Welpenpreise überall in Europa so hoch?
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Ein Hund mit Fehlfarbe ist grundsätzlich nicht zuchttauglich. Und damit per se "weniger wert". Wenn jemand bereit ist, für einen von vornherein nicht zuchttauglichen Welpen den gleichen Preis zu zahlen, auch für. Sind aber viele nicht.
Seltene Farben bedeuten meist mehr Aufwand/Kosten bei der Rüdensuche. Meine apricot KP Hündin hat drei Rüden in ihrer Ahnentafel, die in Europa sehr viel gedeckt haben. Ein deutscher, ein tschechischer und ein aus den USA importierter. Einen Rüden zu finden, der keinen dieser 3 Rüden in der Ahnentafel hat, der für meine Hündin passen könnte und der auch noch meinen Vorstellungen entspricht, war nicht so ganz einfach.
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Mit dem Ausdruck "würde ich den Teufel tun und ihnen eine Kostenrechnung mitgeben" ist gemeint, dass Pinky das nie tun würde.
Danke! Das habe ich tatsächlich falsch verstanden. Entschuldigung!
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Danke! Das habe ich tatsächlich falsch verstanden. Entschuldigung!
Kein Thema.
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Wenn man den Welpenpreis nach Stundenlohn berechnen würde, wäre so ein Welpe unbezahlbar
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Miss Wilma hat mich 1100 € gekostet, Papiere kann ich beantragen, weiss aber nicht wozu. Züchten sollte man mit ihr nicht, weil sie zuviel weiss hat und will ich auch gar nicht. Auf Austellungen würde ich auch nicht mit ihr gehen, mit ihrer nicht ganz korrekten Zeichnung würd sie wohl auch keine Chance haben. Ich weiss dass ihre Eltern auf HD, ED, diverse Augenkrankheiten etc. getestet wurden , dass ihre Augen untersucht wurden , sie nicht taub ist und mit grosser Wahrscheinlichkeit gesund. und ich weiss wie sie aufgewachsen ist.
Ich weiss nicht ob das viel oder wenig ist, nur das Claudia mich nicht gezwungen hat, Wilma zu kaufen. wenn mir das zuviel währe . hätte ich es auch lassen können.
Claudia hatte die Arbeit (ein Welpe musste ne Zeitlang alle 2 Stunden zugefüttert werden), das Risiko für die Hündin, die Kosten für Futter, TA etc. also kann sie auch die Preise machen.
Wenn die Preise zu teuer sind, dann wird sie die Welpen halt nicht los. Das gilt für jeden Züchter.
Niemand wird gezwungen die Preise zu bezahlen, wenn es Welpen vom züchter nicht für den Preis gibt, den man bereit ist zu zahlen, dann kann man sich ja einen Hund aus dem Tierschutz holen. Teure Welpenpreise sind auch keine Rechtfertigung Welpen von Vermehrern zu kaufen...
Wilma war jetzt nicht günstiger als ihre korrekt gezeichnete Black-Tri-Schwester. Aber wenn ein Züchter unterschiedliche Preise für unterschiedliche Farben nimmt, kann ich das nachvollziehen.
Häufige und damit meist unbeliebtere Farben sind halt günstiger als seltene und meist deswegen schon sehr gefragte Farben. Und wenn von der Farbe/Zeichnung auch noch abhaängt was man später mit dem Welpen machen kann , sind Preisunterschiede erst recht verständlich.
Warum soll ein Welpe, der grosse Chancen auf Champion-Titel , Zuchtauglichkeit etc. hat dasselbe kosten , wie der vll. leicht fehlfarbene oder auch nur recht gewöhnliche Bruder ? Dann würde der Champion-Welpe sich vor Anfragen kaum retten können, während der Bruder gar keine Interessenten hat. Der Mensch ist halt ein optisch orientiertes Lebewesen und würde bei zwei ansonsten ähnlichen Welpen, wohl immer den optisch schöneren wählen. Und wenn man mit dem Welpen vor hat zu züchten oder auf Ausstellungen zu gehen erst recht...
Und warum soll man einen Welpen nicht günstiger bekommen, wenn man weniger mit dem machen kann ?
Für bestimmte Lackierungen beim Auto wird ja auch mehr bezahlt...
Denke auch mal das der Züchter für einen Rüden , der bestimmte Farben/Zeichnungen vererbt mehr bezahlen muss als für einen in etwas gewöhnlicherer Farbe... -
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Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt.
Jemand der züchtet, weiß worauf er sich einlässt, jemand der beim Züchter kauft, weiß das im Normalfall auch.
Wozu sollte man da irgendwas rumbürokratisieren.
Der Züchter bietet an, der Interessent kauft oder lässt es.
Und warum sollen Welpenpreise nicht steigen?
Auch die unterliegen dem Gesetz der freien Marktwirtschaft. Seien wir doch mal ehrlich: Letztlich sind auch Hunde nur ein Konsumgut in der heutigen Zeit. -
Ich find das ganze ein sehr interessantes Thema.
Meiner Meinung nach sollte die ganze Hundezucht etwas mehr gesetzlich geregelt sein.
Wenn man zb. sagen würde es gibt einen fixen "Stundensatz" für Züchter. Dh. der Arbeitsaufwand eines Züchters wird mit einem bestimmten Betrag für die 8 Wochen festgelegt.
Dann würde ich da viel flexiebler "abrechnen". Dh. wenn zb. ein Kaiserschnitt anfällt, würd ich den beim Welpenpreis miteinberechnen.
Der Preis wäre dann auch immer von der Wurfstärke abhängig.
Was meiner Meinung nach in der "Berechnung" nichts zu suchen hat, sind die Showtitel oder auch die Anschaffung der Hündin. Denn der Hund bleibt beim Züchter und es ist dessen "Hobby".
Ich kann auch nicht sagen, ich kauf mir ein Rad, fahre bei einem Radrennen mit und verlange dann vom Hersteller oder wem auch immer, einen Betrag für meine Leistung.
Das ist MEIN Hobby und somit muss ich zumindest für die "Ausstattung" selbst aufkommen (hoffe ich hab das verständlich geschrieben)
So mancher Züchter macht das mit der Wurfstärke bereits so. Fallen weniger Welpen kosten die etwas mehr als wenn mehr Welpen fallen.
Das Thema mit verschiedenen Preisen bei verschiedenen Farben find ich auch etwas komisch.
Denn zb. wenn ich sag ich will einen korrekt gezeichneten Welpen dann zahl ich zB. 1200€, für einen Fehlfarbenen Welpen nur € 800,-. War doch der Aufwand des Züchters der gleiche für jeden Welpen. Und warum ist der eine denn so teuer? Ich könnte zwar theoretisch gesehen damit weiterzüchten (nach viel Aufwand und wieder Geld darin investieren), wenn ich das aber gar nicht will, könnt ich doch auch nur die €800,- bezahlen,...Wie gesagt, verschiedene Preise für verschiedene Farben find ich nicht ok. Verschiedene Preise für verschiedene Würfe (aufgrund der Wurfgröße, Komplikationen,..) find ich sehr wohl gerechtfertigt.
Ich lese hier auch das so manche "Zwergrassen" imense Beträge kosten.
Aber auch wie zb. Dackelbenny schrieb das ihre beiden Rassen DSH und Dackel im ähnlichen Preisrahmen liegen. für mich etwas Unverständlich.
Denn ich bin mir fast sicher das 10 Dackelwelpen um einiges weniger verputzen als 10 DSH Welpen.Beim Radrennen habe ich einen Sponsor, zumindest ab einer gewissen Leistungsklasse. Und da zahlt der Sportler sehr selten sein Material selber
Somit passen solche Vergleiche mAn absolut nicht!
Fehlfarben: Ja der Aufwand ist gleich. Hat der Hund aber einen Fehler der z.B. einen spaeteren Zuchteinsatz verhindert, dann ist er weniger Wert. So hart es auch klingt. Ich wuerde nen blauen Mali auch nicht verschenken, aber er waere ein Tacken guenstiger als die korrekten Geschwister.. Aus dem einfachen Grund, dass einem mit diesem Hund nicht alle Tueren offen stehen..
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Papiere kann ich beantragen, weiss aber nicht wozu.
Das klingt unseriös... Die Papiere bekommt man in einem seriösen Verein immer. Die gehören zum Hund.
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Ich hab alles um die Papiere beantragen zu können, müsste ich halt in die USA schicken . Ich kenne Claudia schon länger und weiss wie sie Welpen gross zieht etc., sie hat mir auch die medizinischen Tesergebnisse von den Eltern gezeigt und so. Impfpasss hab ich natürlich. Aber wozu ich die Papiere brauch, weiss ich nicht ? weiterverkauf ? Zucht und Ausstellung kann ich ausschliessen.
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Darum geht es nicht, die Papiere gehören dem Hund, nicht dem Züchter und nicht dir.
Papiere haben einen Sinn. Mit einem Züchter kann man sich überwerfen, er kann plötzlich nicht mehr erreichbar sein usw. Sobald die letzte Wurfabnahme geschehen ist und der Verband alles einträgt, werden die zum Welpenkäufer geschickt. Und der kann die im Schrank verstauben lassen oder sich an die Wand hängen, das ist völlig egal. Wird der Hund aus welchem Grund auch immer abgegeben, wandern die mit dem Hund mit. Das ist quasi sein Personalausweis. - Vor einem Moment
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