
-
-
Es gibt Hunde, die sind in wirklich schlechter Haltung große Klasse. Es gibt viele Hunde, die ein variierendes Maß an rassegerechter Auslastung und Hundeerfahrung brauchen, um klasse zu sein. Und es gibt Hunde, die auch mit guter Aufzucht, Haltung, Auslastung und gut kommunizierenden Menschen in verschiedenen Graden problematisch sind. Bis hin zu tickenden Zeitbomben. Letztere mögen extrem selten sein, aber man kann leider nicht alles zurechtbiegen.
Ich möchte verhaltensbedingte Euthanasie keinesfalls als Universallösung für problematisch & unbequem gewordene Hunde auf den Tisch bringen (in den USA betrifft das aktuell 700 000 Hunde pro Jahr). Aber sie muss als Ausnahmelösung für Hunde, deren Bedürfnis nach Sozialkontakten man nicht erfüllen kann, ohne die Sicherheit von Menschen & Tieren zu gefährden, leider erhalten bleiben.
Zur Ergänzung: Diese Ausnahmelösung gibts schon. Nur reicht sie halt - wie man sieht - in ihrer Ausgestaltung nicht aus, um Einrichtungen wie die HHF und Vergleichbare bzw. Langzeitinsassen in Sicherheitszwingern im Tierheim zu verhindern.
Wie will mans verhindern? Viel fällt mir da nicht ein. Entweder man senkt bürokratische und rechtliche Hürden für die verhaltensbedingte Tötung und geht weg von der ganz intensiven Betrachtung des Einzelfalls. Oder man gestaltet das Tierschutz- und Tierabgabesystem um. Oder man belegt die private Hundehaltung mit drastischen Auflagen. Von allen diesen Maßnahmen wären alle Hundehalter drastisch betroffen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wenn man sich die Hunde in der HHF anschaut, gehören sie in der weit überwiegenden Zahl zu ganz wenigen Rassen bzw Rassetypen. Da spielt die Genetik also schon eine Rolle. Herdenschutzhunde, Molosser, Schäferhunde, Amstaff & Co, Wolfshunde. Entsprechender Hundetyp + ungeeignete Halter = Katastrophe.
Klar , auch ein Labrador, Dalmatiner oder Großpudel kann im schlimmsten Fall, bei völlig verfeltem Umgang, zum gefährlichen Hund werden.
Aber wenn man die weiter oben genannten "typischen Verdächtigen" abzieht, bleibt von der Belegschaft in der HHF nicht mehr viel übrig. Als ich die Vermittlungsliste und in Reportagen und Videos die Bilder der vielen Hunde sah, war ich überrascht, wie einheitlich sich das Bild darstellt trotz der Vielzahl von Hunderassen in Deutschland.
Dagmar & Cara
-
Wobei man das nicht nur an den Rassen, sondern auch am Klientel das eine Rasse anzieht festmachen sollte. Diese Rassen sind alles Rassen die den Ruf haben "voll krass" zu sein. Und was für ein Typ Mensch holt sich gerne mal Hunde die "voll krass und gefährlich" sind? Nicht die die einen entspannt in sich ruhenden Hund daraus machen wollen oder das Zeug und das Interesse dazu haben.
-
Ich stoße immer wieder auf diesen Thread und interessiere mich sehr wieso diese Hundetrainerin, zusammengefasst, schlecht ist? Ich verstehe die meisten Beiträge hier nicht, ziehe aber daraus, dass ihr sie nicht mögt. Kann mich jemand aufklären? Bitte?
-
Wenn man sich die Hunde in der HHF anschaut, gehören sie in der weit überwiegenden Zahl zu ganz wenigen Rassen bzw Rassetypen. Da spielt die Genetik also schon eine Rolle. Herdenschutzhunde, Molosser, Schäferhunde, Amstaff & Co, Wolfshunde. Entsprechender Hundetyp + ungeeignete Halter = Katastrophe.
Klar , auch ein Labrador, Dalmatiner oder Großpudel kann im schlimmsten Fall, bei völlig verfeltem Umgang, zum gefährlichen Hund werden.
Aber wenn man die weiter oben genannten "typischen Verdächtigen" abzieht, bleibt von der Belegschaft in der HHF nicht mehr viel übrig. Als ich die Vermittlungsliste und in Reportagen und Videos die Bilder der vielen Hunde sah, war ich überrascht, wie einheitlich sich das Bild darstellt trotz der Vielzahl von Hunderassen in Deutschland.
Dagmar & Cara
Das zeigt die Verfälschung von Stichproben. Vanessa nimmt z.B. bewusst keine Ridgebacks, mag sie nicht. Die kommen dann zu anderen "Kloppi" Vereinen. Von Verdienen die Hunde aufnehmen, welche Personen stationär gebissen haben gibt es so einige mit vielen Ridgebacks (oft auch VDH)
-
-
Der Vizsla ist kein Hund, der zum selbständigen Arbeiten gezüchtet wurde, im Gegenteil.
Dann gehörst du wohl auch zu den Menschen, die die Apportierarbeit von Hunden als unselbständige Arbeit ansehen...
Träum weiter...
Hohe Kooperationsbereitschaft - die den Magyar Vizsla ja auch auszeichnet - und Selbständiges Arbeiten sind zwei völlig unabhängig voneinander wirkende Faktoren.
Wie will mans verhindern? Viel fällt mir da nicht ein.
Doch, führst du ja auch selber auf:
Oder man gestaltet das Tierschutz- und Tierabgabesystem um. Oder man belegt die private Hundehaltung mit drastischen Auflagen.
Beides miteinander kombiniert, und nicht allgemein drastische Auflagen für alle Hundehalter, sondern die Möglichkeiten des Hundehalters bei der Wahl des Hundes berücksichtigend.
Beim überwiegenden Teil der Hundeanschaffung interessiert es den Verkäufer nicht die Bohne, ob der Abnehmer für einen Hund geeignet ist.
Da ist der Hund nur Ware, die an jeden x-Beliebigen verkauft wird.
Ein Schritt wäre, Hunde diesen Status als Ware (Sache) zu nehmen.
Wobei man das nicht nur an den Rassen, sondern auch am Klientel das eine Rasse anzieht festmachen sollte.
Da wird es wieder sehr schwierig. weil es das persönliche Recht einschränken würde.
-
Der schlussendlich nicht gnädige „Gnadenplatz“ Österreich war ja wohl auf Schäferhunde spezialisiert. Und es gibt die „Rasse in Not“-Vereine, wo es auch Anlaufstellen für auffällig gewordene Hunde gibt.
-
Ich stoße immer wieder auf diesen Thread und interessiere mich sehr wieso diese Hundetrainerin, zusammengefasst, schlecht ist? Ich verstehe die meisten Beiträge hier nicht, ziehe aber daraus, dass ihr sie nicht mögt. Kann mich jemand aufklären? Bitte?
Ich kann nicht sagen, dass ich sie nicht mag. Dafür kenne ich sie viel zu wenig.
Ich mag ihre Art nicht, wie sie einfach in völliger Selbstüberschätzung über 100 aggressive / gefährliche Hunde auf einem Haufen zusammen hält und trotz diverser Beißvorfälle in ihren eigenen vier Wänden noch immer in unpassend flappsiger Art daher redet, dass das ne Superidee ist, diese Hunde über Ressourcenaggression ("wer sich kloppt kriegt nichts zu fressen, das merken die dann schon") zu erziehen.
Dafür reichen dann auch ein paar Videos (sind hier u.a. verlinkt, findet man aber auch bei youtube).
Das Gelände ist völlig verschlammt / verdreckt und selbst mit einer Handvoll Helfern kann man nicht über 100 Hunde vernünftig sozialisieren.
Inzwischen hat sie mehr Helfer, weniger Hunde, aber ihre Art ist noch immer die gleiche.
-
Der Vizsla ist kein Hund, der zum selbständigen Arbeiten gezüchtet wurde, im Gegenteil.
Dann gehörst du wohl auch zu den Menschen, die die Apportierarbeit von Hunden als unselbständige Arbeit ansehen...
Träum weiter...
Hohe Kooperationsbereitschaft - die den Magyar Vizsla ja auch auszeichnet - und Selbständiges Arbeiten sind zwei völlig unabhängig voneinander wirkende Faktoren.
?! Dann siehst du keinen Unterschied zu unabhängig vom Menschen arbeitenden Stöberhunden und Bracken? Und was soll überhaupt diese sinnlose Einzelfallbetrachtung. Unser Vizsla aus Leistungszucht hat ohne jagdlichen Ersatzarbeit keine Ressourcen verteidigt, der Pointer mit Ersatzarbeit aber der 8. Woche. Muss wirklich daran liegen
. Das Leben ist doch ein bisschen komplexer...
-
Das Gelände ist völlig verschlammt / verdreckt und selbst mit einer Handvoll Helfern kann man nicht über 100 Hunde vernünftig sozialisieren.
Ergänzend: nicht nur das Gelände ist verschlammt/-dreckt, sondern es sind auch die Hunde ungepflegt (gewesen?) und oft nicht richtig/ausreichend medizinisch versorgt (gewesen?).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!