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Das Problem beginnt doch an ganz anderer Stelle. Warum darf/kann man in Deutschland Hunde einfach abgeben, wenn sie einem zu teuer und zu kompliziert werden. Warum muss ein Hundehalter nicht auch für die Folgekosten seiner fehlgeleiteten Hundehaltung aufkommen?
Hunde sollten nicht irgendwo möglichst günstig bei Menschen unterkommen müssen. Hundehalter sollten dazu verpflichtet werden, ihren Hund, wenn sie ihn selbst nicht mehr halten können oder dürfen professionell auf ihre Kosten betreuen lassen zu müssen. Das ist Verantwortung und nicht die Abgabe, an jemanden, der einfach aus vllt falschem Idealismus allen Ärger und alle Kosten dann tragen soll. Da haben und machen es sich viele zu einfach und DAS ist mMn das viel größere und eigentliche Problem. Überall platzen die Abgabestellen für aggressive oder schwierige Hunde aus allen Nähten. -
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Hi
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@ *Sascha*
Nun ja….wo soll man das fest machen?
Einige Dinge sind nicht Planbar.
Wenn ich dran Denke was unser Hund mit seinen grade mal 2 Jahren bisher gekostet hat was nicht unbedingt abzusehen war…..der Horror^^
Das kann sich einfach nicht jeder leisten…was sollen die Leute dann tun? Viele geben ihren Hund ja nicht ab weil er ihnen egal ist.
Wenn ich so überschlage….hatten wir trotz OP und Haftpflichtversicherung schon über 3000 Euro für Tierarzt und Klinik an Kosten.
Und das sind sicher noch Kosten wo einige Hundebesitzer wahrscheinlich noch froh gewesen wären wenn es nur das gewesen wär.
Von Kosten die noch so nebenher anfallen….wie neuer Zaun, Hundetraining, Ausstattung, Futter etc. will ich lieber erst gar nicht anfangen.
Ich denke wenn ich den Zaun, den wir ohne ihn nicht gemacht hätten, mit reinrechne hat uns der Hund locker 15 000 gekostet. BIS JETZT.
Wenn da einige an ihre Grenzen kommen habe ich da vollstes Verständnis für. Aber besser er kommt dann ins Tierheim als irgendwo ausgesetzt zu werden.
Ein Hund Kann halt sehr teuer werden…muss er aber nicht….Mein voriger Hund hat außer Impfen und Futter so gut wie nichts gekostet.
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Das Problem beginnt doch an ganz anderer Stelle. Warum darf/kann man in Deutschland Hunde einfach abgeben, wenn sie einem zu teuer und zu kompliziert werden. Warum muss ein Hundehalter nicht auch für die Folgekosten seiner fehlgeleiteten Hundehaltung aufkommen?
dann werden solche Hunde halt einfach ausgesetzt
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Ich würde da bereits bei den Produzenten ansetzen.
Jeder Depp darf heutzutage wesensschwache Welpen im Keller produzieren (sieht man ja grad wieder in der Welpenecke mit dem Dobermann) und dann kann die Welt zusehen, wie sie damit zurecht kommt.
Da wäre für micht der erste Hebel, der ansetzen muss.
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@Helfstyna
Das ist sicher das Eine....und dann werden noch jede Menge ehemalige Straßenhunde zur vermittlung, unter anderem, aus dem Osten importiert wo unsere Tierheime sicher selbst voll genug sind....
Die zu großem Teil ehrenamtliche Arbeit vieler Helfer in diesen Ländern weiss ich sicher zu schätzen...allerdings müssen die Hundeprobleme in den jeweiligen Ländern meiner Meinung nach selbst gelöst werden. -
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Das ist nämlich der Punkt!
Der Beginn fängt beim produzieren, aufziehen, verkaufen/kaufen an und da stellt sich eben die Frage, mit welchen Maßstäben Reglementierungen stattfinden und überprüft werden soll(t)en und könn(t)en?!
Hundezucht gesetzlich festlegen?
Kauf & Besitz aller Rassen/Mischlinge gesetzlich festlegen?
Weitergabe gesetzlich festlegen?
Manch Hundeverordnung einiger Bundesländer (z.B. Berlin) regeln schon vieles, z.B. bei Neuanmeldung Angaben machen müssen über den Verkäufer/Züchter/Vorbesitzer falls adulter Hund.
Viele Leute umgehen das.
Was tun?
Wer kontrolliert? Amt? TA?
Unüberlegte, unverantwortliche Hundeanschaffung wird schnell zu einer never ending story für das einst geliebte Hundetier, deren Endverantwortung sich viele nicht bewußt sind und noch mehr nicht stellen können/wollen ... und dann kommt eine Person wie Vanessa Bokr daher ...
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Ich fände eine verpflichtende Ankaufsberatung von unabhängiger Seite (keine Züchter, kein Lobbyverband, das ist erst der Schritt danach) für Interessenten gut.
Habe das seit Jahren im Angebot und selbst die kostenlose Kurzberatung ist DER Ladenhüter. Wird praktisch nicht angenommen.
Die Leute tauchen erst mit dem Hund auf wenn es dann die ersten Probleme gibt. Probleme die mit solider Beratung im Vorhinein absehbar und abfangbar gewesen wären.
Für mich ist das theoretisch lukrativer, praktisch wäre es mir lieber wenn sie vorher kämen, es wäre für alle soviel leichter und unstressiger.
Zumal die Menschen oft in Lebenssituationen stecken die man nicht eben nach Bedarf anpassen kann (häufigstes Thema "kann nicht alleine bleiben" aber Betreuung lässt sich nicht zaubern...und der Hund muss da durch, abgeben ausgeschlossen zumindest solange keine Kündigung droht).
Sowas kann man aber alles vorher durchspielen.
Auch das Erkennen von seriösen Züchtern, Orgas kann da bearbeitet werden.
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Ich fände eine verpflichtende Ankaufsberatung von unabhängiger Seite (keine Züchter, kein Lobbyverband, das ist erst der Schritt danach) für Interessenten gut.
Habe das seit Jahren im Angebot und selbst die kostenlose Kurzberatung ist DER Ladenhüter. Wird praktisch nicht angenommen.
Die Leute tauchen erst mit dem Hund auf wenn es dann die ersten Probleme gibt. Probleme die mit solider Beratung im Vorhinein absehbar und abfangbar gewesen wären.
Für mich ist das theoretisch lukrativer, praktisch wäre es mir lieber wenn sie vorher kämen, es wäre für alle soviel leichter und unstressiger.
Zumal die Menschen oft in Lebenssituationen stecken die man nicht eben nach Bedarf anpassen kann (häufigstes Thema "kann nicht alleine bleiben" aber Betreuung lässt sich nicht zaubern...und der Hund muss da durch, abgeben ausgeschlossen zumindest solange keine Kündigung droht).
Sowas kann man aber alles vorher durchspielen.
Auch das Erkennen von seriösen Züchtern, Orgas kann da bearbeitet werden.
Für jeden? Für Ersthundehalter?
Auch für dich und mich?
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Ich fände eine verpflichtende Ankaufsberatung von unabhängiger Seite (keine Züchter, kein Lobbyverband, das ist erst der Schritt danach) für Interessenten gut.
Habe das seit Jahren im Angebot und selbst die kostenlose Kurzberatung ist DER Ladenhüter. Wird praktisch nicht angenommen.
Die Leute tauchen erst mit dem Hund auf wenn es dann die ersten Probleme gibt. Probleme die mit solider Beratung im Vorhinein absehbar und abfangbar gewesen wären.
Für mich ist das theoretisch lukrativer, praktisch wäre es mir lieber wenn sie vorher kämen, es wäre für alle soviel leichter und unstressiger.
Zumal die Menschen oft in Lebenssituationen stecken die man nicht eben nach Bedarf anpassen kann (häufigstes Thema "kann nicht alleine bleiben" aber Betreuung lässt sich nicht zaubern...und der Hund muss da durch, abgeben ausgeschlossen zumindest solange keine Kündigung droht).
Sowas kann man aber alles vorher durchspielen.
Auch das Erkennen von seriösen Züchtern, Orgas kann da bearbeitet werden.
Für jeden? Für Ersthundehalter?
Auch für dich und mich?
Wenn schon denn schon. Ich fände es gut
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Ich fände eine verpflichtende Ankaufsberatung von unabhängiger Seite (keine Züchter, kein Lobbyverband, das ist erst der Schritt danach) für Interessenten gut.
Habe das seit Jahren im Angebot und selbst die kostenlose Kurzberatung ist DER Ladenhüter. Wird praktisch nicht angenommen.
Die Leute tauchen erst mit dem Hund auf wenn es dann die ersten Probleme gibt. Probleme die mit solider Beratung im Vorhinein absehbar und abfangbar gewesen wären.
Für mich ist das theoretisch lukrativer, praktisch wäre es mir lieber wenn sie vorher kämen, es wäre für alle soviel leichter und unstressiger.
Zumal die Menschen oft in Lebenssituationen stecken die man nicht eben nach Bedarf anpassen kann (häufigstes Thema "kann nicht alleine bleiben" aber Betreuung lässt sich nicht zaubern...und der Hund muss da durch, abgeben ausgeschlossen zumindest solange keine Kündigung droht).
Sowas kann man aber alles vorher durchspielen.
Auch das Erkennen von seriösen Züchtern, Orgas kann da bearbeitet werden.
Ich finde das passt alles nicht. Nicht für die Hunde die entsprechenden Einrichtungen wie der Hellhound Foundation landen. Ich weiß, das ist ein unschöner Gedanke, den viele nicht wahr haben wollen...aber Verhalten ist nicht gänzlich vorher determinerbar. Weder durch die Genetik (Herkunft des Hundes etc.) noch durch Umwelteinflüsse wie Erziehung.
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