Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ich lese nicht zwischen den Zeilen, dazu bin ich nicht bereit, ich stehe auf Fakten!

    Und ich erwarte auch keine weiteren Stellungnahmen der Stellungnahmen zu/von allen Stellennahmen/Stellungnehmern :ka:


    Ne, ne ich bleibe mir selbst treu, warte ab und sehe primär die Hundereduzierung als vordergründig an und ich bin nicht bereit, mir ihre Gedanken zu machen!


    Der Jetztzustand muss dringend geändert werden, daran wird gearbeitet, was morgen sein wird, kann heute niemand sagen ... ich gehe noch immer davon aus, dass nicht alles bekannt ist und auch nicht alles tagesaktuell mitgeteilt gehört! Dennoch hoffe ich inständig, dass im Interesse der Tiere keine unüberwindbaren Probleme auftauchen!

  • Ich bin gespannt. Denn das setzt ja voraus, dass alle Hunde unterkommen, auch die 10 - 15%. Bzw. die dann halt privat bzw. auf Endpflege bei den Mitarbeitern verbleiben.


    Oder für sie ein anderer Weg beschritten wird. Was ich mir zwar nur schlecht vorstellen kann, aber worüber man sicher nachdenken wird müssen.

    Es dürfen ja weiterhin 40 Hunde auf der Anlage gehalten werden. Da wären die lt.Normen 10-15 Hunde die tatsächlich gefährlich sind ja locker drin.

    die Frist des VetAmts zur Reduzierung des Bestands scheint wohl doch knapper ausgefallen zu sein, als wir aufgrund der vorigen Infos annahmen

    Da ist jetzt die Frage ob die Frist wirklich knapp ist oder nur aus Frau Bokrs Sicht sehr knapp ist.

    Denn ihre Sicht ist ja nun, wie man gesehen hat, nicht immer die klarste....


    Ich drücke Normen alle Daumen, der wird das Kind schon schaukeln. Und solange Frau Bokr die Leute "schult" ist sie beschäftigt...

    Ich denke, wir lesen da Normens Sicht, nicht Vanessas.

    Er ist der Verantwortliche, er hat dem Vetamt ein Konzept vorgestellt zur Reduzierung des Bestands, er wird die Frist mit denen ausgehandelt haben. Und ich kann mir vorstellen, dass Normen auch nicht zwei Jahre da rumhantieren möchte, sondern so zügig wie möglich Nägel mit Köpfen machen.

  • Und bei rund 100 Hunden, die da "weg" müssen, kann man zwei Jahre durchaus als "sehr kurze Frist" sehen.

    Das sind immerhin zwei Hunde in der Woche, die eingeschätzt, trainiert und dann sinnvoll weiter vermittelt werden müssen - wenn die ursprünglichen Abgabestellen sich sträuben.

    Wenn TH xy sagt "nö, den nehmen wir nicht mehr", dann kann man das Tier ja auch nicht bei Nacht dort vor der Tür anbinden.

  • Ist nur Spekulation, aber wenn erst 2 Jahre geschrieben wurde und man das nun entsprechend abgeändert hat...


    Man weiß ja auch nicht was da intern weiter läuft. Vielleicht bestanden die 2 Jahre bei aktuellem Mietverhältnis, jetzt nach Beendigung, kann sich das auch von Amtsseite nochmal anders verhalten.

  • Es müssen, Stand vorgestern, 67 Hunde dort weg um die erlaubten 40 auf dieser Anlage zu erreichen.

    Ich gehe davon aus, dieses *das VetAmt hat eine sehr kurze Frist gesetzt* reagiert auf die kursierenden zwei Jahre (die wurden bei T. Bode genannt) und weist darauf hin, dass es eben nicht diese zwei Jahre sind.

    Die ich übrigens angesichts der Umstände für sehr großzügig halte, immerhin geht es um die Hunde die da leben müssen, Machbarkeit hin oder her, die Behörde ist rechtlich und gesellschaftlich verpflichtet da lebbare Zustände zu schaffen, dafür bezahlen wir die. Und das gilt in meinen Augen auch und gerade wenn im Zweifel sehr unpopuläre Entscheidungen getroffen werden müssen (Stichwort Einschläfern). Wenn einerseits mangels Raum und andrerseits mangels Mut, Entscheidungen auf die lange Bank geschoben werden, erfüllt die Behörde ihren Zweck einfach nicht.

    Denn nach zwei Jahren in diesen Umständen, kannste beim besten und coolsten Hund davon ausgehen, dass er da alles gelernt hat, was man nicht gebrauchen kann, Ressourcenaggros, Näheprobleme, Artgenossenprobleme, chronische Stresssymptome (wenn permanent Cortisol auf den Hippocampus geschossen wird, kann es zu dauerhaften Veränderungen kommen)...


    Gegen die Kündigung will man rechtlich vorgehen, mal sehen wie das läuft.

    Ich denke, es wird danach irgendein anderes Konstrukt für die (noch) erlaubten 40 Hunde geben, Privathaltung oder sowas...

    Der Kern der HHF soll ja zukünftig nur noch die Anleitung und Beratung zum Umgang sein, also Schulung. Da wird zwar auch der Bock zum Gärtner und ich halte das was sie macht für OttoNormalo der da mit seinem "schwierigem" Hund auftaucht auch für gefährlich, weil ich die Methode: 'drück den Deckel fest auf den Topf mit kochendem Inhalt' schlichtweg für lebensgefährlich und im Haushalt für praktisch nicht lebbar halte. Ich würde einem Hund der so ruhig gehalten/unterdrückt wird niemals trauen, irgendwann kocht der Topf über wenn man ihn nicht vom Herd nimmt.

    Aber das ist eine andere Geschichte, Trainer dieser Art gibts ja einige.

  • Wobei ich mir da dann auch vorstellen kann, dass das sehr schnell sehr überschaubare Züge annimmt, wenn sie keine Hunde Hunde mehr stationär auf- und übernimmt.

  • Tucker


    Der Vermerk zur „privaten Haltung“ bezog sich darauf, dass es laut Statement auf der Seite keine tierheimähnliche Einrichtung mehr geben wird :smile: Und wie auch immer das jetzt weitergehen wird: In die langfristigen Planungen sollte Frau Bokr das Grundstück erstmal nicht einbeziehen.


    Aber - wie gesagt: Ich bin gespannt und warte ab. Spekulieren über „zwischen den Zeilen“ mag ich tatsächlich auch nicht. Die Situation ist für alle Beteiligten schon ziemlich schwierig, ich hoffe, dass alle das bestmöglichst rauskommen.


    Und ich bin gespannt, ob es Anstöße für den Tierschutz in Zukunft geben wird.

  • er wird die Frist mit denen ausgehandelt haben

    Nicht unbedingt. Die ursprüngliche Frist bestand ja schon bevor er seine Hilfe anbot.

    Inwieweit er mit dem Amt vielleicht die Frist neu vereinbart hat oder das Amt nach Kündigung des Hofes eine neue Frist gesetzt hat weiß man nicht, dazu gibts keine Infos. Verantwortlich für HHF insgesamt ist ja trotz allem weiterhin Frau Bokr weil sie der Inhaber der HHF ist und die Stellungnahmen daher durchaus von ihr und aus ihrer Sicht sein können.

    Inwieweit Normen rechtliche Handhabe außerhalb des "Ich habe den notwendigen 11er, sorge dafür das die Hunde erstmal weiterversorgt werden können und sehe zu das ich vermittel was geht (was er ohne Erlaubnis der Frau Bokr ja auch nicht darf, sind ja nicht seine Hunde)" weiß hier ja auch keiner.


    Spekulieren bringt da wenig. Und mist, nun will ich Spekulatius haben. An den muss ich beim Wort Spekulieren halt immer denken.

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