Beratung Hunderasse Nr. 5000 :-)
-
-
Ich finde den Beitrag von @Pinky4 klasse und kann mich dem anschließen
Zum Thema großer Hund:
Bekannte von mir haben einen Bernhardiner Rüden, der gerade in der Pubertät ist.
Klasse Hund.
Aber: Frauchen (groß und stämmig) geht nicht mehr alleine mit ihm Gassi, weil sie schon 2x Rotz und Wasser geheult hat, weil der Hund beim Duft einer läufigen Dame die Biege gemacht hat. Sie kann die Leine in den Momenten wohl nicht halten.Und zum Thema Beißhemmung und kleine Kinder: Da muss wirklich aufgepasst werden. Wir haben einen Welpen zu Hause und unsere Hände/Ärme/Waden sehen aus...
Welpenzähnchen sind halt sehr spitz und die Beißhemmung ist eine Sache die Zeit braucht und nicht ein paar Tage sondern Wochen.Nur so als Gedanke. Ich finde auch, dass eure Voraussetzungen sich toll anhören.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Achso, zwischen "großer Hund" und "großer Hund" gibt es eine enorme Spannweite.
Ein Golden Retriever mit 55cm und 30kg ist schon ein großer Hund.
Mein Hund wird ca. 72cm und 45kg bekommen und ist ein sehr großer Hund bei dem ich im Schutzdienst (Hund springt ins Geschirr, ich halte ihn an einer langen Leine) ganz schön zu tun habe um ihn zu halten. Würde mich diese Kraft im Alltag unvorbereitet treffen läge ich flach, dh mein Hund ist sehr gut erzogen und ich bin sehr aufmerksam falls er doch mal meint in die Leine knallen zu müssen.
Ein GSW mit derselben Größe und 15-20kg mehr - das halte ich als sehr große und kräftige Frau nicht, die deutsche "Durchschnittsfrau" mit 10cm und vermutlichen einigen Kilos weniger als ich schon drei Mal nicht.
Blätter mal durch diverse Junghundthemen und mache eine Strichliste wie oft die Leinenführigkeit nicht gut klappt und der junge Hund zu anderen Hunden hin zerrt. Einen Labbi und alles darunter hält man einfach fest. Bei allem was gewichtsmäßig darüber liegt darf man sich diese Versäumnisse in der Erziehung (die als Hundeneuling völlig normal sind) schlichtweg nicht erlauben und braucht für den Ernstfall ordentliche Kraft und die richtige Technik zum Halten.Ich rate euch also schon alleine aus Gewichtsgründen dringend vom GSW ab, vom Wach- und Schutztrieb wurde hier ja schon berichtet.
Gegen einen großen Hund im Goldie-Kalieber spricht auch für Anfänger nicht grundsätzlich etwas. Aber es muss ja kein Hund sein der vielleicht so schwer ist wie du, aber auf jeden Fall deutlich schwerer ist als deine Kinder und dessen rassetypische Eigenschaften ebenfalls nicht wirklich passen. -
Hallo,
seit 2001 halten wir Sennenhunde (ES, nun der 2. GSS).
Ich werde weder zur Rasse raten - noch abraten, da ich euch nicht persönlich kenne, finde ich Rasseberatungen via Internet recht schwierig.
Was ihr wissen solltet:
Alle drei waren/sind gleich "stürmisch", sehr menschenbezogen und legen eine gewisse Sturheit an den Tag.
Wenn ein Schweizer meint, gerade mitten auf der Straße stehen bleiben zu müssen, macht er das auch.
Ein wenig Überzeugungsarbeit muss man manchmal leisten.
Es sind recht eigenständige Rassen und haben ihren eigenen Kopf, man muss das mögen.
Die Retriever empfinde ich dagegen leichtführiger.
Jagdtrieb haben/hatten all unsere Schweizer.
Mit fremden Menschen, insbesondere auch mit Kindern, die unser Grundstück betreten, gab es nie Probleme.
Das muss man von Anfang an in richtige Bahnen lenken, wir hatten auch bei keinem Züchterbesuch Probleme mit einem Schweizer Sennenhund, keiner hat uns angefallen, alle haben uns freundlich ins Haus gelassen.
Wie bei allen Rassehunden: Nur bei einem seriösen Züchter (ÖKV) kaufen!
Aufgrund der Kraft des Großen Schweizers, würde ich doch noch einmal darüber nachdenken, ob er der Richtige mit Kindern ist.
Wobei ich genügend GSS kenne, die mit kleinen Kindern zusammenleben, aber allzu sensibel dürfen sie nicht sein, der GSS ist ein Bollerkopf, der erst lernen muss, seine Kraft zu dosieren.
Von heute auf morgen erlernt aber kein Welpe die Beißhemmung, unabhängig von der Rasse, nur, je größer der Hund, desto mehr Kraft steckt in ihm.
Die Welpenstunde der "üblichen Art" (Welpentoben) habe ich konsequent gemieden, denn Welpen lernen meines Erachtens nicht viel von Welpen.
Unsere GSS Hündin hat Kontakt zu einem Hund in ihrem Alter, ansonsten überwiegend zu älteren, souveränen Hunden.Bewegungsfreudig und voller Tatendrang waren/sind alle Sennenhunde von uns bis ins hohe Alter gewesen.
Sie benötigen eine liebevolle, konsequente Erziehung.
Der Entlebucher ist allgemein frühreif, der GSS ein Spätzünder.
Unsere GSS Hündin ist nun 7 Monate und verhält sich noch richtig "welpig".LG Themis
-
Zum Thema Bewegung:
Meines Erachtens geht das Qualität weit über Quantität.
Ich habe hier einen Leistungshund im Haus, jung, mäßig Pfeffer im Hintern.
Dem tun 30 Minuten konzentrierte Arbeit als „lange“ Bewegung deutlich besser als 2 Stunden Kilometerfressen.
Wir sind eingependelt auf eine Mischung, es gibt Kopfarbeit und reine Bewegung, am Wochenende meist einen Tacken mehr Bewegung als Kopfarbeit.
Dazu Spieleinheiten mit Artgenossen und alle 14 Tage intensives Training auf dem Platz.Der ist traumhaft ruhig im Haus, ist draußen super sozialisiert und geht entspannt durch die meisten Lebenslagen.
Also rein an der Uhr kann man Bewegung und Auslastung echt nicht fix machen
-
Ich finde IMMER: der Hund wurde für eine Aufgabe gezüchtet und die Rasse wurde Jahrehunderte lang darauf selektiert. Und dieser Aufgabe SOLLTE der Hund nachgehen, damit er glücklich ist. Einfachstes Beispiel: Ein Jagdhund WILL jagen.
Und falls es nicht möglich ist, den Hund gemäß seiner Natur zu arbeiten, muss eine Ersatzbeschäftigung her, die der eigentlichen Aufgabe nachempfunden wird.
Beispiel:
Labrador Retriever bringt dir die Toten Enten - Ersatz: Dummyarbeit (er bringt mir was „totes“)Da ich bei dir momentan keine richtige Aufgabe oder Ersatzaufgabe für den Hund rauslesen kann, würde ich DRINGEND raten, einen Begleithund zu wählen aus der Kategorie 9 beim VDH. Und da bitte keine Qualzucht unterstützen (Mops, Bulldoggenartige Hunde etc).
Alles andere wäre m.M. nach unfair dem Hund gegenüber.Wie seid ihr denn zu eurer bisherigen Auswahl der Rassen gekommen?
-
-
Wenn man von Anfang an aufpasst bei der Leinenführigkeit, dann zieht auch kein 60kg Hund einen um.
Meine Freundin führt 3 Hunde: GSS, DSH und einen Retriever Mix - das sind gut 100kg an der Leine.
Halten könnte sie das niemals - aber die sind halt alle Leinenführig.... -
-
Vielleicht ein Pudel ?
Wenn ich nicht so ein schlechtes Gedächtnis hätte würde ich auch entsprechende Leute rufen , die da mehr wissen -
Ich habe bisher nur den Ausgangsbeitrag gelesen.
Für mich scheint, vom Sohnemann mal abgesehen, die richtige Rasse der Mops (Bitte mit Nase) für euch zu sein.Warum? Ganz grob:
- kaum Erfahrung
- mäßige Bewegung
- kein Jagdtrieb
- sehr familienbezogen
und die Katzen werden wahrscheinlich nichts dagegen haben. -
Warum kein Berner Sennenhund? Der ist eine Nummer kleiner trotzdem ein grosser Hund. Absolut lieb und anfängergeeignet. Jagt nicht, kläfft nicht und ist freundlich zu Besuch (möchte von jedem Einbrecher gekrault werden). Hat natürlich auch Kraft und Gewicht, wenn es doch einmal Differenzen geben sollte, aber weniger als ein Grosser Schweizer!
Es gibt viele Berner die jagen und die nicht immer freundlich zu Besuch sind. Es gibt unter ihnen auch welche die gerne kläffen.
Dazu kommt das sie oft nicht so alt werden und auch häufig krank sind.LG
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!