Der perfekte Reitbegleithund oder Welche Rasse die 1000Ste
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Also ich habe drei Hunde und bin auf einem Reiterhof mit so an die 20 Hunden.
Ich denke es kommt sehr darauf an was du meinst mit am Pferd laufen.
Wir haben 3 Labbis am Hof, die gehen schon auf kleinerer Ausritte mit, meine Runden packen die aber schon nicht. Sie sind einfach irgendwie zu schwer.
Wenn ich große Runden gehe merke ich vor allem, dass bei Sonnenschein die Farbe eine große Rolle spielt. Meine schwarze macht bei Sonne gerne mal schnell schlapp am Pferd (und damit meine ich keine 35Grad sondern schon über 20 Grad und Sonne), während der weiße Opi auch tagelang am Pferd mitgelaufen wäre.
Ich habe eine Aussimix Hündin mit starkem Jagdtrieb, die aber aufgrund ihrem mega WTP einfach so leict umlenkbar ist, dass ich sage lieber einen Hund mit Jagdtrieb der leicht lenkbar ist als einen ohne Jagdtrieb der macht was er will.
Wir haben auch 3 JRT am Hof, die alle einen mega Jagdtrieb haben aber alle super am Pferd laufen und da besser abrufbar sind als meine, weil sie einfach voll auf Leckerlie und Belohnung abfahren.
Eine hat zwei Wasserhunde. Die laufen auch sehr unkompliziert am Pferd.
Ich mag nochmal zu bedenken geben, dass grade bei so Sommern wie letztes es einfach zu heiß sein kann zum am Pferd laufen.
Was ich von früheren Höfen noch kenne am Pferd sind Spitze, Islandhunde
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Hi
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Dalmatiner sind wunderbar aktive, agile und lustige Hunde. Es gibt allerdings wenige Dalmatiner, die Wild uninteressant finden. Der Mehrzahl hetzen vor allem auf Sicht gerne. Dieses Verhalten kann durch konsequentes Training bis zu einem gewissen Grad kontrolliert werden. Als Kutschenbegleithund sind sie sehr aufmerksam, kooperativ mit dem Menschen, dabei aber anhänglich und wachsam. Letzteres macht sich oft in Form von Bellen bemerkbar. Viele Dalmatiner neigen zum Verbellen bei Unsicherheit.
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Mir würden für das, was du suchst, Collie, Sheltie, Islandhund, Tibet Terrier (ist kein Terrier, heißt nur so!) und Schapendoes einfallen.
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Hallo,
klingt für mich bis auf einen Punkt danach das der perfekte Hund für ein ein Mittel- oder Großpudel wäre.In unserem Rudel haben schon sehr viele, sehr unterschiedliche Hunde gelebt.
Seit ein paar Jahren sind es 3. Neben einem Arbeitshund, einem alten und fast blindem Mischling auch ein kleiner Großpudel.
Ich hatte ehrlich gesagt immer dezente Vorurteile, (mittlerweile sieht man sie hier nur im Kleinformat an Omas Leine keifen und zerren) die ich aber komplett über Bord geworfen habe.
Meine Hündin ist der absolute Begleithund, auch zu Ross und darüber hinaus für alles mögliche zu begeistern (Sucharbeit, Mantrailing, Schafe hüten, hat gute Anlagen um jagdlich geführt zu werden und würde sich auch super im Schutzdienst machen).
Wenn das Tagesprogram mal nicht viel bietet - auch gut.
Das einzige Manko ist die Fellpflege. Ich schere sie zwar einfach 4-5 mal im Jahr aber es kann schon nervig sein im Sommer und Winter nach Feld und Flur die ganzen Mitbringsel aus dem Fell zu sammeln.
Trotzdem sind Kletten und Samen bei der nächsten Gelegenheit diesen Hund zu betrachten vergessen. Elegant, intelligent, sportlich, charmant und wenn du willst hast du in 0,1 Sek 100%, wenn du willst ist sofort wieder Schluss.
Allein dieser ruhige, intelligente Blick wenn du die Möglichkeit hast fahr mit deinem Liebsten zu einem Züchter und schaut euch diese Hunde mal an.Pudel Pudel und nochmals Pudel!
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Könnt ihr auch damit leben, wenn das mit dem freilaufendem Reitbegleithund nicht klappt? Oder erst mal 3 Jahre Training braucht?
Ich frage weil ich leider auch Fälle kenne wie den Dalmatiener mit kaum Jagdtrieb der dann aber komplett unverträglich mit fremden Rüden war und dann auch nicht mehr abrufbar. Mit denen am Stall ging es sogar aber nachdem er beim Austritt mehr immer öfter zu anderen Hunden abgehauen ist und Frauchen Stress mit dem Ordungsamt hatte deswegen war es aus mit den Austritten.
Auch hatten wir einen Labrador am Stall der zwar nicht gejagt hat aber zu jedem Hund und Mensch gerannt ist - nach 2 Jahren Schleppleinentraining gingen dann irgendwann Austritte.
Ein Pinscher der Wanderer verbellt hat gab es auch noch.Was ich damit sagen will, es kommt oft anders oder braucht erst mal viel und langes Training.
Jagdtrieb, Unverträglichkeiten, Angst (und Flucht) vor anderen Hunden, schlechte Rückrufbarkeit von Hund/Mensch/Radfahrern, Verletzungen.. es kann wirklich viel passieren was ein freies Ausreiten eventuell Jahrelang nicht möglich macht.
Ich würde mir einfach die Frage stellen, ob du auch in diesem Fall Spaß an der Hundehaltung hättest und Pferd und Hund gerecht werden kannst auch wenn sie nicht gleichzeitig beschäftigt werden können.Ansonsten würde ich in der Gewichtsklasse mal Lagotto, Spitz, Klein-/Großpudel, Mittelschnauzer und Wheaten Terrier anschauen, je nach dem welcher Hundetype dir liegt.
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Vor lauter Lockem im Kopf habe ich vergessen etwas offensichtliches zu erwähnen;
Im Tierheim gibt es auch Hunde und manchmal sogar _den_ Hund.
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Unsere Vizsla sind immer gut und gern am Pferd mitgelaufen, sogar auf Wanderritten von drei Tagen. Der Jagdtrieb ist meiner Meinung nach durch Erziehung gut in den Griff zu bekommen, weil sie sehr sensibel sind und seinem Halter gern alles recht macht. Meine Hündin hatte allerdings so ca 22 kg.
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Danke für die ganzen Anregungen! Toll! Da sind Rassen dabei die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Da werde ich nochmal genau Recherchieren.
Kann vllt nochmal jemand was zum Spitz oder Labbi sagen? Was ich noch interessant finde sind Pinscher, da wäre auch die Frage wie stark da der Trieb ist?Zu unserem momentanen Alltag (wenn der Welpe dann erwachsen ist):
Morgens Pipi Runde - dann entweder 2-3h mit zur Uni (ist erlaubt, da trifft man allerdings auch auf Artgenossen) oder Zuhause bleiben, kommt drauf an was für Schichten mein Freund hat.
Mittags dann für 1-3h zum Stall. Das würde für den Hund bedeuten: Freilauf mit Artgenossen (falls welche da sind), aber auch ruhen ist möglich. Ggf. Mitkommen zum Ausreiten (zwischen 30Minuten und 1,5h) von nur Schritt bis auch mal kurze Strecken im höheren Tempo. Jedoch reite ich nicht jeden Tag aus, sondern 3-4 Mal die Woche. An den anderen Tagen dann natürlich Mittags Gassi und Abends wieder eine Pipi Runde. 1x wöchentlich Hundeschule. Dann je nach Wetter und Zeit im Sommer am Wochenende gerne noch zum See oder Mantrailing. Oder auch mal Abends mit ins Restaurant. Das kann aber wie gesagt auch wegfallen, wenn Wetter oder Zeit nicht mitspielt. Generell möchte ich den Hund immer dabei haben.Nach dem Studium ziehen wir auf den Pferde Hof von meinen Eltern und dann könnte der Hund sich aussuchen, ob er draußen in der Sonne den Hof bewacht oder gemütlich auf der Couch liegen will. Da wäre immer jemand vor Ort.
Die anderen Aktivitäten würden gleich bleiben.Das das alles viel Erziehung erfordert ist klar, trotzdem denke ich es gibt Hunde denen das leichter fällt als anderen.
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Ich werfe den Schnauzer ein. Bei uns im Stall sind alle drei Größen vertreten. Der Riese hat schon Jagdtrieb, die anderen beiden wirklich kaum. Sind auch Robust was das Wetter angeht (vorausgesetzt es wird getrimmt und nicht geschoren) und laufen tiptop am Pferd mit.
Ich selber habe mittlerweile den 2. Zwerg. Jagdtrieb durchaus vorhanden. Bei meiner jetzigen auch ganz ordentlich, mit einem guten Rückruftraining jedoch super zu händeln. Von der Größe und dem Gewicht würde aber von den Schnauzern nur der Standard Schnauzer passen. Vom Fell her, bei regelmäßiger Fellpflege (am Besten Trimmen) absolut pflegeleicht. Robust sind sie auch und am Pferd mitlaufen dürfte für einen Erwachsenen Schnauz kein Problem sein.
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Hallo,
klingt für mich bis auf einen Punkt danach das der perfekte Hund für ein ein Mittel- oder Großpudel wäre.In unserem Rudel haben schon sehr viele, sehr unterschiedliche Hunde gelebt.
Seit ein paar Jahren sind es 3. Neben einem Arbeitshund, einem alten und fast blindem Mischling auch ein kleiner Großpudel.
Ich hatte ehrlich gesagt immer dezente Vorurteile, (mittlerweile sieht man sie hier nur im Kleinformat an Omas Leine keifen und zerren) die ich aber komplett über Bord geworfen habe.
Meine Hündin ist der absolute Begleithund, auch zu Ross und darüber hinaus für alles mögliche zu begeistern (Sucharbeit, Mantrailing, Schafe hüten, hat gute Anlagen um jagdlich geführt zu werden und würde sich auch super im Schutzdienst machen).
Wenn das Tagesprogram mal nicht viel bietet - auch gut.
Das einzige Manko ist die Fellpflege. Ich schere sie zwar einfach 4-5 mal im Jahr aber es kann schon nervig sein im Sommer und Winter nach Feld und Flur die ganzen Mitbringsel aus dem Fell zu sammeln.
Trotzdem sind Kletten und Samen bei der nächsten Gelegenheit diesen Hund zu betrachten vergessen. Elegant, intelligent, sportlich, charmant und wenn du willst hast du in 0,1 Sek 100%, wenn du willst ist sofort wieder Schluss.
Allein dieser ruhige, intelligente Blick wenn du die Möglichkeit hast fahr mit deinem Liebsten zu einem Züchter und schaut euch diese Hunde mal an.Pudel Pudel und nochmals Pudel!
das liest sich toll ! Pudel wurde mir auch im Bekannten Kreis oft empfohlen. Allerdings sagen die meinem Freund optisch leider gar nicht zu. Ich hoffe das darf man sagen, ohne im Internet zerfleischt zu werden. Auf jeden Fall denke ich auch, der Chrakter könnte gut passen.
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