Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Lt. Normen Mrozinski ist es wohl so, daß es in großen Hundegruppen auf engem Raum friedlicher zugeht, als wenn sie mehr Platz und andere Ressourcen hätten. (mit dieser Aussage bezog er sich explizit auf die Haltung der HHF)


    Zitat

    Gerade die hohe Anzahl von Tieren auf engsten Raum sorgt paradoxerweise dafür, dass es weitestgehend friedlich bleibt.

    Hinter jeder Ecke lauert sozusagen einer, der noch mehr auf dem Kerbholz hat, als man selber. Das sorgt für einen sehr sensiblen Burgfrieden. Entnimmt man den Falschen, dann kann so eine Gruppendynamik unkontrolliert eskalieren. Mit dramatischen Folgen für die Tiere und die Menschen, die sie zu betreuen haben.

    Quelle : https://nomro.de/von-hoellenhunden/

    So und jetzt stellen wir uns mal vor, jemand würde diese Taktik "der muss nur genug Angst haben, dann benimmt er sich, so lang er nicht merkt, dass er doch stärker ist" als Erziehungs- und Ausbildungsmethode vermarkten.

    Holla die Waldfee, da wär Polen aber offen und die halbe Welt würde Sturm laufen. Aber hier ist es plötzlich ok und wird als positive Lösung verkauft und die Leute schlucken das auch noch.

  • So sieht das dann aus

    Immer und immer wieder - der Weg zur Hölle ist gepflastert von gestorbenen Idealen und guten Absichten - irgendwann gibt es keinen Notausgang mehr für die Menschen und erst recht nicht für die Tiere :(

  • Was man ja irgendwie auch verstehen kann. Abgesehen davon: Welches TH/Vetamt will sich den Shitstorm der Fans antun? Vorallem wenn vielleicht wirklich auch einzelne Hunde eingeschläfert werden m

    Vor allem, wenn man mitverfolgt hat, was nach der Räumung des Gnadenhofes Eifel los war (und ist).

    Ich denke, die Fanbase der HHF ist nochmal eine ganz andere Klientel, als die des Gnadenhofes.

    Und das, was die da veranstaltet haben, fand ich schon extrem schlimm.

  • Wenn da wirklich durchgegriffen würde, hatte das doch alles svhniei Ende. Hunde verteilen ohne Angaben des verbleibs, vor Ort merkt doch nach paar Wochen keiner Mehr wo die her kommen.


    Und bei dem , was sich dann mit Sicherheit auf dem Hof zeigt, haben die dann erst mal andere Sorgen. Und unter dem Strich ja auch viele Sorgen weniger. Bin sicher da fällt bei einigen schnell auf,vdass das Leben ohne so ne sch*e ganz schön ist

  • Wenn da wirklich durchgegriffen würde, hatte das doch alles svhniei Ende. Hunde verteilen ohne Angaben des verbleibs, vor Ort merkt doch nach paar Wochen keiner Mehr wo die her kommen.


    Und bei dem , was sich dann mit Sicherheit auf dem Hof zeigt, haben die dann erst mal andere Sorgen. Und unter dem Strich ja auch viele Sorgen weniger. Bin sicher da fällt bei einigen schnell auf,vdass das Leben ohne so ne sch*e ganz schön ist

    Nee...sehr viele der Hunde sind szenebekannt. Die HHF ist in der Regel nicht die einzige Einrichtung, in der für verschiedene Hunde angefragt wurde. Außerdem sind auch einige Hunde mit anderen Einrichtungen getauscht.

  • OK. Aber der harte Kern an wirklichem Kracher Hunden ist ja dann vermutlich auch nicht, was man so dem Durchschnitts th mit gibt. Sondern kurzfristig gut und sicher verwahrt evaluiert und ggf einschläfert, wenn wirklich kein Platz zu finden ist . Oder eben doch paar sichere Plätze findet. Gibt ja größere TH die das haben und können?

    Ich bin echt jedesmal richtig fertig,bwenn ich wieder mitkriege was Tiere durchmachen müssen und keine Hilfe kriegen. Weiss ich wieder warum ich da raus bin.

  • OK. Aber der harte Kern an wirklichem Kracher Hunden ist ja dann vermutlich auch nicht, was man so dem Durchschnitts th mit gibt. Sondern kurzfristig gut und sicher verwahrt evaluiert und ggf einschläfert, wenn wirklich kein Platz zu finden ist . Oder eben doch paar sichere Plätze findet. Gibt ja größere TH die das haben und können?

    M.e. alles keine Gründe, nicht endlich einzugreifen.

    Ich bin echt jedesmal richtig fertig,bwenn ich wieder mitkriege was Tiere durchmachen müssen und keine Hilfe kriegen. Weiss ich wieder warum ich da raus bin.

  • ggf einschläfert

    Ja, halte ich auch für eine valide Option.

    Aber du hast schon mitbekommen, was bei Chico passiert ist, der nachweislich 2 Menschen getötet hat?


    Ob es jetzt der richtige Weg ist, sich von dem wütenden Mob aufhalten zu lassen, ist dann wieder ein anderes Thema.


    Ich glaube, man tut den Hunden keinen Gefallen mit dieser Verwahrung dort. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, weil der Hund SO gefährlich ist, dann ist auch für den Hund Euthanasie wahrscheinlich die beste Option.

  • ...aber Hunde für teuer Geld aus Rumänien herankarren geht. Oder dort vor Ort Tierheime bauen und betreiben, weil sonst die dt Tierschutzregelungen verletzt werden. Ach, vergessen, die Rumänen kannste ja hier verticken und dort günstig vorhalten.

    Ich warte bei diesen sachlichen Kommentare immer gern auf die Konzepte dazu, wie nicht-städtische Tierheime sich sonst über Wasser halten sollen. Mit der lebenslangen Betreuung von gefährlichen Hunden, die andere Menschen versaut haben, jedenfalls nicht.

  • Mit 5 Hunden pro th sind bei 20 th 100 Hunde gut untergebracht.

    Es ist doch völlig naiv zu glauben, dass es 20 auch nur halbwegs vernünftige Tierheime Tierheime gibt, die mal eben 5 gefährliche (!) Hunde aufnehmen können.


    In der Regel werden im Auslandstierschutz geplant hauptsächlich vermittelbare Hunde nach D geholt. Das mit den Hellhounds zu vergleichen, ist doch Quatsch.


    Man stelle sich mal die Situation vor:

    Junge Familie mit Kindern sucht netten, unkomplizierten Kleinhund. Wird denen stattdessen dann ein bissiger HHF-Dogo Argentino angeboten, weil nach deiner Logik ja Hund im Grunde Hund ist?

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