Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Mal ganz blöde. Gefährlich kann jeder werden, aber so rein statistisch ist selbst beim Mensch die Kriminalitätsrate bei Männern höher.

    Und in der ganzen Natur, Weibchen kämpfen selten und wenn dann machen sie ernst. Männchen ist Schaukampf, Rivalität, einfach ein erhöhtes Aggressionsverhalten typisch. Das da häufiger was entgleist, verwundert mich nicht.

  • Stimmt natürlich.

    Und auch wenn man sich so die Rassen auf der Liste anschaut, ergibt das schon ein logisches Bild.

    Wundern tut es mich so auch nicht, wenn ich jetzt drüber nachdenke.

    Lg

  • weniger weich..

    Ich finde Rüden deutlich führerweicher

    Ich hab nie behauptet dass es der Realität entspricht, aber das sind nunmal die Attribute die man gerade von Anfängern oft hört.

    Muss man nur die Threads in der "Vor dem Kauf" Ecke mal lesen.

    In den Köpfen vieler ist der Rüde der psychisch stabilere Hund, günstiger im Unterhalt und weniger anspruchsvoll. Pöbelt halt mal bisschen, aber die klären das im Guten unter sich Hündinnen sind da ja gaaaanz anders.

  • Es handelt sich nicht um einen statistischen Ausreißer, tatsächlich kenne ich es schon seit vielen Jahren so, dass bei den als gefährlich eingestuften Hunden Rüden deutlich in der Überzahl sind. War in noch keiner Tierschutzeinrichtung, mit der ich Kontakt hatte, anders.

  • Ist euch auch aufgefallen, dass auf der ganzen Liste nur 2 Hündinnen sind? Von 44 Hunden?

    Ja, ich wollte schon fragen ob das jetzt Zufall ist oder Rüden tatsächlich eher dazu neigen.

    :denker:

    Und den Weibern will ich Aggression nicht absprechen, die können auch ganz schöne Zicken sein |)

    Das sagen, meines Wissens nach, aber auch alle detaillierter aufgeschlüsselte Bissstatisten. Mehrere Hunde zusammen sind gefährlicher als einer, und Rüden so ab beginnender Adoleszenz bis Mittelalter. (Also im Prinzip wie beim Menschen. Jugend und Testosteron is bei einigen wohl eine sehr unangenehme Kombination).

    Bei den wirklich medienwirksamen Fällen sind auch erstaunlich wenig Hündinnen dabei.

  • Das wundert mich auch irgendwie garnicht...

    Mein Schweizer Schäferhundrüde hat auch wesentlich mehr Schutztrieb als meine LZ DSH(ündin), kann mir sehr gut vorstellen, dass Rüden mit Schutz und Wachtrieb schneller mal in so eine Einrichtung gelangen, weil man als Anfänger dem nicht wirklich Herr wird...

    Kenne viele Menschen, die nie was mit Hunden zu tun hatten und vom Kaukasischen Schäferhund träumen. Manche ziehen das dann durch und der Hund wird abgegeben, natürlich immer Rüden, die sind ja m ä n n l i c h.

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