
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Es müsste eben mehr Geld dafür bereitgestellt werden.
Dafür sehe ich leider schwarz wenn noch nicht mal jemand in einem Hundeforum dazu bereit ist.
Finanzierst du denn so einen Hund? Also komplett (Aufenthalt, Training, TA, Futter, ...)?
Nein? Wieso nicht?
Ich vermute niemand von uns wird allein eine Flüchtlingsfamilie finanzieren. Auch keinen Platz im Obdachlosenheim. Also warum wird es jetzt für einen Hund verlangt?
Das Wort "Solidargemeinschaft" ist schon gefallen und ich vermute mal stark, dass das auch von michaelrodx gemeint war.
Es ist dann letztendlich eben "doch nur ein Hund", dessen Leben wertvoll ist, solange er nutzt. Er wird nicht gegessen, aber ihm wird kein Lebenssinn außerhalb des üblichen Haustierdaseins zugesprochen.
Es dürfte mMn recht wenige Hunde geben, die zu keinerlei Kontakt mehr fähig sind. Der Unterschied zwischen verwahrt werden und leben hängt wohl eher in den meisten Fällen am Geld und den damit verbundenen Ressourcen.
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Wo willst du bei solchen Sachen die Grenze ziehen?
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Finanzierst du denn so einen Hund? Also komplett (Aufenthalt, Training, TA, Futter, ...)?
Nein? Wieso nicht?
Ich vermute niemand von uns wird allein eine Flüchtlingsfamilie finanzieren. Auch keinen Platz im Obdachlosenheim. Also warum wird es jetzt für einen Hund verlangt?
Das Wort "Solidargemeinschaft" ist schon gefallen und ich vermute mal stark, dass das auch von michaelrodx gemeint war.
Es ist dann letztendlich eben "doch nur ein Hund", dessen Leben wertvoll ist, solange er nutzt. Er wird nicht gegessen, aber ihm wird kein Lebenssinn außerhalb des üblichen Haustierdaseins zugesprochen.
Es dürfte mMn recht wenige Hunde geben, die zu keinerlei Kontakt mehr fähig sind. Der Unterschied zwischen verwahrt werden und leben hängt wohl eher in den meisten Fällen am Geld und den damit verbundenen Ressourcen.
Wir reden hier aber nicht von Menschen, sondern von Hunden. Und ja, es sind Hunde. Keine Menschen, keine Kuehe, keine Grashuepfer.
Aber hey...wieso ein Vorbild sein und einfach mal einen solchen Hund finanzeren!?
Lieber 'meckern' weil keiner in einem Hundeforum bereit dazu ist, dass mehr Geld fuer sowas zur Verfuegung gestellt wird..
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Wie hoch ist die Zahl einzelisolierter Hunde?
Gibt es eigentlich eine Datenerfassung über solche Hunde, die von Menschen und von Artgenossen komplett (bis auf Futtergabe) isoliert ihr Dasein fristen müssen?
Das ist nicht lebenswert! Bei solch einem Fall sollte nicht aus Sicherheitsgründen euthanasiert werden, sondern aus Tierschutzgründen!
Ist bekannt wieviele solcher traurigen Seelen in DE leben?
Ich kann Dir dazu keine Zahlen nennen, die wirds mutmaßlich auch nicht geben, solange Tierschutz dezentrale Vereinssache ist. Von den wenigen Vereinen her, die ich kenne: Wenn der Hund sozial mit Artgenossen ist und für ein vernünftiges Handling die Trennmöglichkeit per Gitter zwischen Innen- und Außenbereich reicht, wird schon versucht, gut passend zu vergesellschaften.
Wenn das nicht gegeben ist, dann wird auch nicht vergesellschaftet. Man muss bedenken, dass man z. B. bei einem tiermedizinischen Notfall beim anderen Hund nicht ohne Weiteres rankäme.
Bei diesen nicht spezialisierten Vereinen war das seltener Einzelfall.
Gibt auch Hunde, die wegen geschlechtsunabhängiger Artgenossenaggression nicht vergesellschaftet werden können. Heißt nicht, dass die unbedingt unglücklich ihr Dasein fristen.
Wobei ich mich frage, was diese Hunde dann so “nicht-unglücklich” macht und woran man meint dieses Glück zu erkennen.
Sozialer Kontakt: nicht mit Menschen, nicht mit Hunden = NULL
Geht einfach schon mal komplett gegen die Hundenatur.
Jeden Tag derselbe Zwingerbereich.
Und was passiert großartig in der Umgebung? Lärm, Bellen und Putzen.
Nichts — oder negativer Stress.
Und wieviel Zeit ist dann wirklich, dem Hund irgendwas wie ein Beutespiel zu ermöglichen, das nicht monoton ist?
Bestenfalls könnte Futter im Spielzeug versteckt sein.
Aber wieviel Zeit ist wirklich, das mehrmals wöchentlich vorzubereiten und wieder aufzuräumen.
Und was passiert die restliche Zeit.
Die meisten Tiere können halt keinen Selbstmord begehen und leben halt auch in einer tristen und deprivierten Lebenssituation halt solange vor sich hin, wie sie müssen.
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Finanzierst du denn so einen Hund? Also komplett (Aufenthalt, Training, TA, Futter, ...)?
Nein? Wieso nicht?
Ich vermute niemand von uns wird allein eine Flüchtlingsfamilie finanzieren. Auch keinen Platz im Obdachlosenheim. Also warum wird es jetzt für einen Hund verlangt?
Das Wort "Solidargemeinschaft" ist schon gefallen und ich vermute mal stark, dass das auch von michaelrodx gemeint war.
Es ist dann letztendlich eben "doch nur ein Hund", dessen Leben wertvoll ist, solange er nutzt. Er wird nicht gegessen, aber ihm wird kein Lebenssinn außerhalb des üblichen Haustierdaseins zugesprochen.
Es dürfte mMn recht wenige Hunde geben, die zu keinerlei Kontakt mehr fähig sind. Der Unterschied zwischen verwahrt werden und leben hängt wohl eher in den meisten Fällen am Geld und den damit verbundenen Ressourcen.
So sehr ich das Gefühl dahinter verstehen kann — es gibt auch in der deutschen Gesellschaft nicht unbegrenzte Mittel.
Nichtmal, wenn man es per Gesetz erlassen würde.
Es ist nicht genug Förderung da, um alten Menschen einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen.
Es ist kaum genug Geld da, um ausreichend Kinderkrankenhäuser zu betreiben.
Beides erkennt man erst dann, wenn man persönlich betroffen ist.
Dass sich für einige Hunde befristet oder dauerhaft eine Unterbringung organisieren lässt, oft mit Spenden einzelner Personen, ist für diese Tiere ein großes Glück.
Aber je nachdem wie man aufwächst, hat man oft den Eindruck, Deutschland als Staat ist reicher als es ist und man müsste nur durch Gesetze das ganze ungenützte Vermögen anzapfen.
So ist es leider nicht.
Selbst Frühstück für Kinder, die sonst nüchtern den Schultag überstehen müssen, weil zuhause einfach nichts da ist, muss oft privat gesponsert werden.
Selbst das kann man nicht einfach “per Gesetz” lösen. Und das liegt nicht daran, dass Hunde in Deutschland nicht geliebt werden.
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Wobei Hunde, die schwer verletzt haben sicher bei einem Gros der Gesellschaft keinen besonderen Stellenwert haben
Die „free Chico“ Brüller waren zwar medial präsent und laut, aber nicht repräsentativ
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Und zu 99% eh nur Mitläufer... Wenn es letztlich selbst ans eigene Geld geht sieht das alles anders aus
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Ich vermute niemand von uns wird allein eine Flüchtlingsfamilie finanzieren. Auch keinen Platz im Obdachlosenheim. Also warum wird es jetzt für einen Hund verlangt?
Das Wort "Solidargemeinschaft" ist schon gefallen und ich vermute mal stark, dass das auch von michaelrodx gemeint war.
Es ist dann letztendlich eben "doch nur ein Hund", dessen Leben wertvoll ist, solange er nutzt. Er wird nicht gegessen, aber ihm wird kein Lebenssinn außerhalb des üblichen Haustierdaseins zugesprochen.
Es dürfte mMn recht wenige Hunde geben, die zu keinerlei Kontakt mehr fähig sind. Der Unterschied zwischen verwahrt werden und leben hängt wohl eher in den meisten Fällen am Geld und den damit verbundenen Ressourcen.
Wir reden hier aber nicht von Menschen, sondern von Hunden. Und ja, es sind Hunde. Keine Menschen, keine Kuehe, keine Grashuepfer.
Aber hey...wieso ein Vorbild sein und einfach mal einen solchen Hund finanzeren!?
Lieber 'meckern' weil keiner in einem Hundeforum bereit dazu ist, dass mehr Geld fuer sowas zur Verfuegung gestellt wird..
Ich empfinde die Argumentation als wenig sinnvoll und zielführend. Man kann sicher drüber diskutieren, ob bissigen Hunden hier so ein Stellenwert eingeräumt werden sollte, dass man überhaupt über mehr als Euthanasie nachdenkt. Da es hier aber ein Hundeforum ist, finde ich diese Gedankenspiele nachvollziehbar.
Generell tu ich mich aber schwer mit „Du musst erstmal selber…“ - denn was wäre denn, wenn ich durchaus für die Unterbringung eines solchen Hundes zahlen würde? Dann käme der nächste an und würde sagen „Ja, ein Hund schön und gut, aber mach das erstmal mit 10!!!“. Prima.
Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn die (ehemaligen) Halter für ihre Hunde aufkommen. Funktioniert aber leider nicht, das kann man finden, wie man möchte. Nur sollte das nicht auf dem Rücken der Hunde ausgetragen werden.
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Ich bin bei Instagram über einen Aufruf zum Unterschreiben einer Petition gekommen, ist wohl eine ähnliche Situation wie bei der HHF, nur dass es sich dabei um alte und kranke Hunde handelt.
Hier wurde allerdings ein harter Cut gemacht per Gerichtsbeschluss.
Die Halterin soll auf 5 Hunde reduzieren von 60 runter. Wo die Hunde hin sollen, habe ich nicht gefunden.
https://www.swr.de/swraktuell/rhe…bgeben-100.html
Kennt jemand den Fall?
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Kennt jemand den Fall?
Nein, nur kurz 'angekratzt' davon gehört, aber kennen, nein!
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