Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Nur wird Balin ja mal ne ordentliche Plüschkugel und ich glaube das wird dadurch nicht unbedignt besser mit grabschigen Fremden

    s. Zitat 4 + 5! Da ist der Süß-Faktor weg und es regelt sich von ganz alleine.

    Sicher kannst du sowas verhindern, indem du deinen Hund auf die abgewandte Seite nimmst. Dann müßte die entsprechende Person erstmal an dir vorbei, um deinen Hund zu streicheln.

    Wäre auch mein Tipp gewesen, aber auch andere Tipps waren super (vor allem die Gesprächshinweise).

    Ein direktes, kurzes, knappes, bestimmtes "Stopp!" (mit entsprechender Handgeste, senkrecht erhobene Handfläche, Innenseite zum potentiellen Streichler) irritiert das Gegenüber und gibt Zeit zum Erklären, falls noch Bedarf dazu ist (dann meist überflüssig).

    Das kannst Du im Vorhinein üben.

    (Tu's vor dem Spiegel, dann traust Du es Dich auf jeden Fall auch in der Öffentlichkeit bzw. es geht dann leichter und selbstverständlicher von der Hand)

    Lass den mal erwachsen werden. Die entsprechende Größe und dann noch schwarz, ich glaube das reduziert das Gegrabsche auch.

    :gut:

    Ab einer bestimmten Hundegröße haben die meisten Menschen dann doch eher Respekt.

    :gut:

    L. G.

  • Klar kann man nicht IMMER ausweichen. Aber man kann den Hund so führen dass er sich nicht ständig damit auseinander setzen muss betatscht zu werden. Er zeigt ja jetzt schon Meideverhalten, er muss nicht lernen das auszuhalten, er muss lernen dass sein Besitzer ihn vor Übergriffen schützt. Ändert man diese Denkweise, ändert man auch seine Ausstrahlung und wenns mal passiert ist es auch kein Weltuntergang. Nur ständig sollte es halt nicht sein.

  • Hättest du da vielleicht ein paar Tipps für uns?

    Ich mach das erst mal selber und belohne das. Sobald das sitzt, darf jemand anders ganz kurz, ich belohne wie blöd, dann darf jemand noch anders...

    Wird belohnt, belohnt, belohnt, belohnt...

    Und ja, klar schütze ich meinen Hund. Ich packe Handgelenke unsanft und halte sie fest wenn eine Hand zum grabbeln ausgefahren wird, ich brülle auch kleine Kinder an, ist mir wurst. Aber wie einen das Leben so lehrt, bin ich nicht allmächtig und wenn ich mal nicht da sein kann - Unfall zum Beispiel, gell Aoleon zu Zwetschge mit Knackischeichli :streichel: dann muss ich meinem Hund vertrauen.

    Solche Situationen gibt's immer wieder, vielleicht haut mein Hund mal ab :ka: oder aber mein Hund ist allein unterwegs :ka: das kommt öfters vor, ist so gewollt und manchmal sind da auch Menschen, meist auch noch solche, die sich extrem überwinden müssen, den angsteinflössenden Hund überhaupt anzufassen - und das passiert halt gern ganz ungeschickt.

    Dann ist Hund bestmöglichst ausgerüstet :smile:

    Hund lernt bei mir auch aktiv weggehen und sich entziehen, finde ich auch wichtig.

    Aber für blödes Kopfitätscheln gibt's Meeeegabelohnungen :party:

  • Grundsätzlich vor Übergriffen schützen, wo es möglich ist. Aber ich würde für den Fall der Fälle auch trainieren, dass es was Tolles ist. Ich glaube, flying-paws hat es mal irgendwo geschildert, dass sie ihre Hunde völlig unverhofft am Kopf, Rücken oder Hintern anpatscht und dann reich belohnt, so dass der Hund lernt, wenn er so aus dem Nichts angefasst wird, passiert was Tolles. Sie kann es vermutlich detaillierter erklären, ich habe das nur so dunkel in Erinnerung. Als Notanker finde ich das keine schlechte Idee, natürlich gepaart damit, den Hund, wo immer es geht, vor Übergriffen zu schützen.

  • vor kurzem ist ein ganz lieber Nachbar gestorben und wird Freitag beigesetzt + Trauerfeier. Seine Frau hat uns Bescheid gesagt und infozettel hängen in den hausfluren (er war sehr beliebt in der Nachbarschaft).

    Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken zur Beerdigung zu gehen oder der kompletten Trauerfeier beizuwohnen.

    Ich würde bei der Trauerfeier vorbei schauen und kurz bleiben. Gerne würde ich ihr was mitbringen, aber trauerkarten finde ich eher unnütz.

    Was kann ich als kleine Aufmerksamkeit mitbringen?

  • aber trauerkarten finde ich eher unnütz.

    Das sind sie aber nicht, im Gegenteil. Du drückst damit Deine Anteilnahme aus und kannst noch etwas Nettes und/oder Tröstliches schreiben. Man kann sie später lesen, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist und hat etwas greifbares, wer an einen gedacht hat.

    Wenn Du keine schreiben magst ist das natürlich ok, aber für viele Hinterbliebene sind sie wichtig. Und da kann man einen Schein für Blumenschmuck hinein legen, wenn es nicht ausdrücklich unerwünscht ist.

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