Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Elliot ist jetzt knapp 13 Monate alt und hat irgendwie noch kein Interesse an Hündinnen. :ka: Gut, wir kennen auch leider kaum welche. Kimi ist ja kastriert und Flo sieht er nicht soo oft. Letztere ist allerdings läufig (nicht in den Stehtagen) und wir waren gestern zu Besuch da - Elliot hatte überhaupt kein Interesse an ihr.

    Von mir aus kann das gern so bleiben. |)

  • Layla ist jetzt definitiv in den Stehtagen. |) Am Samstag sind wir Gassi gegangen und da ist ein Rüde durch den halben Park gelaufen, um zu ihr zu kommen. Sie war an der Leine, der Rüde im Freilauf. Ich konnte ihn aber wegdrängen, also ist nichts passiert. :gott: Bin sehr froh, dass das gut gegangen ist. Ich habe extra einen Riesenabstand gehalten und komischerweise hat sie nicht einmal dort markiert, wo der Rüde vorbeigelaufen ist, denn wir kamen aus einer anderen Richtung. Da ich ja noch keine Erfahrung damit hatte, habe ich naiverweise gedacht, die große Entfernung würde ausreichen. Naja, wieder was dazu gelernt.... :ops: Die arme HH hat mir leid getan. Sie hat verzweifelt versucht, ihn zurückzurufen, kam dann angerannt und hat sich tausendmal entschuldigt.

    Layla ist jetzt wieder entspannter bei Hundebegegnungen, auch bei Hündinnen und die Kommandos sind wieder im Kopf. Sie orientiert sich auch super an mir, auch bei Sachen, die ihr unheimlich sind.
    Heute haben wir unseren ersten Spaziergang im Sturm hinter uns. Das macht ihr auch nichts aus, sie war sogar recht entspannt.

  • Ach herrje, musst du etwa mit allen zusammen raus @Brizo ? Das würde mich wohl heillos überfordern. Hier im Haus hätte wohl die hexe was dagegen.

    Muss nicht.
    Aber ich freu mich schon riesig mit den Mäusen durchs Feld zu streifen :herzen1: :herzen1: :herzen1: :herzen1:
    Kommen mir aber auch alle von ihrer Art her sehr entgegen |)

  • @Feyra478
    So tolle Trainer gibt es hier nicht. Letztenendes hat mir nur jemand gezeigt, dass meine Korrektur nicht sitzt, außerdem habe ich die Leine falsch gehalten.
    Ich habe mich mal bisschen filmen lassen und geschaut wie ich wirke. Der Rest war dann Reflektieren des eigenen Tuns und konkret überdenken: was will ich denn vom Hund.

    Hier ist es ja genauso stürmisch wie vielerorts gerade. Lola wusste gar nicht wohin zuerst mit der Nase im Wind. Sofort der Hibbelhund da, total reaktiv. Also alles laaaaaaangsam. Viel sitzen, gucken. Leinenführigkeit war bisschen schwierig (es, da tut doch mein Mann heute als hätte ER gestern erstmals angefangen, das mit ihr zu üben :???: ), aber sie hat sich wenn man stehen blieb, gut selber zurück korrigiert. Kindergruppen, die hüpfend und joggend, teils schnatternd, vorbei kamen: kein Thema. Kinder die Fußball spielten: kein Thema. Radfahrer und einzelne Jogger sind idR eh kein Problem. Und weil der Hund ganz arm ist, ist er meinem Mann auf den Schoß geklettert als wir meinen Sohn beim Sport abgeholt haben. War natürlich der Hingucker der große Hund dem Schoß. :lol:
    Tlw pfiff der Wind richtig und wir wurden gut durchgeschüttelt. Lola hatte da tlw auch echt Angst.
    Ich hoffe, dass ich ab morgen wieder selber mehr raus kann.

  • Bei uns ist es am Ende des Spaziergangs stürmisch geworden. Dann hat ein Baum laut geknackst und Pauli ist mal ganz schnell weg geflitzt. Kurzer Schockmoment, aber er ist nach ein paar Metern wieder stehen geblieben und zu mir gekommen.

  • Mein 3,2kg Casper war total mutig. Trotz meiner Angst, dass ihn der nächste Wind vielleicht mitnimmt, war er neugierig.
    Mit den umherfliegenden Blättern wollte er spielen, eine großeTüte, die im Wind flog schaute er nur an und als uns eine Plane etwas entgegenkam dachte ich er rennt gleich, aber er schaute nur interessiert.

    Der Herr wollte dann rennen, aber wir waren noch auf einem Gehweg. Ich ihn ins Fuß befördert, was eigentlich immer klappt, nein keine Kooperation. Gut, dann bin ich stehengeblieben und Casper drehte sich um und bellte mich frech an, weil es ihm nicht passte. Ich habe mir derweil die Gegend angesehen. Als er dann ruhig war, sind wir weiter. Sollte ich in so einer Situation anders reagieren?

  • Mit wie vielen Monaten hat man denn bei euren Rüden gemerkt, dass sie auf die Damenwelt reagieren? Ich merk da noch keinen Unterschied bei Pauli.

    Ich werde dich informieren, wenn es dazu kommt... :pfeif:

    Nein im Ernst. Dummdinolino kennt es ja von Welpenalter an, mit Hündinnen zu trainieren, durchaus auch mit läufigen Hündinnen.
    Wir treffen läufige Hündinnen beim Gassi gehen.
    Er begrüßt die Hündinnen völlig normal schnuppernd, keinerlei Intention, am Hintern zu hängen.
    Was aber durchaus vorkommt: wenn Madame Hund irgendwo hingepieselt hat, dann kann er sich echt reinsteigern und genüsslich schäumen und klappern.

    WENN das blöde Frauchen das erlauben würde.
    Den Übertrag zum lebenden Tier schafft er aber (noch) nicht.

  • Hier ist es genauso - in Pipistellen könnte er sich klappernd und sabbernd reinsteigern wenn er dürfte, aber Hündinnen gegenüber verhält er sich höflich.
    Eine seiner Freundinnen wird gerade läufig, da hat er nicht mal versucht ans Hinterteil zu kommen. Er weiß aber auch, dass der Himmel über ihm zusammenbricht (durch mich) wenn er diese spezielle Hündin belästigen würde, die hat nämlich eine Phobie vor aufdringlichen Rüden und kann noch mehr blöde Erfahrugen absolut nicht gebrauchen.

  • Shiloh hat ja von der einem Hündin vorgestern ziemlich eins aufs Dach bekommen, weil er ewig an ihrem Hinter hing.
    Denkt ihr das war für ihn eine „lehrreiche“ Erfahrung? Nachher war er zwar weitaus vorsichtiger/unterwürfiger, hab ihn aber trotzdem anleinen müssen damit er selber bissi runterfährt.

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