Mädel führt Kangal-Pärchen!!!!Unverantwortlich!!!!

  • nadine 1011
    Du schreibst das der vater des mädchens sich nach den angaben der "urbewohnerin" immer vorschriftsmäßig verhält !!!
    Also ist ja im prinzip alles i.o.!!
    Jetzt solltest du unbedingt heraus finden wo die familie der kangals wohnt und mit dem vater ein offenes und vor allem sachliches gespräch führen!
    Wie du vermutest weiß er wohl nichts von den alleingängen seiner tochter..
    Dem mädchen gehört ordentlich der kopf gewaschen .. aber von ihrem vater

    DogTears
    Was für ein traum von einem hund!!! Echt klasse!!!

    gruß jan

  • Zitat

    ich finde, dass man generell körperlich in der lage sein sollte, einen wütenden hund zu bändigen. denn tier bleibt tier und man kann nie dafür garantieren, dass der hund IMMER das tut, was der besitzer will.
    also sollten schwächere menschen, i.d.r. frauen lieber nicht solche kolosse gassi führen.

    Das kanns ja auch nicht sein, oder ?? Das würde ja bedeuten, dass alle sehr großen / kräftigen Rassen NUR von kräftig gebauten Männern ausgeführt werden dürften...ist sehr realitätsfern würd ich mal sagen.

    Auf den Grundgehorsam kommt es an.

    Mal abgesehen davon: Heute morgen traf ich einen Opa mit Boxer Hündin. Die Hündin zog wie verrückt zu unserem Hund, der Opa fiel fast hin.

    Der dürfte dann auch nicht mehr mit seinem Hund spazieren gehen.

    Ich denke, es ist immer wieder ein Streitthema.
    Man muss einfach das Risiko so gering wie möglich halten, ganz ausschließen kannst du es nie.

    Ist zumindest meine Meinung.

    LG
    Melanie

  • Ist doch völlig egal wie schwer und kräftig ich bin, bzw. wie schwer und kräftig mein Hund ist. Entscheident ist, ich muss meinen Hund zu annähernd 100% in jeder Situation unter Kontrolle haben. Das Alter des Hundeführers spielt dabei ebenfalls keine Rolle, allenfalls vielleicht "Reife", die aber ist bekanntlich kaum vom Alter abhängig.
    Im Übrigen ist für mich eine 16-jährige auch kein Kind mehr!

    Das Problem was ich hier sehe ist nicht, dass ein Kind einen großen Hund geführt hat. Sondern dass ein problematischer Hund von einer Person geführt wurde, die nicht ausreichend auf ihn einwirken kann.

    Es gibt genug Jugendliche, die tagtäglich beweisen, dass sie durchaus in der Lage sind mit schwierigen und ihnen körperlich überlegenen Tieren fertig zu werden.
    Ebenso sieht man auch immer wieder Erwachsene, die weder "Reife" noch "Fähigkeit" haben einen Hund zu führen.

  • Zitat


    Das Problem was ich hier sehe ist nicht, dass ein Kind einen großen Hund geführt hat. Sondern dass ein problematischer Hund von einer Person geführt wurde, die nicht ausreichend auf ihn einwirken kann.

    Ja so sehe ich das eigentlich auch!!

    Ich habe durch diesen Treadh mal darüber nachgedacht das ich früher mit meinen ersten Pflegehunden auch sehr viel falsch gemacht habe. Mein allererster Pflegehund war ein Labrador! Und ich war eigentlich maßlos überfordert. Doch da diese Seele von Hund es mir leicht gemacht hat habe ich nie darüber nachgedacht. Ich fand alles toll so wie es war und wenn es dochmal einen "Zwischenfall" gab dann habe ich die Klappe gehalten und mir keine Gedanken darüber gemacht. Nun wäre dieser Hund auch aggressiv gegenüber anderen Rüden geworden ich hätte ihn niemals halten können. Im Nachhinein schäme ich mich für mein verhalten und habe dazu gelernt :kopfwand: . Inzwischen besuche ich mit Scout auch mal die HS und lerne gerne dazu! und wenn mal was passiert dann sag ich auch bescheid und fress es nicht in mich hinein!

    Glaubt mir dieses Mädchen wird niemals zu Hause erzählen was wirklich passiert ist! Ich kenne das von mir selber. Vielleicht ein zwei Monate später aber nicht sofort. Ich denke sie wird erst mal schweigen! (Vorausgesetzt sie geht gerne mit den Hunden spazieren! Wenn nicht wird sie es natürlich erzählen und sagen das sie nie wieder mit diesen Hunden läuft! Zu hoffen wäre es ja)

    Und deshalb sollte so schnell wie möglich jemand zu dieser Familie gehen sonst würde es mich nicht wundern wenn das Mädchen bald wieder irgendwen mit diesen Hunden trifft und wenn dann auch jemand zu schaden kommt. Ob Hund oder Mensch ist ja egal!

  • @ Muecke
    Ich bin da deiner Meinung; es ist absolut Unrealistisch zu sagen, jeder soll nur einen Hund haben den er auch halten kann!

    Da gäbe es wohl keine Doggen, Rottis und ähnliche Kaliber mehr!
    Nicht einmal ein Normaler, ausgewachsener Mann kann eine Dogge halten, wenn sie richtig tobt!
    Meine Hündin wiegt 38kg, ich 45kg. Trotzdem, ist sie mir rein Kräftemäßig sicher überlegen.
    Aber, wenn mein Hund gut erzogen ist, gut sozialisiert ist, nicht Aggressiv Reagiert, dann kann ich sehr wohl auch einen kräftigen Hund sicher führen. Ein Hund ist ja Theoretisch einem Menschen immer überlegen (Ausnahme Chihuahua´s etc), auch ein kleinerer Hund könnte dich Theoretisch beißen, total Durchdrehen etc.
    Aber meiner Meinung nach ist das Risiko auf jeden Fall Kalkulierbar, wenn man den Hund kennt!
    Das selbe gilt für Kinder mit Hunden. Ich kannte ein junges Mädl das Jahrelang, 2x Täglich mit einem Bernhadiner Spazierenging, da gab es nie was, das war einfach eine Seele von einem Hund.
    Ich lasse meinen Sohn nicht alleine mit Neele gehen, weil ich meinen Hund kenne, und weiß das sie MIR gehorcht, meinen Sohn liebt sie, aber ich weiß eben nicht ob sie das ungleiche Kräfteverhältniß nicht ev doch bemerken und Ausnützen würde.
    Meiner Meinung nach gilt wie immer, es kommt auf die Situation an, und das man Verantwortungsbewusst und überlegt handelt.

  • Zitat

    Aber meiner Meinung nach ist das Risiko auf jeden Fall Kalkulierbar, wenn man den Hund kennt!

    Genau ! Und eben dieses solle man so gering wie möglich halten !

    Ich kenne unsere Gegend und weiß, an welchen Gärten es Theater gibt wegen anderer Rüden. Mein Mann und ich wissen, wie wir unseren Hund führen müssen, damit er nicht zieht und entspannt daran vorbei läuft.

    Ein Dritter wäre mit der gleichen Situation überfordert.


    LG
    melanie

  • jouh - finde ich auch völlig realitätsfern, zu sagen, dass große Hunde nur von starken, großen Männern geführt werden sollten.
    Dann dürfte ja auch kein Mensch mehr reiten.....!

    Finde jedoch die angesprochene Konstellation auch total daneben.

    viele Grüße
    Silvia

  • Also ich habe ja auch recht große Hunde, die nicht mit jedem verträglich sind.
    Aber wenn mal beide einen Feindeausrasster haben, kann selbst ich mit meinen winzigen 1,60 m - meine Hunde mit zusammen 85 kg mit Allradantrieb händeln!

    Und ich bleibe standfest stehen - ich denke da machts vielleicht auch die Technik - mein Männe hat da auch so seine Probleme! :lachtot:

    Von wegen also, Frauen sind die schwachen armen Wesen und die sollten keine große, starken Rassen ausführen!
    Bullshit in meinen Augen!

  • Zitat

    nadine 1011
    Du schreibst das der vater des mädchens sich nach den angaben der "urbewohnerin" immer vorschriftsmäßig verhält !!!
    Also ist ja im prinzip alles i.o.!!
    Jetzt solltest du unbedingt heraus finden wo die familie der kangals wohnt und mit dem vater ein offenes und vor allem sachliches gespräch führen!
    Wie du vermutest weiß er wohl nichts von den alleingängen seiner tochter..
    Dem mädchen gehört ordentlich der kopf gewaschen .. aber von ihrem vater

    :winken:
    Laut dieser Frau hält sich der Besitzer der Kangals an diese Auflagen und aufgrund der Gefährlichkeit dieses Rüden-darf nur er selbst mit dem Hund laufen-und dies wäre bis Dato auch so passiert. Sie vermutet, das der Vater nichts von dem Gassiegang wusste oder er hätte somit gegen die Auflagen verstoßen-aber davon geht sie nicht aus.
    Ich muss dabei sagen-das ich in der Regel auf irgend ein "Dorfgeschwätz" nichts gebe und mir immer ein eigenes Bild mache. Ich möchte zwar niemanden etwas unterstellen, aber wer weiß was da alles wieder beigedichtet wurde, über wieviele Ecken das ganz wieder an mich herangetragen wurde oder was alles weg gelassen wurde?????????????
    Z.B. TT-meines wissens ist ein TT in Deutschland verboten!!!-Also kann dies ja schon mal keine Auflage sein-oder?
    Dann das mit der HS-ok es ist jeder HS selbst überlassen ob ein HUnd aufgenommen wird oder nicht-aber wenn ein Verhaltensforscher den Rat zur Euthanesie gibt-denke ich, dass das Amt dies doch irgendwie zum grübel bringt und dem zustimmt, oder das Tier aus der Familie nimmt-oder???
    Irgendwie hat mir das ganze zu viel Schwachpunkte und Lücken,-daher weiß ich nicht was stimmt und was nicht.
    Fakt wäre, das der Rüde schon Hunde angefallen hätte und von einem ist bekannt, das er an seinen Verletzungen gestorben ist.-Den Hund kannte ich-ich wusste nur nicht das es ein Kangal war-es war immer nur von einem großen Hund die Rede, der auf der Liste stehen würde.

    We gesagt-ich weiß nicht wirklich was ich glauben soll oder nicht-ich hoffe das ich vieleicht mal die Möglichkeit bekomme mit dem Vater zu sprechen-vieleicht sehe ich ihn ja mal mit einem der beiden Hunde.

    LG Nadine

  • Ich finde, dass man das nicht verallgemeinern sollte mit dem Alter. Ich bzw. meine Familie hat Hunde seit ich denken kann. Ich bin schon als kleines Kind (so ca 4 Jahre) rangeführt worden, wie man einen Hund führt, was man beachten muss etc. Wir hatten früher einen kleinen Cairn-Terrier, also nicht zu vergleichen mit einem großen Schäferhund, einer Dogge oder ähnlich großen,kräftigen Hunden. Ich hatte als ich kleiner war auch eher Respekt vor den großen Hunden (ich hatte nie Angst vor ihnen), aber ich hätte mir keinesfalls zugetraut mit so großen Hunden spazieren zu gehen. Klar, mit einem kleinen Cairn-Terrier ist das etwas anderes. Aber auch so ein Hund muss gut erzogen sein. Leider wird oft gesagt, dass kleine Hunde ja eh nichts machen, immer lieb sind und gar keine Erziehung brauchen. Das habe ich auch des öfteren erlebt, wenn ich spazieren gegangen bin. Fienchen (der Cairn-Terrier) kam sofort wenn man ihn gerufen hat, man konnte sie auf 100meter Entfernung sofort zum liegen bringen, sie reagierte auf das leistete Kommando. Wenn mir dann andere Hundebesitzer mit ihren kleinen, unerzogenen Biestern entgegengekommen sind hab ich ziemlich oft nen doofen Kommentar bekommen. Aber ich hab sie einfach überhört.
    Mittlerweile bin ich fast 18 und hat Käthe ganz alleine ausgebildet (Käthe ist ein Labrador und mittlerweile 2 1/2 Jahre alt). Ich hab mit ihr täglich trainiert, war in der Hundeschule. Und sie hört genau so gut wie Fienchen.
    Auch wenn ich viel Erfahrung im Umgang mit Hunden habe, würde ich mir immer noch nicht zutrauen mit einem Kangal oder ähnliche großem Hund spazieren zu gehen, weil ich, obwohl ich stabil gebaut bin, denk ich mal, gar nicht in der Lage bin, ein solches Kraftpaket zu halten.
    Deshalb verstehe ich einige Eltern einfach nicht, die ihren Kindern zutrauen, solche Hunde auszuführen.

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