Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Ich verstehe echt nicht, warum man einen Hund mit Gewalt (etwas anderes ist ein Tier die Treppe hoch zerren nicht) an etwas heran fuehren muss was er nicht mag oder gar Panik hat, wenn es durch aus auch gewaltfreie Alternativen gibt. Das sehe ich jedesmal erneut bei Wassergewoehnungen. Da kann ich echt nur den Kopfschuetteln.
Ich hab damals auch kein grosses “Aufhebens” drum gemacht. Haette sie die Leckerlies nicht genommen haette ich Leckerlies auf Treppe liegen gelassen und haette sie da stehen lassen. Irgendwann waere sie von sich aus dran gegangen.
So? Wie hätte ich den Hund denn dann die Treppe wieder runter bekommen sollen? Gefressen hat er in der Situation nicht mehr auch nichts richtig gutes.
Wenn man mit etwas keine Erfahrung hat muss man auch nicht unbedingt seinen Senf dazu geben. 
Habe ich durch aus. ?
Gibt auch Situationen in denen Anju kein Futter nimmt, dann zerre ich sie da aber nicht hin sondern gebe ihr Zeit von sich zu gehen.
Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.
Hunde die generell Futter nicht als Belohnung sehen brauchen einfach eine andere Art der Belohnung/pos. Verstaerkung.
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Hallo,
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Also hättest du den Hund tagelang im ersten Stock gelassen, bis er Leckerlis nimmt
aha...Und wo habe ich von zerren geschrieben

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So? Wie hätte ich den Hund denn dann die Treppe wieder runter bekommen sollen? Gefressen hat er in der Situation nicht mehr auch nichts richtig gutes.
Wenn man mit etwas keine Erfahrung hat muss man auch nicht unbedingt seinen Senf dazu geben. 
Habe ich durch aus. ?
Gibt auch Situationen in denen Anju kein Futter nimmt, dann zerre ich sie da aber nicht hin sondern gebe ihr Zeit von sich zu gehen.
Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.
Hunde die generell Futter nicht als Belohnung sehen brauchen einfach eine andere Art der Belohnung/pos. Verstaerkung.
Sei mir nicht bös, aber du hast leider da einen wirklich begrenzten Horizont, das liest man an deiner Art zu argumentieren. Du kennst vielleicht noch theoretische Texte, die total logisch klingen, warum das immer klappt mit dem "Schönfüttern" (ersetze es durch "best mögliches Lockmittel" oder auch "best möglicher Verstärker, wenn man mit Markern arbeiten würde), aber mehr nicht wirklich, sonst würdest du anders und deutlich differenzierter schreiben. Auch wenn die "Anju" auch schon mal Sorge vor etwas hatte. Das ist aber nicht das gleiche.
Ich glaub es gibt hier niemand, der seinen Hund nicht lieber in allem und jedem total lieb und mit Futter und Beute und was auch immer "rein positiv" durchs Leben bringt, als auf irgendeinem anderen Weg.
Aber das geht eben nicht. Man kann nicht alles schön füttern oder schön spielen oder sonstwas.
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Mein Theo damals hatte auch solche echte, tiefsitzende Panik vor Treppen. Ich hab ihn mit seinen damals 7,5 Jahren so bekommen und kenne den Grund nicht. Fakt ist: Das war keine Anstellerei, ich bin ja nun auch niemand, der sehr fimschig und übervorsichtig mit den Hunden ist, sondern immer eher der pragmatische Mensch. Aber das war Panik.
Und mit ihm habe ich (ohne Futter oder Beute) geübt, dass er es sich gefallen lässt, dass ich seine Beine setze. Einfach die Entspannung immer gestreichelt und massiert, die Anspannung ausgehalten (erstmal weg von Treppen mit Untergründen und anderen Gegenständen). Er wusste also, es entspannt ihn (und er hat aber auch gleichzeitig keine andere Chance da wegzugehen). Dann habe ich ihn an den Punkt gestellt, den er gerade noch in der Nähe zur Treppe ertragen konnte und habe dort die Übung mit dem Pfoten-manipulieren gemacht. Bis er entspannt war. Danach war die "Challenge" kein Gegenstand oder Untergrund mehr, sondern, dass die Pfote nach vorn abgesetzt wird (ohhhje, Richtung Treppe!! Aber - hier wie bei anderen Gegenständen - Weg war keine Option, in der Übung bleiben die einzige - aber da dann bis in die Entspannung). Der Anfang hat gedauert, aber als das Prinzip auch in Verbindung mit Treppe klar war und er sich an dieser Übung festhalten konnte, konnte ich ihn so die ersten Stufen der Treppe "hochmanipulieren" und er war in einem ruhigen, konzentrierten Zustand. Als das ging, ging der Rest von selbst.
Ich denke auch nicht, dass euch Futter oder auch Shapen hilft, muss ich ehrlich sagen. Entweder die "du musst dadurch und das so oft bis du checkst, dass dein Trauma nicht mehr Realität ist" oder so wie ich es beschreibe.
Genau meine Meinung.
Die Angst muss ausgehalten werden. Das ist eine ganz klassische Konfrontationstherapie.
Wie soll das anders gehen? Ich habe in dem anderen Thread meine Ideen zu möglicher Vorgehensweise geschildert.
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Ich hab damals auch kein grosses “Aufhebens” drum gemacht. Haette sie die Leckerlies nicht genommen haette ich Leckerlies auf Treppe liegen gelassen und haette sie da stehen lassen. Irgendwann waere sie von sich aus dran gegangen.
Damit würdest du bei einem wirklich traumatisierten panischen Hund, die Panik verschärfen. Der Hund kann dann nur noch flüchten oder erstarren. Und wäre ganz alleine und ausgeliefert.
Ein solcher Hund benötigt Hilfe und nicht Leckerchen und dann alleine in seiner Panik stehen lassen. Das ist sehr sehr grausam, was du da vorschläst.
Aber ich denke, du hast bisher nur deinen einen Hund gehabt und dieser liess sich halt mit Leckerchen locken. Dein Vorschlag ist "nett" gemeint.
Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.
Das wäre in dem Fall überhaupt nicht gewaltfrei, sondern psychische Gewalt.
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So? Wie hätte ich den Hund denn dann die Treppe wieder runter bekommen sollen? Gefressen hat er in der Situation nicht mehr auch nichts richtig gutes.
Wenn man mit etwas keine Erfahrung hat muss man auch nicht unbedingt seinen Senf dazu geben. 
Habe ich durch aus. ?
Gibt auch Situationen in denen Anju kein Futter nimmt, dann zerre ich sie da aber nicht hin sondern gebe ihr Zeit von sich zu gehen.
Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.
Hunde die generell Futter nicht als Belohnung sehen brauchen einfach eine andere Art der Belohnung/pos. Verstaerkung.










Wow , da ist aber jemand wirklich sehr überzeugt von seinen theoretischen Kenntnissen.


Der Junghund der mal kein Futter nimmt , aber an sich kein Trauma hat sondern etwas suspekt findet , ist ne völlig andere Geschichte als der Hund um den es in dem Fall mit der Treppe geht.
Oder Hunde die ich und andere User hier wieder hinkriegen mussten .
Das Misserfolg für viele Hunde die ohnehin schon massiv gestresst sind durch ihre Ängste/Unsicherheiten nicht das Gelbe vom Ei sondern im Gegenteil zu mehr Unsicherheit/Angst/psychischem Druck führen kann und wird ist in deiner Welt scheinbar nicht möglich. Sei froh das du nen Hund hast wo dein begrenztes Wissen funktioniert und du nix hinterfragen musst von deiner Überzeugung, das scheint ja ein Ding der Unmöglichkeit zu sein

Der Wicht und ich fahren gleich zum Notdienst
Blutiger Durchfall ist nix was sein muss
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Der Wicht und ich fahren gleich zum Notdienst
Blutiger Durchfall ist nix was sein muss
Gute Besserung, Zacki hat hier auch einmal in die Vollen gegriffen und neben Würmern (trotz regelmäßiger Entwurmung) auch Kokzidien gefangen. Hilde nicht - aber sie ist auch keine Allergikerin und hat ein bombiges Immunsystem. Ich wünsche euch, dass es nur ein doofer, kleiner Infekt ist und du nicht wie ich täglich deine Bude desinfizieren musst!!
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Hummel danke , ich hoffe er hat einfach nur ganz stark die Dose nicht vertragen die es gestern morgen und Abend gab und dadurch nen gereizten Magen. Meine Hündin hat z.B gar nix und die ist ja leider schwächer vom Immunsystem .
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Hummel danke , ich hoffe er hat einfach nur ganz stark die Dose nicht vertragen die es gestern morgen und Abend gab und dadurch nen gereizten Magen. Meine Hündin hat z.B gar nix und die ist ja leider schwächer vom Immunsystem .
Daumen sind gedrückt!
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Ich drücke auch die Daumen Co_Co
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