Ab 1. April: Schleppleine oder Flexi?

  • Jule (6 Monate, GR) läuft momentan fast immer ohne Leine, weil wir dicht am Wald wohnen. Bis dahin ist sie an der Leine und auf dem Rückweg wird Leinenführigkeit geübt.

    So, jetzt gehts ja bald mit der Leinenpflicht los. Dann MUSS sie an die Leine. Flexileine hab ich noch nie gehabt, auch nicht bei meiner ersten Hündin.
    Am liebsten wäre mir dann eine Schleppleine. ABER wie funktioniert sowas in der Praxis? Angenommen, ich habe ne 10 m-Leine und Jule brettert los in den Wald...mal hierhin - mal dorthin. Vielleicht auch noch durch den Matsch.

    Lasse ich die lange Leine dann die ganze Zeit so lang? Denke mal nicht, oder? Dann ziehe ich sie also wieder ran, wenn Jule dichter kommt. Stelle mir das nur ganz schön dreckig vor, die matschbeladene Leine.....oder vielleicht war sie vorher in Hundekacke....
    Gibts da spezielle Handschuhe? Auch schon deswegen, wenn Jule zieht und mir dann die Leine nicht aus der Hand rutscht....

    Denke ich da jetzt zu pingelig? Zu kompliziert?
    Oder ist ne Flexi die ideale Lösung?

  • Ich bin bei sowas Flexi-Fan.

    Der ewige Matsch, das rumgetüddeln in Sträuchern, Beinen etc....nee, nee, da nehm ich echt lieber meine 8m-Flexi und alle sind glücklich. xD

    Ausnahme am Pferd laufen, da kommt die Biothane-Schlepp raus....die kann ich zu not mal fallen lassen, Pferdebeine sind weniger gefährdet wenn mal was ist und sie ist mit den Zügeln einfacher zu halten als eine Flexi...etc.

  • Ich nehme ab 1. April biothane schleppleinen, wenn ich mit mehr als 2 Hunden draußen bin.

    Da der Hund sowieso den weg nicht verlassen und "in den wald brettern" darf, ergibt sich für mich das thema nicht.

    ich halte das ende fest, gehe meine runde, und am auto Kärchere ich sie ab und packe sie ein.

    Mir reicht, wenn der Griff sauber ist, bzw das Halte-Ende

    Bei weniger als 3 Hunden nehme ich flexis und fertig.

  • Ich persönlich nutze eine Schleppleine, wenn ich für den Freilauf trainieren will und (für mich selbst) möglichst reale Bedingungen möchte. Ich lass die dann schleifen (außer an kritischen Stellen) und übe, als wäre keine Leine am Hund, habe aber einen Notanker. Von all meinen Hunden hatte nur Grisu die für ein paar Monate dran. Und ja, die ist dreckig, umständlich und man gibt sich noch mehr Mühe zu üben, weil man sie schnell wieder los werden will xD , zumindest ging es mir so.

    Die Flexi nutze ich, um dem Hund einen größeren Radius zu ermöglichen, wenn Freilauf nicht möglich ist. Finde ich persönlich wirklich angenehmer im Handling.

    Zur Brut- und Setzzeit: eigentlich geht es darum, dass der Hund gar nicht ins hohe Gras springt oder ins Unterholz im Wald etc. Damit ist den Hund an 10 Metern Leine fröhlich machen lassen eigentlich am Ziel vorbei.

    Du müsstest dich da erkundigen, was bei euch vorgeschrieben ist, z.B. nur 2-Meter Leine oder Wege nicht verlassen oder tatsächlich, Hauptsache gesichert und der Rest ist egal. Bestenfalls schaut man halt auch selbst, wo der Hund Jungtieren schaden könnte (Gebüsch, hohes Gras, Unterholz etc.) und lässt den da in der Zeit nicht rein.

  • Ach ja, stimmt ja. Sie darf ja dann gar nicht mehr in den Wald rein. :wallbash:

    das sollte sie generell nicht tun :pfeif:

    auch nicht 10-15 m (was ich schon ganz schön weit finde... wenn meine Hunde 10-15m in den wald laufen, spreche ich schon für mich von "abgängig")

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