Wozu überhaupt einen Hund? Oder: Die Zweckgebundenheit eines Wunsches
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Hoi
Wozu brauche ich einen Hund?
Gar nicht, braucht man nicht.
Schränkt einen nur ein und klaut einem die Freizeit. Von Urlaub ganz zu schweigen......
Will ständig Aufmerksamkeit.
Muss dauernd raus und bei jedem Wetter, findet das witzig wenn Herrchen durch den Matsch stapft.
Hinterher muss er gereinigt werden, wo er rumbockt. Vom Duschen ganz zu schweigen.
Frisst einem die Haare vom Kopf.
Hat keine Krankenversicherung und nötigt einen, sein Geld beim Tierarzt zu verplempern.
Stellt sich bei jedem Zipperlein an wie nen Weichei hoch 10.
Mäkelt an seinem Essen rum.
Bettelt bei Deinem Essen dass man kein Bissen mehr runterkriegt.
Ist launisch.
Will nicht allein sein.
Pöbelt Leute an die eh schon Angst haben vor Hunden, setzt damit noch einen drauf, aus reinem Jux.
Haart die Bude voll.
Schnallt nix oder will nix schnallen .....
Blamiert einen in der Hundeschule indem er alles geübte genau an dem Tag "vergisst"Hmmmm, nun hab ich allerdings auch einen, meinen dritten Hund, und, würde ich ihn abgeben, oder am nächsten Baum anbinden ?
NIEMALS ..... er ist der beste Freund den ich habe, schert sich nicht drum ob ich Geld habe, wie ich aussehe, macht keine Versprechungen die er nicht halten kann. Nimmt mich so wie ich bin. Würde ihm was passieren, wäre ich am Boden zerstört.
Viel Freude mit Deinem Hund.
Gruss
Chris -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Aber dann auch gleich einen Dogo Canario
Ja super Rassewahl. Wenn man keinen Besuch empfangen will (die Kinder auch nicht), einen Hund der in Konfliktsituationen schnell mit viel Schaden zubeißt und oft Ressourcenaggression zeigt...
Ansonsten..hier kann dir niemand mit persönlichen Problemen helfen, wenn dich Themen wie Rechtfertigungsdrang und Perfektionismus belasten, gibt es entsprechende therapeutische Anlaufstellen.
Eine rationale Betrachtung der Gründe für einen Hund ist der, dass es keine nutzbringenden Gründe für eine Hundehaltung jenseits persönlicher Vorlieben und Bedürfnisse gibt.
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Der Thread ist toll, also das Thema. Unabhängig von der TE wollte ich auch noch "meinen Senf dazugeben".
Mit einem Hund kann ich kommunizieren wie mit keinem Menschen.
Ein Ton, eine Geste reicht. Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund geht von Herz zu Herz.
Beim Hund gibt es keine Umwege. Man kann und muss sich nicht verstellen.
Ich wünschte mir, ich könnte mit allen Menschen so kommunizieren wie mit Hunden.
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Für mich gehören Hunde einfach in mein Leben, ich könnte und wollte mir das Leben nicht ohne gestalten/vorstellen
Ich hatte allerdings auch schon immer Hunde.Ich könnte mir Spaziergänge, Kuscheln, die vielen Momente die mich zum Lachen bringen, die Vertrautheit wenn abends zu Hause alle schlafen und die Hunde und ich noch rumstromern und uns eine Leckerei aus dem Kühlschrank gönnen, Urlaube und Ausflüge die gemeinsam unternommen werden...könnte ich mir alles ohne Hund nicht vorstellen.
Wenn man das ganze ganz unromantisch beschreiben will kann man es darauf reduzieren das Hunde mir Gesellschaft und Vertrautheit geben.
Im Gegenzug gebe ich ihnen das bestmögliche Leben das ich bieten kann -
ich wollte einen Hund, vielleicht
Einen schwarzen Pudel,vermutlich
Später, irgendwann, wanns passtUnd dann war da plötzlich dieses kleine Monster
Total zur unpassenden Zeit und vor allem
Lichtjahre entfernt von meiner Vorstellung von meinem HundDas Untier bin ich nicht mehr losgeworden
Also musste ich eine Menge Dinge tun die ich nicht wollte
Und habe einiges nicht mehr getan von dem was ich wollte
Anfangs ein großes Problem, ein anstrengender WegJetzt sieht mein Leben ganz anders aus als vorher
Und ich weiß das ich dringend einen Hund brauchte -
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Unser erster Hund kam vor fast 20 Jahren weil ich meiner Familie, Mann und Kindern, den Wunsch nicht abschlagen wollte. Ich für mich hätte diese Entscheidung nicht getroffen - und wäre heute um soviel an Emotionen, Erfahrungen und Erinnerungen ärmer. Und ich hätte niemals die Menschen kennengelernt, die heute um mich herum sind , die ich schätze und mag. All das fühlt sich sehr gut an!
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Hm. Ich wäre ohne die Swiffer weniger glücklich, also ja - ich brauche sie, um mein Glück zu vervollständigen. Ohne sie würd ich meine besten Freundinnen und meinen Mann nicht kennen. Ohne sie hätte ich meinen Job nicht. Die Liste ließe sich wohl endlos fortführen, weil sich unser Leben bewegt.
Im Laufe der Jahre lernt man sich kennen, in- und auswendig, mit allen Macken, mit allen Kanten.
Vielleicht ein bisschen wie ein altes Ehepaar. Man hat Höhen und Tiefen durchlebt, ist miteinander und aneinander gewaschen, die Kommunikation wirkt manchmal recht eigen, skurril vielleicht. Aber mehr braucht es nicht mehr.
Man teilt sich das Leben mit allen Facetten, Wiedersehensfreude, den Wald entdecken, das Gesummsel auf der Wiese beobachten, Abendteuer erleben, man formt sich im Laufe der Jahre gegenseitig.
Sie sind da, wenn man krank auf der Couch liegt, man selbst ist da, um den Kopf zu halten, zu streicheln, wenn’s im Magen rumort, steht bei Durchfall im Regen mit auf der Wiese.
Und dann, irgendwann am Ende eines gemeinsamen Weges, sind wir als Mensch da, wenn unser Hund uns braucht und begleiten ihn auf seine letzte Reise.
Wie viel sie einem wirklich schenken, wie viel wir sie wirklich gebraucht haben, wird dann erst wirklich bewusst, wenn sie nicht mehr da sind. -
Hm. Ich wäre ohne die Swiffer weniger glücklich, also ja - ich brauche sie, um mein Glück zu vervollständigen. Ohne sie würd ich meine besten Freundinnen und meinen Mann nicht kennen. Ohne sie hätte ich meinen Job nicht. Die Liste ließe sich wohl endlos fortführen, weil sich unser Leben bewegt.
Im Laufe der Jahre lernt man sich kennen, in- und auswendig, mit allen Macken, mit allen Kanten.
Vielleicht ein bisschen wie ein altes Ehepaar. Man hat Höhen und Tiefen durchlebt, ist miteinander und aneinander gewaschen, die Kommunikation wirkt manchmal recht eigen, skurril vielleicht. Aber mehr braucht es nicht mehr.
Man teilt sich das Leben mit allen Facetten, Wiedersehensfreude, den Wald entdecken, das Gesummsel auf der Wiese beobachten, Abendteuer erleben, man formt sich im Laufe der Jahre gegenseitig.
Sie sind da, wenn man krank auf der Couch liegt, man selbst ist da, um den Kopf zu halten, zu streicheln, wenn’s im Magen rumort, steht bei Durchfall im Regen mit auf der Wiese.
Und dann, irgendwann am Ende eines gemeinsamen Weges, sind wir als Mensch da, wenn unser Hund uns braucht und begleiten ihn auf seine letzte Reise.
Wie viel sie einem wirklich schenken, wie viel wir sie wirklich gebraucht haben, wird dann erst wirklich bewusst, wenn sie nicht mehr da sind.Das hast du so passend und treffend geschrieben
Da ging gerade mein Herz auf beim lesen! Denn genau das kann ich auch unterschreiben.
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ich kann dir die frage nur aus meiner sicht beantworten, weil mir die frage auch mal jemand gestellt hat, die (meine) antwort darauf findest du hier:
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Weil er ein hoch Soziales Wesen ist
das mich auch ohne Sprache versteht.
Mir Vertrauen schenkt ,wie es kaum ein Mensch tun würde
nichts in Frage stellt ( nach der Welpen und Erziehungszeit)
Weil er mich erdet und nie hinterfragt
weil er mich nicht ändern möchte ,sondern so nimmt wie ich bin. -
- Vor einem Moment
- Neu
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