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Und einen Hund, der beim Wesenstest aufgrund eines anderen Hundes quasi blind gegen den Zaun donnert, ohne MK frei laufen zu lassen, ist auch... Mutig?
Ich fand auch ihre Reaktion auf die Situation nicht gut.
"Der ist doch verträglich. Der rennt dahin und dann steht der da und freut sich"
Sowas erwarte ich von jedem Tut-nix-Halter, aber doch nicht von jemandem, der genau solche Probleme angehen sollte - oder angibt, das zu tun.
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"Hoffentlich hat's weh getan ... so ein Idiot"
Klar, sie will das überspielen und vielleicht auch vor der Kamera nicht so ernst aussehen lassen, wie es eigentlich ist.
Aber bei sowas frage ich mich, unter welchen Bedingungen so ein Wesenstest ausgewertet wird.
Probiert man das dann mit noch ein paar Hunden, wie er dann reagiert? Der Test geht ja anscheinend 2 Stunden und wir haben nur einen Ausschnitt gesehen.
Irgendwas muss der Ärztin ja die Zuversicht vermittelt haben, dass er beim nächsten Gassi nicht so durchstartet.
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ich glaube das Video wurde hier schon diskutiert, mir kommt es so bekannt vor
Ist auch prima, das die Besitzer von butch direkt nen Spielkameraden für ihn haben
Ich wäre wirklich interessiert ob die noch in der Konstellation zusammen leben
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Selbst wenn der nichts tut, wäre ich bedient wenn der in einem solchen Tempo auf mich und meinen Hund zuläuft. Adäquates Sozialverhalten sieht anders aus, gesellschaftsangepasstes Verhalten auch.
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OT Phonhaus
Gebe zu, bin mir nicht sicher, ob ich die Botschaft wirklich verstehe und bin verwirrt ... würde meinen, man redet aneinander vorbei, deswegen antworte ich in halbgaren Überlegungen und bin bemüht, mich in keine Richtung festzulegen.
Schuldfrage, was meinst Du eigentlich damit? Lediglich eine vor Gericht festgestellte, an der sich dann das Strafmass ausrichtet? Oder nur dann, wenn es ein Offizialdelikt betrifft?
Das wäre mir für den Begriff (Schuld) zu eng gefasst (gilt auch für "Kirche"), der sich in der Definition nicht so versteht, wie er zusätzlich im allgemeinen Sprachgebrauch eine weiter gefasste Verwendung findet.
Wie willst Du denn ein (eigentlich) geschlossenes, menschengemachtes System, in dem die "Kräfte" schon durch ihr interagieren sich gestalten, Ursachen und Wirkungen entfalten, Verantwortungsbereiche gestaltet werden, analysieren, wenn Du all jene strikt ausgeklammert sehen möchtest (oder an Kirche und Gericht delegieren), die im Ergebnis der Betrachtung zu Verantwortlichkeiten (Schuld) führen? Aus meiner Perspektive schlicht unmöglich. Von Lösungen bzw. solch theoretischen Gedanken brauchte man gar nicht anfangen. Es sei denn, es ginge um: Ersatzlos streichen (als Lösung, was eher selten wirklich eine ist)
Persönlich finde ich es nicht fein, die Schuldfrage um ihrer selbst willen zu betrachten oder nur, um sie auf jemanden zu konzentrieren, zum Zwecke den Unmut freien Lauf zu lassen (aber auch das soll hin und wieder zu Lösungen führen, gar nicht mal so selten. D.h., wenn genug Menschen ihren Unmut kund tun). Unmut, Meinungen ... sind menschlich, darüber zu diskutieren auch. Wenn man all das ausklammert bzw. ausgeklammert haben möchte, sich ein jeder seiner Meinung (auch als Prozess) enthält, gibt es nichts zu diskutieren, nichts auszutauschen (eigentlich hat Mensch gleich mit ausgeklammert). Das rückte mir dann aber schon wieder zu sehr in die Richtung: Totgeschweigen. Das kann doch nicht Ziel sein oder doch?
Und so bleibt mir nur die Frage: Worum geht es Dir?
Verstehe meine Ausführungen bitte nicht als Angriff. Denn was ich oben schreibe, sind die Gedanken, die mich umtreiben, weil ich versuche, Dich zu verstehen (ein offener Prozess).
Antwort auch im Spoiler, weil OT:
Das hat viel mit meiner privaten und beruflichen Geschichte zu tun, aber auch mit meiner Art zu denken.
Wenn ich ein „Problem“ vorgelegt bekomme - also eine Geschichte, die so richtig, richtig scheiße gelaufen ist, bei der jetzt:
1. Eine Akutlösung gefordert war und2. Geguckt werden sollte, wie so was künftig zu vermeiden oder begrenzen ist
hat es mir noch nie geholfen, den „moralisch Schuldigen“ auszugucken. Aber es hat Unmengen Zeit und Energie gefressen, die ich für andere Dinge gebraucht habe.
Deshalb habe ich irgendwann einfach rigoros abgelehnt, mich im Zuge einer Problemlösung da weiter involvieren zu lassen als unbedingt nötig. Menschen sind durch die Bank weg fehlbar und bauen Mist. Unter Druck umso mehr. Das ist keine wegnehmbare Variable, das muss man so hinnehmen. Sie tun es, ob ich mich darüber aufrege oder nicht. Wenn der Unterschied also nur der ist, dass ich mich darüber aufrege: Dann lass ich es lieber.
Also beschäftige ich mich lieber mit der Frage, an welchen Variablen man etwas verändern kann, um:
- Erstens um eine akute Lösung zu finden (hier schon passiert und in Arbeit - ich wünsche dem Herrn jetzt schon viel Glück und Kraft dabei).
- Zweitens das Risiko für ähnliche Ausfälle in Zukunft zu minimieren.
Wenns eine rechtliche Schuld gibt, dann sollen das Gerichte verfolgen.Wenns eine moralische Schuld gibt, soll das wer auch immer verfolgen, ich mit meiner eingeschränkten individuellen menschlichen Moral fühle mich dazu nur unter ganz eingeschränkten Umständen berufen. Wenn in meiner unmittelbaren Nähe Unrecht geschieht und ich es mit meinem Eingreifen verhindern kann.
Natürlich habe ich auch mein ganz persönliches Werteempfinden. Sowieso und vor allem im Bereich Tierschutz. Aber ich muss schon sehr lange damit leben, dass der deutlich größte Teil der Gesellschaft dieses Werteempfinden nicht teilt. Oder in der Theorie teilt, aber in der Praxis nicht danach handelt. Ich selbst übrigens auch nicht immer.
Und da mir meine Oma schon beigebracht hat: „Man zeigt nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute“ halte ich mich mit Werturteilen da zurück, wo ich nicht mit bestem Wissen und Gewissen unter möglichst neutraler Abwägungen verschiedener Fakten wirklich behaupten kann, moralische Superiorität zu habenLass das jetzt einfach mal so stehen, nicht aus Respektlosigkeit, versteht sich.
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Du kannst gerne alles fragen
Wenn das Thema jetzt zu SinL geht - die halt auch etwas andere Aufnahmekriterien haben und da wahrscheinlich deutlich konsequenter ist - auch da hilft gerade in der gegenwärtigen Situation aber bestimmt jeder Cent.
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Lysaya Jupp... Und dann wieder dieses Lachen, als der Hund mit dem Kopf gegen den Zaun gedonnert ist
Tja, ich kenne da so ein paar Hundetrainer, die so ähnlich Hunden gegenüber eingestellt sind. Da ist nichts mit wirklich Freude mit einem "Kumpel" Hund sondern Hunde müssen ständig und immer gedeckelt sein und werden, völlig egal dabei, ob es ein Hund ist, wo es nötig ist oder nicht. Komischerweise habe die Alle die selbe Ausbildung hinter sich. Zufall?
Mag sein, dass es auch nette und kompetente Trainer gibt, die auch diese Ausbildung haben, dass möchte ich damit nicht sagen, die kenne ich nur nicht. Also bitte fühl sich niemand auf den Schlips getreten.
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Das hohe C *hust*...aber doch...es gibt auch coole Trainer aus der Riege
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OT
War Normen Mrozinski nicht auch bei denen und wird hier ab und an gelobt? Ich kenne nur seinen Blog (der mir zu verbittert-bissig ist, also ja, wahrer Kern, aber keine angenehme Art es rüberzubringen), bin aber dennoch versucht ihn mir in Zukunft mal live anzusehen.
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Ich halte absolut nichts von den Trainingsmethoden von VB, auch nicht von der Haltung der Hunde und allem drum und dran. Aber dennoch mag ich ihr nicht unterstellen, dass sie irgendwas davon aus böser Absicht getan hat oder dahinter nur der Drang steckt sich zu profilieren
Ohne da irgendwas schön reden zu wollen tut mir das menschliche Schicksal dahinter auch sehr leid und ich wünsche ihr und den Hunden alles Gute - aber vielleicht besser keine gemeinsame Zukunft.
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