nur darauf verlassen.




    Hier sind es heute übrigens wieder 4 Grad, die harte Winterzeit ist bei uns wohl auch endlich vorbei. Und schon humpelt das Hündchen nicht mehr draußen und läuft normal. Es lag also definitiv an der Kälte, die ins Metall gezogen hat. Nun ist der gekaufte Overall noch nicht einmal angekommen, aber der nächste nasskalte Winter kommt bestimmt...


  • Da steht aber auch das, was ich geschrieben habe. Es hat keine analgetischen Eigenschaften.

    Die Wirkung auf Schmerzprobleme beruht auf den entzündungshemmenden Eigenschaften der Fettverbindungen.


    Also es ist schon gut (so wie viele andere Öle) aber es ist kein Analgetikum so wie CDB-Öl es ist.

  • Mir ist die "Chemiekeule" gerade bei älteren Tieren ziemlich egal. Wenn ich zum Arzt gehe, möchte ich einen nachgewiesenen Wirkstoff, der auch ausreichend getestet wurde und wo der Wirkstoff unter Laborbedingungen produziert wurde und immer gleich ist, sodass ich auch adäquat und vorhersagbar mit einem Schmerzmittel reagieren kann.

    Das Problem ist, das viele ältere Tiere nicht mehr alle Schmerzmittel vertragen (Durchfall, Erbrechen usw). Daher schwenken dann einige auf "natürliche" Alternativen um.

    Man muss immer schauen was für den Hund am besten passt.


    Diesen Unsinn "ich möchte kein Schmerzmittel geben weil es die Organe kaputt macht" kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen.

    Dem Hund nutzt auch eine gesunde Leber nichts wenn der vor Schmerzen nicht mehr Laufen kann.

    Weitestgehende Schmerzfreiheit ist für mich bei alten Hunden das oberste Gebot.

  • Für mich ist es wichtig, dass ich bei Aaron eine eindeutige Besserung festgestellt habe und er wieder mehr Lebensqualität bekommen hat.


    Das CBD hatte ich Aaron vorher mal gegeben. Davon hat er nach ein paar Tagen gestunken wie Bubatz und geholfen hatte es auch nicht. Daraufhin habe ich dann mit Absprache meiner TÄ`in zu dem Hanföl gewechselt.

    Letzten Endes muss man sehen, was der Hund gut verträgt und was ihm hilft. ;O)

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