Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

  • Wir waren heute beim TA Wurmkur und Zeckenschutz abholen.Bei der Untersuchung hat die TÄ beginnenden grauen Star bei Aika festgestellt.

    Habt ihr euren alten Hund operieren lassen?

    Paula hat auch sehr früh auf einem Auge Grauen Star bekommen, das ist jetzt über die Jahre komplett zu. Ich bin mit ihr regelmäßig zur Kontrolle in einer Spezialpraxis für Augenerkrankungen und sie muß täglich Augentropfen bekommen, aber zu einer OP raten die dort erst, wenn sich das Auge entzünden sollte.

    Paula lebt seit Jahren sehr gut damit, im Dunkeln ist sie halt etwas unsicherer geworden, aber sonst kein Problem.

  • Von uns ebenfalls viel Kraft für Tildis Familie!


    Zum grauen Star, unbedingt vom Augentierarzt bestätigen lassen. Uns haben es auch 2 TAs bescheinigt, aber die Augentierärztin meinte dann es ist kein grauer Star sondern eine Nukleosklerose (davon werden Hunde nicht blind, ich hoffe ich habs richtig geschrieben). Echter grauer Star muss wohl immer getropft werden, auf keinen Fall dann unbehandelt lassen.

  • PocoLoco Das geht mir genauso. Lola ist im Februar 10 geworden, aber irgendwie ist sie noch keine Seniorin für mich, wie Pelly. Sie hat keine gesundheitlichen Baustellen und ist fit wie ein Turnschuh. Hoffentlich bleibt das noch lange so. Nur um die Augen ist Lola grauer geworden.

    Pelly geht's in letzter Zeit sehr gut. Ich muss sie ab und zu ein wenig bremsen, sonst würde sie den ganzen Tag mit den Kids im Garten toben. Nach ner Weile sieht man aber dass ihre Knie leicht zittern, von der Arthrose, dann ist Zeit für eine Pause.

  • Da bin ich auch mal wieder.

    Bei euch ist ja einiges los gewesen. Oh man, haltet durch.


    Amber baut zusehens ab. Im Januar haben wir ihren 14. Geburtstag gefeiert, waren noch eine kleine Runde joggen und Ball spielen am Nachmittag. Da fing sie die Dinger noch aus der Luft.


    Die letzten Tage fällt mir auf wie wenig sie noch von mir weg geht beim gassi gehen. Und an den Bergen trödelt sie schon gewaltig. Und sie schnarcht beim schlafen. Auch die Spielrunden mit Haylee werden immer weniger :verzweifelt:


    Ich werde mich wohl damit abfinden müssen dass sie langsam wirklich alt wird ...

  • Wenn ich eins gelernt habe in den letzten 3 Jahren, dann, dass Alter und Krankheit nicht zwingend bedeutet, dass es nur bergab geht. Meine Seniorin ist jetzt 16, war mehrfach krank, hat seit 10,5 Monaten einen unheilbaren Krebs und dennoch - es geht auch immer wieder bergauf.


    Anfang Januar waren wir uns noch sicher, dass wir nicht mehr als 2-3, vielleicht 4 Wochen haben. Aktuell fragen wir uns ernsthaft, ob sie den Umzug im August noch miterleben wird. Eigentlich wollte ich ihr das ersparen und habe ein Umzugsdatum gewählt, das ein gutes Stück hinter den optimistischsten Prognosen liegt, aber sie überrascht uns immer wieder.

  • PocoLoco Mir fiel es lange schwer, Mexx als alt einzustufen, weil er so fit und voller Tatendrang war. Irgendwann dann aber war auch er schneller müde und seitdem fällt es mir leichter, ihn als alt zu sehen. Seit einem Jahr etwa (seit er 14 ist) sowieso, da die Gebrechen zunehmen.


    Bei Felchen war es so, sie war immer die „junge Maus“. Sie war ja 5 Jahre jünger als Mexx. Tja und dann hat sie letzten Sommer überraschend vor Mexx gehen müssen..obwohl sie doch meine junge Maus war! Mit 9 Jahren war es auch viel zu früh :( : Sie war in meinem Kopf auch nie „älter“ oder gar „alt“. Sie war mein junger Hund. Ich bin noch lange nicht über den Verlust hinweg, zum einen weil sie mir so nah war wie sonst kein Hund und zum anderen weil es so völlig unerwartet war. In meinem Kopf war es völlig unmöglich, dass sie nun gehen muss. Ich habe es wohl immer noch nicht so richtig begriffen und ich kann nach wie vor sehr schwer darüber reden oder schreiben....

  • Es ist immer so schwer, nach einer Nachricht wieder auf andere Themen um zu schwenken... Aber Mehrhundehalter, geht es euch da ähnlich wie mir? Ich rede ja immer von meinem Grummelopa und meinem Senior und lasse dabei völlig ausser Acht, dass meine Rosinenschnecke mit ihren 10 Jahren ja eigentlich auch schon dazu gehört. Poco habe ich damals schon als Senior bezeichnet, bei Rosie fällt mir das sehr viel schwerer? Vielleicht weil sie nicht grau wird wie er? Vielleicht auch weil er in dem Alter durch seine Bandscheibengeschichte deutlich pflegebedürftiger war als sie es jetzt ist? Ich erschrecken mich immer bei dem Gedanken, dass Rosie auch nicht mehr jung ist, weil sie sich einfach noch so benimmt.

    Es ist erschreckend wie schnell die Jahre verlaufen sind und ich spiele mit dem Gedanken heute eine grooooooße Runde mit ihr zu drehen, denn Poco schafft die ja nicht mehr so.

    Ja, kenne ich... es gibt hier im Moment halt "sehr alt" (Sheela, 15+) und "alt" (Kenzie, im Juni 12), wobei ich Kenzie ihre fast 12 kaum bzw. nur in bestimmten Situationen anmerke. Sheela wirkte mit 10 schon deutlich älter als Kenzie jetzt, wobei Kenzie halt auch einfach ein echtes Hibbeling ist :lol:

  • Mir tut das Wuffel so leid aktuell. Er hat es vor ca. ner Woche geschafft, sich 3 Ballen aufzuschaben und einen Ballen einzureißen (wahrscheinlich, als er nach Spielzeug rannte).

    Nun ist es ein Auf und AB. Ich schone ihn, wo es geht und die Gassirunden sind kürzer aber es tut mir so leid, weil er rennen und toben will und dann die Pfote einfach nur weh tut.

    Gestern war ich nur im Garten (das Wetter war ja auch toll) und da ging es gut durch das weiche Gras. Heute früh bei der Morgenrunde ging es schon besser (die letzten Tage bin ich früh auch nur 300m gelaufen) und er ist sogar zu einer anderen Hündin "gerannt" (also Benni war an der Leine und ich bin ein paar Meter mit gelaufen).

    Weiter durchs Dorf ging es ganz entspannt und auf der Hälfte der Strecke trafen wir noch eine Freundin mit der wir uns schön mit Abstand unterhalten haben. Ihre Hündin war aufgedreht vom joggen und hat Benni wie irre zum spielen aufgefordert und ich habe Benni auch kurz gelassen und die beiden sind kurz umhergehüpft. Dann sind wir weiter und Benni lief ganz beschwingten Schrittes und fühlte sich sichtlich wohl. Zu Hause hat dann wohl der Schmerz erst wieder eingesetzt, er hat sich den ganzen Tag kaum bewegt. Gerade zum Gassi sind wir die 2km zum Wald gefahren weil ich dachte, der Boden dort wäre besser. Leider ging das gar nicht. Benni ist nur gehumpelt und hat die Pfote gehoben, so dass wir nach 100m wieder nach Hause sind.

    Daheim humpelt er garnicht, daher unterschätzt man das einfach bei ihm.

    Jetzt schläft der arme Wauz.

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