Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ich habe bei V. B. den Eindruck, dass sie ein Adrenalinjunkie ist und es toll findet, sich als jemand zu präsentieren, der mit so krassen Hunden arbeiten kann. In dem Podcast, der x Seiten vorher mal verlinkt wurde, fand ich das extrem (ich konnte ihn mir gar nicht zu Ende anhören, weil mich das so aufgeregt hat). Da hat sie in total flappsigem Ton von ihrem ersten Hund erzählt, der viele Leute gebissen hat, bis sie endlich mal einen Maulkorb benutzte. So jemand hat für mich einfach nicht das nötige Verantwortungsbewussten, um mit so schwierigen Hunden zu arbeiten.


    Ich finde es auch total schlecht, dass sie in TV-Berichten oft Hunde zeigt, die auslösen. Das mag ja für den Zuschauer spannend sein, aber dem Hund tut man damit echt keinen Gefallen. Mit jedem Mal, mit dem er das aggressive Verhalten wieder zeigen kann, festigt sich das doch. Das finde ich total kontraproduktiv.

  • Ich finde es auch total schlecht, dass sie in TV-Berichten oft Hunde zeigt, die auslösen. Das mag ja für den Zuschauer spannend sein, aber dem Hund tut man damit echt keinen Gefallen. Mit jedem Mal, mit dem er das aggressive Verhalten wieder zeigen kann, festigt sich das doch. Das finde ich total kontraproduktiv.

    Jein. Bei einigen Kandidaten hast du gar keine andere Chance, als sie permanent gesichert auslösen zu lassen, bis ihnen irgendwann eine andere Strategie einfällt. Das hat wirklich nichts mit dem Problemhund von "um die Ecke" zu tun.

  • Jein. Bei einigen Kandidaten hast du gar keine andere Chance, als sie permanent gesichert auslösen zu lassen, bis ihnen irgendwann eine andere Strategie einfällt. Das hat wirklich nichts mit dem Problemhund von "um die Ecke" zu tun.

    Ah, interessant, das wusste ich nicht. Aber damit ein Lerneffekt eintritt, müsste man sich in so einer Situation sicher stark auf den Hund konzentrieren, um das bessere Verhalten dann verstärken zu können, oder? (Was vor der Kamera ja schwierig sein kann.)

  • Jein. Bei einigen Kandidaten hast du gar keine andere Chance, als sie permanent gesichert auslösen zu lassen, bis ihnen irgendwann eine andere Strategie einfällt. Das hat wirklich nichts mit dem Problemhund von "um die Ecke" zu tun.

    Ah, interessant, das wusste ich nicht. Aber damit ein Lerneffekt eintritt, müsste man sich in so einer Situation sicher stark auf den Hund konzentrieren, um das bessere Verhalten dann verstärken zu können, oder? (Was vor der Kamera ja schwierig sein kann.)

    Jaaaa, das muss alles sorgfältigst geplant und umgesetzt werden, nicht so wie dort. Ich wollte es nur kurz anmerken, weil ich bis zum Kennenlernen entsprechender Kandidaten auch so gedacht hatte.

  • Ich find's mindestens genauso verstörend, dass sie immer noch und schon wieder mIt neuen, vielen Hunden arbeiten darf. Ich hab so gehofft, es hört endlich auf. Die ganze Sache ist m e. Extrem Tierschutz relevant. Ich bin nicht mal sicher, ob das für einige der Hunde besser ist, als Euthanasie.

  • Ich find's mindestens genauso verstörend, dass sie immer noch und schon wieder mIt neuen, vielen Hunden arbeiten darf. Ich hab so gehofft, es hört endlich auf. Die ganze Sache ist m e. Extrem Tierschutz relevant. Ich bin nicht mal sicher, ob das für einige der Hunde besser ist, als Euthanasie.

    Hört es nicht und die HHF ist bei Weitem nicht die einzige Einrichtung dieser Art. Die Szene der "Hortung von gefährlichen Hunden" ist einfach völlig außer Kontrolle

  • Ich find's mindestens genauso verstörend, dass sie immer noch und schon wieder mIt neuen, vielen Hunden arbeiten darf. Ich hab so gehofft, es hört endlich auf. Die ganze Sache ist m e. Extrem Tierschutz relevant. Ich bin nicht mal sicher, ob das für einige der Hunde besser ist, als Euthanasie.

    Ich habe ja schon mal geschrieben, daß es hier nicht um Höllenhunde sondern eine Hundehölle geht...


    Ich bin da ganz bei dir - für viele der Hunde wäre ein tatsächliches Ende eine Gnade.

    Das ist kein Tierschutz.

  • Ich bin da ganz bei dir - für viele der Hunde wäre ein tatsächliches Ende eine Gnade.

    Das ist kein Tierschutz.

    Man sieht dort auf den Fotos das Leid in den Augen vieler Hunde - sie schauen freudlos, ohne Feuer und sehen traurig bzw fertig aus. Sie haben keine Perspektive - das sieht man ihnen an.


    Es stehen dort ja nun immer noch 46Hunde zur Vermittlung plus der 16 "Crewhunde" - wobei ich mich frage, ob die auch zwischen den anderen Hunden laufen und ob die Bezeichnung "Crewhund" nicht nur dazu dient, die Zahl der Insassen zu drücken.

  • Ich find auch nicht gut, was da passiert, aber wenn jetzt wirklich "nur" noch 46 Hunde (+16) übrig sind, dann kommt das ja schon nahe an die ursprüngliche Genehmigung, wenn ich mich richtig erinner.

    Und wenn - wie versprochen - bei der Vermittlung viel Wert auf das neue Umfeld gelegt wurde (und Begleitung durch Trainer), dann hat man doch in recht kurzer Zeit den Bestand ordentlich reduziert.

    Also bei aller Kritik finde ich schon, dass das auch eine Mammutaufgabe ist - außer, man lädt die Tiere einfach irgendwo ab oder schläfert sie ein.


    Viel mehr "stört" mich, dass die Aufnahme und Resozialisierung nun nicht mehr ausgeschlossen ist.

    Eine ganze Weile prangte ja auf der Startseite, dass sie Aufnahmestopp haben. Das scheint wieder zurück genommen zu sein.

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