
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Ich grätsch hier mal rein. Ich lese meistens nur mit. Habe aber durch meine Sportart (Agility) einen Podcast gefunden in dem plötzlich VB auftauchte..
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Den Moderator fand ich vorher schon dezent nervig, jetzt finde ich ihn auch noch unsympathisch haha
P.S: falls schonmal gepostet der Link, dann bitte löschen.
Mir fehlen tatsächlich gerade die Worte...
Mehrmals zu erzählen dass ihr Hund überfahren wurde, Bekannte beißt etc. und dann noch zu lachen...
Sie erzählt von Hunden die sie jung übernommen hat und trotzdem Leute gebissen haben...
Dann noch sowas wie „Dachlatten“ verwenden und zu behaupten die Hunde wären cool...
Dieses Lachen find ich ganz ganz furchtbar
Aber Vereinsstrukturen findet sie ganz furchtbar und zeichnet lieber Logos...
Ganz ehrlich, man bekommt das Gefühl sie wäre nicht ganz richtig im Kopf
Danke fürs teilen
ich wollte die ersten 5 min eigentlich nur ausschalten, so unerträglich fand ich das
Hab es aber doch bis zum Schluss gehört... Bei der Beschreibung, dass ihre Kinder Wochenends dort sind u mit zu Trainings Zwecken genutzt werden und dann direkt anschließend zu erzählen, dass es mehr Glück als können war, dass sie in 17 Jahren nur 3* gebissen wurde. Da dreht sich mir leider völlig subjektiv der Magen um
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Hi
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Ein spezielles "wording" ist ja nun nichts, was Vanessa Bokr für sich gepachtet hat. Das haben andere Trainingsrichtungen auch und sind dabei meistens auch (wenn überhaupt) nur halb so "wissenschaftlich", wie sie das gerne hätten.
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Ein spezielles "wording" ist ja nun nichts, was Vanessa Bokr für sich gepachtet hat. Das haben andere Trainingsrichtungen auch und sind dabei meistens auch (wenn überhaupt) nur halb so "wissenschaftlich", wie sie das gerne hätten.
Jo, das gibt's ja eigentlich in jeder Richtung. Statusaggression ist aber halt das distinktive Merkmal vom Canissprech. IB dann eher Cumcane usw.
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Je nach Hund reicht "in die Richtung gucken" oder "sich das Recht heraus nehmen, sich zu bewegen".
Das muss noch nicht mal sowas sein wie Anfassen oder Anstarren.
Danke...
Nur weil es sich hier um Vanessa Bokr handelt muss man übrigens nicht alles auseinander nehmen
Es gibt durchaus Hunde, die gelernt haben ihre Menschen wie Puppen durchs Haus tanzen zu lassen... Und ja das tat der Rüde durchaus ganz bewusst und machte das auch, wenn es nicht gleich verstanden wurde mit Einsatz der 42 Argumente auch deutlich..
Wenn's da um meine Frage geht:
Ich hab mit keinem Wort gesagt das es nicht Hunde gibt die so sind, u auch nicht das die dort nicht so sind!
U ob das von ihr kommt od nicht ist mir relativ wurscht.
Mmn ist das eine komische Ausdrucksweise/kann es heißen wasauchimmer sich werauchimmer drunter vorstellt. Ob sie das sagt od meine Mom. Darum hab ich gefragt, u offenbar lag ich ja nicht wirklich daneben.
Diese Person macht so viel Schei* im Zusammenhang mit den armen Viechern, da brauch ich mich ganz bestimmt nicht dran aufhängen ob sie für mich merkwürdige Definitionen benutzt.
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Ich grätsch hier mal rein. Ich lese meistens nur mit. Habe aber durch meine Sportart (Agility) einen Podcast gefunden in dem plötzlich VB auftauchte..
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Mir fehlen tatsächlich gerade die Worte...
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Ganz ehrlich, man bekommt das Gefühl sie wäre nicht ganz richtig im Kopf
Ich bin gerade bei Min 8 und mußte aufhören. Die Gute hatte niemals ein Gespür für Hunde. Und ich kann mir dies nicht anhören - ich bekomme dabei so dermaßene Aggression, dass ich mich schon selber erschrecke.
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Ich habe bisher einmal einen Hund am eigenen Leib erlebt, den ich als statusaggressiv bezeichnen würde. Ich glaube also, das gibt es, aber sehr selten. War ein damals elfjähriger Sennenhundmix. Der fand, dass ich in seinem Garten einen auf dicke Hose gemacht habe (Spielzeug von meinem Labbiurlaubshund, der der Hund meiner Freunde war. Sam war der Hund von den Eltern) beansprucht. Hat sich das im Garten noch kommentarlos angesehen. Als ich im Haus auf dem Sofa saß, kam er an, legte den Kopf auf mein Knie und fixierte mich. Ganz direkt, ohne Knurren, aber mit deutlicher Körperspannung. Mir ist eine Gänsehaut den Rücken hoch. Ich wusste, wenn ich jetzt eine falsche Bewegung mache, zeigt er mir, wo der Bartel den Most holt. Grade, dass ich noch atmen durfte. Ich hab den Kopf weggedreht und gebeten, dass die Besitzer den Hund von mir wegholen und in den Garten packen. Die sahen die Situation nicht so wie ich, als ich hinterher erklärt hab, warum ich sie gebeten habe, den Hund wegzubringen. Ich hab sie dann gefragt, ob der Hund schon mal gebissen hat. Eigentlich nie, war die Antwort. Nur einmal den Postboten, als der einfach aufs Grundstück gelatscht ist. Der Hund war nicht kopflos aggressiv, der wusste genau, was er tat und aus seiner Sicht hat er ganz folgerichtig gehandelt. Das habe ich so vorher nie und seither nie wieder erlebt.
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Das ist doch das Gleiche wie "der vorwärts/rückwärtsdenkende Hund" im Ampelsystem, oder die "vererbten Rudelstellungen", oder dieser komische Biotonusfirlefanz ...
Der Biotonus ist kein komischer Firlefanz.
Der Begriff geht auf den renommierten Verhaltensforscher Eberhard Trumler zurück, der mit verschiedenen Messmethoden die unterschiedliche Vitalität von neugeborenen Welpen erfasste und dafür dieses Wort prägte.Dagegen sind die "vererbten Rudelstellungen" ein reines Produkt der Phantasie.
Im übrigen geht die Forschung immer weiter und so manche bahnbrechende Erkenntnis von früher ist heute veraltet. Trotzdem sind es immer noch Stufen auf der Treppe, auf der heutige Forscher - und in unserem Fall auch Trainer und Hundehalter - stehen. Deshalb ist manches zwar veraltet, aber es muß nicht von Anfang an erkennbar Blödsinn gewesen sein, sondern war damals vielleicht ein großer Fortschritt.
Dagmar & Cara
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Ich habe bisher einmal einen Hund am eigenen Leib erlebt, den ich als statusaggressiv bezeichnen würde. Ich glaube also, das gibt es, aber sehr selten. War ein damals elfjähriger Sennenhundmix. Der fand, dass ich in seinem Garten einen auf dicke Hose gemacht habe (Spielzeug von meinem Labbiurlaubshund, der der Hund meiner Freunde war. Sam war der Hund von den Eltern) beansprucht. Hat sich das im Garten noch kommentarlos angesehen. Als ich im Haus auf dem Sofa saß, kam er an, legte den Kopf auf mein Knie und fixierte mich. Ganz direkt, ohne Knurren, aber mit deutlicher Körperspannung. Mir ist eine Gänsehaut den Rücken hoch. Ich wusste, wenn ich jetzt eine falsche Bewegung mache, zeigt er mir, wo der Bartel den Most holt. Grade, dass ich noch atmen durfte. Ich hab den Kopf weggedreht und gebeten, dass die Besitzer den Hund von mir wegholen und in den Garten packen. Die sahen die Situation nicht so wie ich, als ich hinterher erklärt hab, warum ich sie gebeten habe, den Hund wegzubringen. Ich hab sie dann gefragt, ob der Hund schon mal gebissen hat. Eigentlich nie, war die Antwort. Nur einmal den Postboten, als der einfach aufs Grundstück gelatscht ist. Der Hund war nicht kopflos aggressiv, der wusste genau, was er tat und aus seiner Sicht hat er ganz folgerichtig gehandelt. Das habe ich so vorher nie und seither nie wieder erlebt.
Also sorry, Kopf auf die Beine auflegen um Bewegung von Gästen zu kontrollieren ist doch ein absoluter Klassiker von territorialen Hunden (und einen Situation aus der ständig Beisvorfälle entstehen)
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Da hätte ich auch eher auf Territorial getippt, weil auch der Briefträger einfach ins Bild passt, der sich unerlaubt aufs Territorium des Hundes begibt.
Statusaggressive Hunde würde ich dahingehend charakterisieren, dass sie völlig harmlos wirken, solange sie sich in ihrer Stellung im Rudel nicht bedroht fühlen. Und man möge mich korrigieren, aber das sind für mich tendenziell eher in höchstem Maße unsichere Hunde, als wirklich das, was man unter dominant verstehen würde.
Das wären für mich also Kandidaten, die auf Blicke, Gesten, Körperhaltung, Stimmlage reagieren. Und deren Reaktion dann vollkommen inadäquat zum Auslöser ist. Also quasi der Bedroher, der sich zu forsch nähert wird nicht nur vertrieben sondern unschädlich gemacht, sprich verletzt oder getötet.
Und hier wird es kniffelig, weil so eine subjektive „Bedrohung“ objektiv gesehen im Großteil aller Fälle keine sein dürfte, sondern nur so eingeschätzt wird.
Aber das wäre mein Verständnis
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Da hätte ich auch eher auf Territorial getippt, weil auch der Briefträger einfach ins Bild passt, der sich unerlaubt aufs Territorium des Hundes begibt.
Statusaggressive Hunde würde ich dahingehend charakterisieren, dass sie völlig harmlos wirken, solange sie sich in ihrer Stellung im Rudel nicht bedroht fühlen. Und man möge mich korrigieren, aber das sind für mich tendenziell eher in höchstem Maße unsichere Hunde, als wirklich das, was man unter dominant verstehen würde.
Das wären für mich also Kandidaten, die auf Blicke, Gesten, Körperhaltung, Stimmlage reagieren. Und deren Reaktion dann vollkommen inadäquat zum Auslöser ist. Also quasi der Bedroher, der sich zu forsch nähert wird nicht nur vertrieben sondern unschädlich gemacht, sprich verletzt oder getötet.
Und hier wird es kniffelig, weil so eine subjektive „Bedrohung“ objektiv gesehen im Großteil aller Fälle keine sein dürfte, sondern nur so eingeschätzt wird.
Aber das wäre mein Verständnis
Also mir wurde das so erklärt: Statusaggressive Hunde sind nett zu fremden Personen, fremde Personen dürfen alles mit ihnen machen, weil sie keine soziale Beziehung haben. Haben sie einen Sozialpartner wie Besitzer/innen, versuchen sie durch Konflikte ihren Status/ihren Rang zu erhöhen. Während ein Hund mit Ressourcenaggression immer sein Futter verteidigen würde wegen des Futters, verteidigt der statusaggressive Hund das Futter um den Menschen zu zeigen, dass er willkürlich entscheiden kann. Während er sich an einem Tag bürsten lässt, entscheidet er am nächsten Tag dass er das nicht möchte, um auch mit dieser Willkürlichkeit seinen Status zu demonstrieren. Von fremden Personen hingegen würde er sich bürsten lassen.
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