Der perfekte Reitbegleithund oder Welche Rasse die 1000Ste

  • In der Arbeitslinie wird mehr Augenmerk auf Leistungsfähigkeit bei den Hunden gelegt als denn auf Schönheit. Deshalb sind diese Tiere oft kleiner, wendiger; haben aber eben den Wunsch zu arbeiten.


    Labbis wie auch Golden Retriever sind Wasserjagdhunde und für die Arbeit nach dem Schuß gedacht.


    Sie suchen und fischen Dir die geschossene Ente aus dem Teich oder Schilf.


    Apportieren kann eine Leidenschaft sein, ebenso die Suche bzw. das arbeiten auf der Fährte.

  • Nein, die Arbeitslinie ist meist eher größer, aber leichter gebaut. Ich würde mich an deiner Stelle nach einer Standardzucht umsehen oder einer jagdlichen Zucht. Der Jagdtrieb ist auch bei Hunden aus jagdlicher Zucht meist sehr gut kontrollierbar. Muss ja, sonst könnte man sie schlecht gebrauchen zur Jagd.
    Von den Anforderungen und der Arbeitsbereitschaft finde ich die Arbeitslinien schon vergleichbar mit Malis, aber sie haben halt kein Aggressionspotential bzw. sollten es nicht haben. Meiner Erfahrung nach sind die AL-Labbis gut zu führen, wenn man sich mit ihnen ausreichend beschäftigt.


    Labbis bitte nur vom DRC e.V. (nicht DRC Soltau) und vom LCD e.V.

  • Ich denke schon, dass der Dalmi gut zu euch passen würde. Er ist ja ursprünglich als Kutschenbegleithund gezüchtet worden. Wenn du dann noch mit ihm Mantrailing machst (und das ist ja besonders zeit intensiv und auch recht anstrengend für den Hund)


    Die Labbis aus Arbeitslinie kann ich jetzt nur rein äußerlich beurteilen. Die meisten der Halter die ich getroffen habe, waren im Dummysport unterwegs.

  • Wie sieht es denn bei denen aus der Arbeitslinie mit einem Ruhetag aus?
    Apportieren auch im Wasser können wir auf jeden Fall regelmäßig bieten.
    Mantrailing wäre ja hier auch interessant für den Labbi als „Fährtensuche“. Allerdings können wir das nicht regelmäßig bieten, da wird es Zeiten geben wo sowas öfters stattfindet und eben Zeiten wo sowas eher nicht stattfinden kann.
    Der normale Alltag am Hof wäre für so einen Labbi dann wahrscheinlich auch nicht ausreichend oder.?

  • Gerade bei einem AL-Labbi muss es Ruhetage geben. Ein Tag auf einem Reiterhof kann da schon viel zu viel sein. Je nachdem wie das da abläuft. Alleine würde ich den da auch nicht rumlaufen lassen. Sind immer noch Jagdhunde.
    Wasser ist auch eine zweischneidige Sache. Wenn du das beim jungen Hund schon förderst, weils ja so toll ist, wenn er schwimmen geht, und fleißig Sachen reinschmeißt, dann hast du ziemlich sicher einen Hund der am Wasser gaga ist. Am besten schmeißt man gar nichts, erst recht nix ins Wasser, sondern trainiert gezielt und durchdacht.
    Der braucht nicht jeden Tag ein mega Programm, aber mindestens 1-2x die Woche ein Training, bei dem er eine Aufgabe hat und gefordert wird. Das kann man ja auch selber gestalten und muss dafür nicht unbedingt in eine Hundeschule. Ansonsten eben normale "Auslastung" in Form von Spazieren gehen und erziehen.

  • 2-3 Dummyarbeit bzw. Mantrailing (ggf. im Verein) in der Woche und Leben am Hof/reiten begleiten fände ich persönlich ausreichend.


    Ruhetage sollte es grundsätzlich geben. Da musst du die Balance zwischen genau richtig und zu viel Beschäftigung finden. Im Zweifelsfall würde ich einen Couchtag dem Hoftag vorziehen :D

  • Ich werfe den Schnauzer ein. Bei uns im Stall sind alle drei Größen vertreten. Der Riese hat schon Jagdtrieb, die anderen beiden wirklich kaum. Sind auch Robust was das Wetter angeht (vorausgesetzt es wird getrimmt und nicht geschoren) und laufen tiptop am Pferd mit.

  • Gerade bei einem AL-Labbi muss es Ruhetage geben. Ein Tag auf einem Reiterhof kann da schon viel zu viel sein. Je nachdem wie das da abläuft. Alleine würde ich den da auch nicht rumlaufen lassen. Sind immer noch Jagdhunde.
    Wasser ist auch eine zweischneidige Sache. Wenn du das beim jungen Hund schon förderst, weils ja so toll ist, wenn er schwimmen geht, und fleißig Sachen reinschmeißt, dann hast du ziemlich sicher einen Hund der am Wasser gaga ist. Am besten schmeißt man gar nichts, erst recht nix ins Wasser, sondern trainiert gezielt und durchdacht.
    Der braucht nicht jeden Tag ein mega Programm, aber mindestens 1-2x die Woche ein Training, bei dem er eine Aufgabe hat und gefordert wird. Das kann man ja auch selber gestalten und muss dafür nicht unbedingt in eine Hundeschule. Ansonsten eben normale "Auslastung" in Form von Spazieren gehen und erziehen.

    ok, das hört sich auf jeden Fall machbar an. Allerdings sollte er schon Mal Easy und unbeobachtet auf dem Hof laufen könnnen.
    Wäre dann eine Show oder Standardlinie doch sinnvoller ? Oder macht das in Bezug auf den Trieb keinen Unterschied?



    Ich denke schon, dass der Dalmi gut zu euch passen würde. Er ist ja ursprünglich als Kutschenbegleithund gezüchtet worden. Wenn du dann noch mit ihm Mantrailing machst (und das ist ja besonders zeit intensiv und auch recht anstrengend für den Hund)


    Die Labbis aus Arbeitslinie kann ich jetzt nur rein äußerlich beurteilen. Die meisten der Halter die ich getroffen habe, waren im Dummysport unterwegs.

    Dalmatiner halte ich im Hinterkopf. Obwohl die natürlich auch deutlich größer und schwerer sind als wir uns das erträumen . Langsam denke ich wirklich, dass es sehr schwer wird für uns was passenden zu finden :(

  • unbeobachtet finde ich bei allen Hunden schwierig, egal welche Rasse. Da können sie zu leicht auf blöde Gedanken kommen. Auch ein Shi Tzu oder ein labbi aus standardzucht

  • Um das alles gut beantworten zu können, wäre wichtig zu wissen, wie euer Alltag eigentlich strukturiert ist und nach dem Studium aussehen soll.

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