Kleiner Hund von 5 Hunden tot gebissen - Halter geht einfach weg

  • Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass HF einander fremde Hunde mit dem heftigen Größenunterschied überhaupt zusammen lassen. Dumm und naiv!

    Werde ich auch niemals begreifen ... bis an meine Lebensende voraussichtlich nicht ...

  • Hm, ich finde es schwer zu beurteilen, eben weil sich vieles wiederspricht in den beiden Artikeln.
    Natürlich hätte der DSH gesichert gehört (wenn ers denn sicher nicht war) und auch nicht zu den zwei Kleinhunden hingelassen.
    Andererseits ist die Kleine wohl durch einen einzigen Biss gestorben und das kann mMn bei einem so grossen Grössen- und Gewichtsunterschied sehr schnell passieren.

    Traurig ist es allemal.

    Ich musste dabei an eine Situation vor einem Jahr denken.
    Shezza liiiiebt kleine Hunde, er ist geduldig und unglaublich sanft mit ihnen. Wir wohnten letztes Jahr in einem Haus wo es auch zwei Pekinesen gab. Und die kläfften. Immer.
    Nun gut, fand Shezza jetzt nicht super aber er ignorierte sie eben.
    Dann, wir kamen gerade vom einkaufen nach Hause, kam einer der Beiden kläffend auf uns zu und biss Shezza mehrmals in den Hintern, hüpfte, biss und kläffte.
    Auch Shezza hat ihn dann einmal erwischt und gemassregelt, hab ihn dann aber zwischen meinen Beinen geparkt und das kleine Ding verscheucht.

    Ende vom Lied:
    Shezza hatte mehrere Wunden an den Hoden, der Pekinese ein riss am Ohr und ich eine Fleischwunde am Bein, da mich die Zähne von meinem Hund blöd erwischt haben beim bellen.

    Selbst Yuna die jeden Hund liebt, mag die beiden Pekinesen nicht, einfach weil sie unsozial sind und ein extrem starkes Ego/Selbstvertrauen haben.
    Solche Kleinhunde begegnen uns recht häufig, ein paar sind auch mit kleinen Kindern (ca. 8 Jahre alt) unterwegs. Ich mache um Kinder mit Hunden grundsätzlich einen grossen Bogen, einfach weil verflucht schnell was passieren kann und Kinder das nie und nimmer regel können/sollen.

    Was ich damit sagen will: Kleine Hunde können Terroristen sein. Genauso wie die Grossen. Und wenn schon die Erwachsenen nichts gegen das Fehlverhalten unternehmen, was sollen denn erst die Kinder tun? Schlimmstenfalls erleben sie was so traumatisches wie im oben genannten Fall und damit sollte kein Kind konfrontiert werden.

  • Les ich anders?
    Erst hiess es, der DSH habe sofort zugepackt. Dann die Hunde haetten sich beschnuppert und erst dann habe er zugebissen und geschuettelt. Beide Aussagen stammen von der Yorkie-Halterin. Bei dem Ermittlungsergebnis steht nix mehr von gebissen, sondern nur was von 'geschuettelt'!?

    Also mal unabhaengig ob schuetteln nun ok ist oder nicht. Innere Blutungen entstehen doch auch bei dem Groessenverhaeltnis fix *gruebel*
    Macht das alles nicht besser, aber das OA scheint ja wirklich keinen Grund zu sehen, den Hund einzustufen.

  • Du führst 4 Dackel, die sich voll an der Leine ins Zeug legen? Das ist dann Deine Realität, nicht die meinige.

    Meine Hunde sind sehr gut erzogen und leinenführig; laufen bei lockerer Leine.

    Wenn 4 Dackel Wild sichten, legen die sich ins Zeug, dann darfst Du gerne versuchen leinenführig und bei lockerer Leine am Wild vorbei zu gehen.

    (Schade, wie hier alles so fehlinterpretiert wird und Wortklauberei stattfindet.)

  • Meine sieht anders aus. Zwei wunderbar führige Beaucis, die sich niemals volles Zeug in die Leine legen .

    Das Wort niemals ist so was, was ich persönlich überhaupt nicht leiden mag. Weil nie und niemals, gibt es für mich nicht! Es ist immer irgendwann das 1. Mal.

  • Was ich damit sagen will: Kleine Hunde können Terroristen sein. Genauso wie die Grossen.


    So ist es.
    Kommt halt aufs Wesen des Hundes an, und da muss man als Halter eben entsprechend führen.


    Die Frage ist doch, kann man irgendetwas tun, damit sowas garnicht mehr passiert?
    Solange die Hundehaltung im Allgemeinen nicht verboten wird, glaube ich: Nein, kann man nicht!
    Sicherlich gibt es die ein oder andere Regelung, die falls sie konsequent durchgeführt würde, Vorfälle deutlich mindert.
    Aber geben wird es das wohl immer.

    Persönlich kann man auch immer nur so vorausschauend wie irgend möglich mit seinen Hunden laufen, um das Risiko zu minimieren. Hab ja Zwerge, da weiche ich viel aus. Trotzdem kann man solchen "Unglücken" nicht immer entkommen.
    Toitoitoi, bisher ist uns noch nichts außer Schrecken passiert, und ich hoffe sehr, dass es auch so bleibt!

    Nach wie vor kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie man als Hundehalter seinen Hund ständig andere belästigen läßt! Dieses Gekeife und Gekläffe muss einem doch auf die Nerven gehen :fear: Wie kanns einem egal sein, wenn der eigene Hund andere beißt? Auch wenn es "nur" ein Zwerg ist - auch so ein Biß kann sich schlimm entzünden, oder andere Folgen haben (anderer Hund flüchtet in Panik auf die Straße, Autounfall, Leute stolpern und tun sich arg weh usw.).

  • Les ich anders?
    Erst hiess es, der DSH habe sofort zugepackt. Dann die Hunde haetten sich beschnuppert und erst dann habe er zugebissen und geschuettelt. Beide Aussagen stammen von der Yorkie-Halterin. Bei dem Ermittlungsergebnis steht nix mehr von gebissen, sondern nur was von 'geschuettelt'!?

    Also mal unabhaengig ob schuetteln nun ok ist oder nicht. Innere Blutungen entstehen doch auch bei dem Groessenverhaeltnis fix *gruebel*
    Macht das alles nicht besser, aber das OA scheint ja wirklich keinen Grund zu sehen, den Hund einzustufen.

    PressReader - Ems-Zeitung: 2018-05-18 - Erfundene Hundeattacke: Vater soll Baby in Osnabrück fast getötet haben
    PressReader.com - Zeitungen aus der ganzen Welt › germany

    Besonders seit dieser Geschichte glaube ich erst nach denken

    Und das ist nicht der einzige Fall wo die Geschichte nicht so ganz richtig war

  • Spoiler anzeigen

    Ohne irgendetwas in Abrede stellen zu wollen - man muss bei den Hunden aus dem Ausland (und auch Inland aus den entsprechenden Kreisen) noch unterscheiden ob sie wirklich gezielt in der Pit eingesetzt werden oder irgendwelche Möchtegerns das denken zu tun die aber eigentlich nicht in "dem Kreis" sind . Da liegen auch zwischen den Hunden Welten. Damit verharmlose oder glorifiziere ich nichts bevor das wer unterstellt, das ist mAn einfach nur wichtig zu unterscheiden ob es die Klischee behafteten "Hab ich krassen Hund" - Prollos sind oder Leute die da eine völlig sinnvolle Bedeutung drin sehen und mit entsprechender Mentalität dahinter stehen.
    Wobei man (ich bin beim AST/SBT nicht so drin) grad beim APBT auch viele Linien/Popular sire hatte und hat die nun nicht so nett mit Menschen waren/sind wie es ja auch gern dargestellt und verharmlost wird.


    [spoiler]
    Wo ausser bei Mrs Lillian V Rants Buch "Staffordshire Bull Terrier - Owners Companion" wo sie sich selbst als Quelle nennt gibt es denn mal fundierte Nachweise bezgl nanny dogs? Das würd mich ehrlich interessieren , bisher habe ich nichts weiter gefunden :ka:

  • :omg:

    Wenn 4 Dackel Wild sichten, legen die sich ins Zeug, dann darfst Du gerne versuchen leinenführig und bei lockerer Leine am Wild vorbei zu gehen.

    Wieso sollte ich? Jagdhunderasse passen nicht in mein Leben und nicht in mein Umfeld, das tue ich mir nicht an (kommt hier nicht vor und dazu sage ich ganz eindeutig: NIEMALS. Das ist etwas, worauf ich selbst Einfluss nehmen kann. Werde auch nie eine Reise zum Nordpol machen, meine Entscheidungen. Nicht alles im Leben ist pures Schicksal).

    Meine Hunde sind sehr gut erzogen und leinenführig; laufen bei lockerer Leine.

    Es sei denn, sie sehen Wild. Dann sind sie nicht mehr führig, nach Deiner Aussage (das ist kein Vorwurf meinerseits an Dich :ka: ... wie ich schon sagte, warum und unter welchen Bedingungen es bei anderen wann geht und wann nicht geht, interessiert mich nicht die Bohne. Andere sind andere, bei mir ist es anders. Kritik liegt mir fern, habe gar keine Lust daran, so etwas zu bewerten).

    (Schade, wie hier alles so fehlinterpretiert wird und Wortklauberei stattfindet.)

    Was ist daran Wortklauberei? Oder schade? Habe Dich und Deine Erziehung nicht infrage gestellt. :ka: Das empfände ich auch als ziemlich sinnbefreit und öde ... denn andere Hunde sind eben ... hhhm ... anders (ist doch logisch, nicht umsonst möchte ich keine mit Jagdtrieb ... habs gerne einfacher).

    Das Wort niemals ist so was, was ich persönlich überhaupt nicht leiden mag. Weil nie und niemals, gibt es für mich nicht! Es ist immer irgendwann das 1. Mal.

    Uuhhh, was für eine Tautologie ... (nein eher, sorry :sleep: :hust: )
    Wahrscheinlichkeiten kennst Du aber und dass man einiges mit seinen eigenen Entscheidungen beeinflussen kann auch? (Hach, ich wäre so gerne Millionär ... befürchte allerdings, das passiert niemals ... aber klar, man sollte die Hoffnung nicht aufgeben xD .. sei mir nicht böse, bei solchen Aussagen werde ich immer ganz kribbelig ... reitet mich gleich ein Clown auf der Schulter ... ;) ).

    Jetzt mal im Ernst: Alleine sich schon keine Jagdhunde in einem wildreichen Gebiet anzuschaffen, gehört zu meinem Management, welches die Wahrscheinlichkeiten zu meinen Gunsten entscheiden lässt. Neben solch banalen Dingen, wie die Auswahl der Rasse. Beaucis z.B. gehören zu den Vertretern: Etwas beobachten, abwarten, gut durchdenken und im Zweifelsfall mal beim HF nachfragen. Reaktiv, triebig .. nöh, eher nich, die Ruhe selbst ;)

    Und statt 4 Beaucis führe ich halt 2. Und statt 2 stattlichen Rüden nur 1 und 1 zierliches Mädel. 2 Malis (na eigentlich schon 1) käme für mich ebenso wenig infrage, wie 4 Dackel (Du führst ja auch keine 10 davon und weisst sicher weshalb). 4 Jackys oder 1 Weimi oder 2 RR wären mir auch schon zu viel .. Doch 2 Beaucis, das passt, heute noch, lassen sich gut erziehen, stets zur Zusammenarbeit bereit. In 10 Jahren passt es nicht mehr ... dann wird es kleiner werden (so passe ich mich halt an .. und mache mir jetzt schon Gedanken, was passen könnte ... leichter, gut trainierbar, nicht zu triebig ... wenig bis gar kein Jagdtrieb ... ). Denke, drücke ich Dir meine 2 in die Hand, kommst Du an den Junghasen, die mitten auf der Strasse spielen einfacher vorbei, als mit Deinen 4 Dackeln (und auch das ist nicht als Kritik gemeint, sondern einfach so als Fakt).

    Terrierrassen ... wenn man sie zu nehmen weiss, es einem liegt, sie aus guter Zucht stammen ... allerdings ... wie @Querida schon schrieb (und man auch hier auch immer wieder von anderen Terrierhaltern lesen kann) ... nein, das hätte so ganz bestimmt nicht ausgehen müssen, wenn sie an der Leine gewesen wären ... Geht das mit diesen 5 auf einen Rutsch nicht, muss man halt splitten ...(hätte er ja eh gemusst bzw. nur so gedurft).

    Eigentlich ist das meiste mehr Management als alles andere.

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