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Das find ich schon echt heftig oder?
Aber das Kind ist doch schon länger in den Brunnen gefallen und nicht damit beseitigt, bloss weil es aufgefallen ist und jemand entschied: So nicht mehr.
Jetzt hat gerade mal jemand anderes die Leitung übernommen und ich kann gut verstehen, dass er sich erst mal einen Überblick verschaffen möchte, bevor er überhaupt etwas entscheidet, verschiebt, vermittelt. Bei 120 Hunden, und wenn er sich das nicht nur von Frau Bokr abnicken lassen möchte, das dürfte ein wenig dauern. Und er selbst hat auch noch andere Aufgaben. Muss schon zugeben, er hat sich dort etwas aufgehalst und ich weiss nicht (vll. auch schon wieder vergessen), ob er mit weiteren Helfern/Personal punkten kann. Ober er wirklich gewusst hat, was auf ihn zukam (also das volle Ausmass), k/A.
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Ja, die Verhältnisse sind echt nicht schön, so wie sie jetzt sind. Aber nochmal: Guck mal in einen durchschnittlichen Schweinestall. Da bleibt das ein Tierleben lang so.
Diese suggestive Pseudoargumentation macht mich echt sprachlos...
Jetzt hat gerade mal jemand anderes die Leitung übernommen und ich kann gut verstehen, dass er sich erst mal einen Überblick verschaffen möchte, bevor er überhaupt etwas entscheidet, verschiebt, vermittelt.
Sehe ich grundsätzlich auch so.
In diesem Fall geht mir allerdings ein Gedanke nicht aus dem Kopf: Tom Bode gehört der Hof - und hat die ganze Zeit nichts von den dortigen Zuständen mit bekommen?
Mehr noch: Er hält ja sehr viel von V.B., befürwortet das Ursprungsprojekt - und jetzt, wo das Amt "Schluss" sagt, kommt er als Retter?
Mir tun sich da etliche Fragen auf.
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TB ist nicht der Retter im goldenen Gewand..... scheint mir
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Ja, die Verhältnisse sind echt nicht schön, so wie sie jetzt sind. Aber nochmal: Guck mal in einen durchschnittlichen Schweinestall. Da bleibt das ein Tierleben lang so.
Diese suggestive Pseudoargumentation macht mich echt sprachlos...
Jetzt hat gerade mal jemand anderes die Leitung übernommen und ich kann gut verstehen, dass er sich erst mal einen Überblick verschaffen möchte, bevor er überhaupt etwas entscheidet, verschiebt, vermittelt.
Sehe ich grundsätzlich auch so.
In diesem Fall geht mir allerdings ein Gedanke nicht aus dem Kopf: Tom Bode gehört der Hof - und hat die ganze Zeit nichts von den dortigen Zuständen mit bekommen?
Mehr noch: Er hält ja sehr viel von V.B., befürwortet das Ursprungsprojekt - und jetzt, wo das Amt "Schluss" sagt, kommt er als Retter?
Mir tun sich da etliche Fragen auf.
Nein, da hast du falsch gelesen. Tom Bode gehört nicht der Hof sondern Frau Dr. Usha Peters. Sie hat mehrere Immobilien im Rahmen ihrer Stiftung für den Tierschutz erworben, auch das Grundstück in Hörpel für die Hellhound Foundation. Eine weitere Immobilie von ihr, der Hunnenhof, wird von Tom Bode betreut. Er übernimmt jetzt auch die Betreuung der Hellhound Foundation.
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Stimmt, Tom Bode hat zusammen mit Dr. Peters die Stiftung gegründet, welche die unterschiedlichen Einrichtungen unterhält.
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Zitat
Ja, die Verhältnisse sind echt nicht schön, so wie sie jetzt sind. Aber nochmal: Guck mal in einen durchschnittlichen Schweinestall. Da bleibt das ein Tierleben lang so.
Schweine werden auch eher selten in der Öffentlichkeit ausgeführt, gefährden also niemanden, und leben gerade mal ein halbes Jahr. Und das in Verhältnissen ,die als nicht besonders erstrebenswert gelten.
Ich dachte bis jetzt, hier ginge es um Hunde und TIERSCHUTZ - aber bei solchen Vergleichen komme ich echt ins Zweifeln?
War das vielleicht doch kein Zufall, dass mich die Fütter-Szene mit dem in den Trog geknallten Schlachtabfallwasser so an eine miese altmodische Matsch-undMüll-Schweinehaltung erinnert hat - ist das der Maßstab in diesem Tierschutzprojekt?
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Ich denke Tierschutz sollte nicht bei Hunden aufhören.
Schweine sind genauso soziale Denkende fühlende Lebewesen wie Hunde und sollten auch nicht so leben müssen, auch nicht für ein halbes Jahr.
Aber das ist ein ganz anderes Thema.
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Na wenn hinter der Fasade offensichtlich auch noch ne Tierschutz Stiftung inkl eines weiteren Vereines dahinter stehen dann finde ichs noch erschreckender dass es so weit kam.
Wenn ich schon ne Adresse als Vermieter habe, die ebenfalls problematische Hunde aufnimmt, joa dann könnte ich da doch mal nachfragen ob die mir möglicherweise bissl helfen könnten weil mir der Himmel über dem Kopf zusammen bricht an anfragen. Oder ein Mitarbeiter wenn vb keine Zeit hat
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Zitat
Ja, die Verhältnisse sind echt nicht schön, so wie sie jetzt sind. Aber nochmal: Guck mal in einen durchschnittlichen Schweinestall. Da bleibt das ein Tierleben lang so.
Schweine werden auch eher selten in der Öffentlichkeit ausgeführt, gefährden also niemanden, und leben gerade mal ein halbes Jahr. Und das in Verhältnissen ,die als nicht besonders erstrebenswert gelten.
Ich dachte bis jetzt, hier ginge es um Hunde und TIERSCHUTZ - aber bei solchen Vergleichen komme ich echt ins Zweifeln?
War das vielleicht doch kein Zufall, dass mich die Fütter-Szene mit dem in den Trog geknallten Schlachtabfallwasser so an eine miese altmodische Matsch-undMüll-Schweinehaltung erinnert hat - ist das der Maßstab in diesem Tierschutzprojekt?
Und wenn ich jetzt noch so einen "hinkenden Vergleich" in den Topf werfe
Und sage "guck dir mal ein schlechtes altenpflegeheim an"?
Gut, da wird nicht aus einem Topf gefuttert, da gibt's alternativ einfach "nix"
Also Essen eher zur "Ansicht" wer nicht genügend alleine kann hat Pech gehabt.
Beim "dennoch vergleichen" stelle ich zumindest genügend gleichartiger Faktoren fest
Zb aus den Augen, aus dem Sinn.... Egal, Hauptsache kostengünstig
Und immer und immer wieder durchaus auch "Behördenversagen"
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Wenn ich schon ne Adresse als Vermieter habe, die ebenfalls problematische Hunde aufnimmt, joa dann könnte ich da doch mal nachfragen ob die mir möglicherweise bissl helfen könnten weil mir der Himmel über dem Kopf zusammen bricht an anfragen.
Das wurde ja nicht gemacht.
Genau das ist der Punkt, der meine Gedanken rasen lässt: Anscheinend hatte V.B. nicht nur genügend freie Hand, um eben alles entscheiden zu können.
Die Frage ist, warum sie so entschieden hat.
Ich habe meine Zweifel an einer Motivation, basierend auf Empathie für das Schicksal des einzelnen Hundes.
Meine Frage ist: Wie groß ist dabei der Anteil an Profilierung (niemand kann das besser als ich - deshalb übernehme ich das jetzt) und Selbstüberschätzung - und wie weit ist daran auch der Zuspruch mit beteiligt, den sie ja in so großem Maße bekommen hat?
Kritik, und war sie auch noch so begründet, kam doch überhaupt nicht durch.
Das ist aber leider kein Einzelfall.
Auch der Zarenhof hätte ohne die vielen Befürworter gar nicht entstehen können.
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