Welpe versteckt sich und hat Angst vor uns
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Ich fände es wenig hilfreich, nicht darauf hinzuweisen, welche Problematik sich eventuell hinter dem Verhalten des Junghundes verstecken könnte. Sollte es sich nämlich Umeinen Hund aus ausländischer Welpenfabrik handeln, kommen da mit dem Erwachsenwerden des Hundes noch ganz andere Probleme auf die TE zu...nämlich mit Pech neben Lernschwächen massive Verhaltensauffälligkeiten.
Dem schließe ich mich an.
Mein Post war sarkastisch; dachte, das merkt man an dem Smiley, der sich "Klugscheißer" nennt. -
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hab mal das FB Video geschaut
Alles sehr "hübsch und ordentlich "
Fast schon steril und genügt bestimmt allen VerordnungenAlso mal die Frage wie kommt da der Gewinn zu Stande?
Möchte ich lieber nicht weiter drüber nachdenken...Holt euch rechtzeitig kompetente Hilfe
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ja.
die bösen Mitglieder... da braucht man wirklich ein sehr dickes Fell, weil hier alle so schrecklich sindNaja,
du hast deine Beiträge zum Thread hier nicht gerade in Watte gepackt. Und wie viele melden sich hier an, posten eine Frage/ Problem und dann nie wieder?
Es ist hart, zigmal zu hören dass man eine sch... Entscheidung beim Kauf getroffen hat. Und ja, einige im Forum sind "gewöhnungsbedürftig", das ist aber wieder zu OT -
Ja doch.
Wenn, hätte, vermutlich, wahrscheinlich, eventuell...
Meine Güte, lässt doch jetzt erstmal sacken, dass sie dem Hund die Ruhe gibt, die er braucht und warten wir mal ein paar Tage.
Dieses geradezu heraufbeschwören von Katastrophen ist ja fürchterlich!
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Liebe TE,
mit 20 Wochen ist das eher ein Junghund, als ein Welpe. Möglicherweise auf dem Weg in die "angstphase", d.h. anders als ein Welpe eben nicht mehr völlig unbeeindruckt in alles rein und auf alles zu, sondern abhängig von seinen Vorerfahrungen fängt der Hund an erst zu überlegen, dann zu handeln.Ich würde daher dafür sorgen, dass der Hund unbedingt ab sofort lernt, dass es gut ist, mit euch zu interagieren. Und eher NICHT weiterhin lernt, dass er sich verstecken kann und dass es im dann gut geht.
Also durchaus "zwangsbekuscheln" aber natürlich mit Fingerspitzengefühl. BEkuscheln und wieder frei geben, wenn Hundi sich gerade nicht wehrt, Lekcerlies aus der Hand, Neugierig machen, was euch so einfällt.
ausserdem würde ich ihm eine geschlossene Box anbieten, von der aus er euch und euren Alltag erleben kann, ohne wirklich abseits zu sein.Unbedingt würde ich die Verstecke verbarrikadieren.
Egal ob und warum nun die Aufzucht unterdurchschnittlich war (passiert auch bei der "Familienaufzucht" oder dem Aufwachsen auf dem platten Land, überall dort wo der Hund zu lange z.b. zu wenig Menschen kennen lernt und nicht verallgemeinert Menschen sicher findet). Oder der Hund vom Wesen her ein reservierter und vorsichtiger ist (wär ja durchaus auch rassetypisch)
Auf jeden Fall dran bleiben , Humor einpacken und lecker Wienerwürste (oder Frankfurter)
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Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Ja, bevor ich unüberlegte Schlüsse ziehe werde ich den Hund erst noch einmal 1 oder 2 Wochen Eingewöhnung gewähren und in der Zwischenzeit Kontakt zur Welpenstation aufnehmen. Wenn das alles nichts bringt, werde ich Kontakt zu einem professionellen Trainer suchen. Dieser soll die Situation einmal genauer bewerten.
Noch ein Hinweis: Wir waren gerade draußen und dort ist er wie ausgewechselt. Er Spielt mit den Blättern und läuft umher. Nur im Haus gibt es das Problem, dass er sich gerne in Ecken verkriecht. Ich konnte ihn auch bereits etwas mit Leckerlis füttern und er kam aus der Ecke zum erkunden. Aber alles in Zeitlupe und anders als ich es von anderen Welpen gewohnt bin.
Viele Grüße.
PS: Ich halte euch in diesem Thread in den nächsten Wochen auf dem Laufenden, falls es gewünscht ist. -
Ich halte euch in diesem Thread in den nächsten Wochen auf dem Laufenden, falls es gewünscht ist.Ja bitte!
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Ist vielleicht ein doofer Vergleich weil unserer aus dem TS zu uns kam allerdings was das Verhalten angeht ähneln sie sich. Am ersten Tag hat er uns sogar angeknurrt als wir ihm in seiner Box zu nahm gekommen sind. Die ersten 3 Tage war nicht an rausgehen zu denken weil er panisch geworden ist und sich in seinem Geschirr wie ein Alligator gewunden hat. Wir haben in der Zeit auch das in die Wohnung machen in Kauf genommen.
Letztlich haben wir uns einfach mitten ins Zimmer gesetzt und ihm Würstchen angeboten mit ausgestreckter Hand und er kam, zwar wie du sagst in Zeitlupe, aber er kam und hat vertrauen gefasst. Es hat jetzt fast 3 Monate gedauert bis er sich getraut hat auf die Couch zu kommen seit dem schläft er dort aber am liebsten.Ich würde egal wie er sich die nächsten 1-2 Wochen entwickelt eine gute Hundeschule suchen und schauen, dass er dort vor allem auch den Kontakt mit anderen Hunden kennen lernt um nicht auch auf dem Gebiet noch Probleme zu bekommen. Auch da wollte unserer die ersten beide male durch den Zaun kriechen und ich hätte nie gedacht, dass er sich dort noch so gut macht. Aber dort lernt er ja auch dass Menschen (die anderen HH) ihm nichts böses tun. Das muss nicht sofort erfolgen aber auf lange Sicht finde ich eins der wichtigsten Dinge bei "vorgeschädigten" Hunden.
PS: im Nachgang betrachtet (und wir haben ihn nicht aus dem TS geholt weil wir der Meinung waren, dass uns ein Zuchthund zu teuer ist wie uns oft schon unterstellt wurde) investieren wir das was wir uns bei dem reinen "Kaufpreis" gespart haben jetzt ins Training die Tierarztkosten mal ganz außen vor gelassen. Sowas muss euch eben auch bewusst sein.
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Wenn ihr euch einen Trainer suchen wollt, hier sind Links dazu:
Trainieren statt dominieren - Startseite
Hundeschulen | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer
Hundeschulen findenMarkertraining
Sie suchen eine gute Hundeschule? | ChakanyukaMal eben aus einem Beitrag von @Themis kopiert - danke fürs immer wieder überall aufzählen, so dass man die schnell findet
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Hi,
ganz schön viel Input auf einmal, ne? Nochmal ganz kurz zur Erklärung:
Dein Hund stammt höchstwahrscheinlich - und bei einer seltenen Rasse wie dem Shiba Inu bin ich da ziemlich sicher - aus eine profitorientierten Erzeugung und hat daher vermutlich nicht viel von der Welt und vom Menschen kennengelernt. Außer Transport und zweckrationale Umgebungen.
Und klar, deshalb verkriecht er sich. Ist für ihn sicherer so und wahrscheinlich die einzige Möglichkeit für ihn, zur Ruhe zu kommen.
Und Ruhe - und Schlaf - ist wichtig. Für ihn gerade das Wichtigste überhaupt. Entsprechend würde ich an Eurer Stelle agieren und versuchen, ihm so viel Ruhe wie möglich zu lassen. Heißt:
Für die Stubenreinheit Gassi gehen nach den Faustregeln: Nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen (wenn er es zeigt), bei Unruhesignalen und in regelmäßigen Abständen.
Das soweit ohne Bohei wie möglich. Klar müsst ihr ihn dafür vermutlich aus einer Ecke holen. Macht das so unaufgeregt und neutral freundlich wie es geht, mit möglichst leiser zurückgenommener Körpersprache. Bitte nicht locken oder bedrängen. Halsband bzw. Geschirr dran (oder erstmal dranlassen, wenn er sich bei Euch nicht verheddern kann). Rausführen oder freundlich Hochnehmen ohne Zwangsbekuschelung.
Außerhalb dessen lasst ihn kommen. Klar müsst Ihr 3 Augenwinkel draufhaben, sber vermeidet es, ihn zu fixieren.
Lockt ihn nicht, aber lasst ruhig mal ganz zufällig Lecker (gute!!!) fallen, wenn Ihr in seine Nähe kommt. Überlasst ihm, wann und wie er sich die holt. Und dabei auch nicht fixieren.
Und klar, draußen für jede freiwillige Kontaktaufnahme, für jeden Blick belohnen und ruhig loben.
Kleine immer gleiche Runden mit viel Schnüffelpausen gehen, auf ner geschützten Wiese oder so auch einfach mal an langer Leine herumschnüffeln lassen.
Das wär so erstmal mein Plan für die nächsten Tage.
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