Intuitive Erziehung

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    Hi


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    • @Junimond dann scheine ich den thread echt nicht verstanden zu haben. Wäre es ausschließlich darum gegangen, dass alle von ihrem Allag, von ihrem Umgang mit dem Hund schreiben? Keine Nachfragen - keine Erklärungen? Quasi eine Art Tagebuch über den Umgang mit dem Hund?

    • Lasst es einfach gut sein. Die Streiterei war das letzte was ich wollte.
      Lassen wir den Thread einfach auslaufen.
      Ich habe jetzt einen Bilderthread für meine inutitiv/natürlich erzogene Hündin gestartet. Vielleicht sagen Bilder mehr als Worte.

    • ich hab ehrlich nicht die geringste ahnung, was dein problem ist :ka:

      Sind wir schon zwei.
      :ka:


      Es wird ein Thread erstellt, kein Fotothread, sondern ein offener Thread.
      Meines Wissens nach, darf da doch jeder schreiben. Fragen stellen oder darlegen, wenn man etwas anders sieht.
      :???:

    • Ach Leute, warum wird jeder Ansatz in die vorgesehene Richtung blockiert. *Eilinel* hat jetzt den gewollten Ansatz mit einem sehr schönen kleinen Beispiel gebracht und *Labradora* hat es gut und verständlich auf den Punkt gebracht. Gerade weil in diesen vielen "das muss so und so und so, weil und damit und weil der geschrieben und das nachgewiesen und überhaupt" die Tücke steckt, dass genau das vielleicht nicht in dem Moment, in der Situation zielführend ist, fand (und finde ich) diesen Ansatz des Themas nicht nur interessant sondern auch hilfreich. Für HH welche vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Für mehr Gelassenheit.
      Kann man mit dem Thema nichts anfangen , ist das doch ok. Aber ganz subtil in eine Bahn lenken, welche gar nicht beabsichtigt war, hindert tatsächlich, mich zumindest, nicht viel von den eigenen Hunden schreiben zu wollen (gilt aber für das DF allgemein), da ich keine Lust habe Grundsatzdiskussionen zu führen nur weil Begrifflichkeiten, "dasissaberso" plötzlich das Thema wird.

    • und mir ist sogar noch eins eingefallen :D
      an lokis geräuschempfindlichkeit hab ich auch intuitiv gearbeitet. ich hab mich zwar auch an einigen gängigen ansätzen orientiert, aber die beiden haupteile standen in ziemlichem gegensatz zu allem, was ich bisher dazu gelesen hatte und mir von anderen geraten wurde.
      und es hat besser funktioniert, als ich gedacht hätte.



      und nochmal...ich wollte wirklich nix zerschießen oder irgendwohinlenken, mir gings rein ums verstehen =)

    • @Eilinel, mich würde interessieren, wie du an der Geräuschproblematik gearbeitet hast. Wege jenseits der geraden Straßen find ich immer spannend.


      Ich glaube, die Intuition im Zusammenleben mit dem Hund kann nur dann fruchten, wenn der Mensch ein gewisses Maß an Empathie besitzt. Denn ohne Empathie geht die intuitive Erziehung u.U. in eine schlimme Richtung, siehe "Rückenschmeißen", "Alpha" etc.


      Bin ich empathisch, kann ich erspüren, was mein Gegenüber gerade braucht, und bin auch bemüht, ihm das zu geben.


      Natürlich kann die Intuition auf Grundlage von Fachwissen wachsen, aber so ein bisschen was hatte ich, komplett ohne Hunde aufgewachsen, von Anfang an. Ich konnte immer mit Hunden kommunizieren, manchmal auf einer Ebene, die anderen Menschen gruselig war. Wahrscheinlich war das einfach ein Bauchgefühl auf Grundlage von Beobachtung und Wertschätzung.
      Wer diese Grundlage hat, kann darauf unendlich aufbauen; ich habe viele Bücher gelesen, mit Trainern gearbeitet, die auf dem Tierhof anwesend waren, und überhaupt Berge an Methoden gewälzt. DIE Methode gibt es für mich nicht, ich pick mir das raus, was ich brauchen kann, egal, woher es kommt. Die richtige Methode für den jeweiligen Hund wähle ich dann aber wieder intuitiv aus, wobei Bauchgefühl, Wertschätzung, Empathie und Erfahrung eine Rolle spielen.


      Ob partnerschaftlicher Umgang (mein Spuk) oder "beim Gassi darfst du genau zwei Dinge: atmen und laufen" (blonde Katastrophe) oder die vielen Abstufungen dazwischen jetzt angebracht ist, entscheidet der Hund, den ich vor mir habe.
      Je länger man einen Hund kennt und je enger man mit ihm zusammenlebt (z.B. eigener Hund vs. langjähriger Tierheimpflegling macht da wieder einen Unterschied), desto eher kann man als Einheit kommunizieren und agieren. Das ist bei alten Ehepaaren doch nicht anders: Irgendwann kommt der Tag, an dem der eine Partner anhand der Tonlage eines Brummens erkennen kann, was genau er dem Anderen jetzt aus der Küche mitbringen soll. ;)


    • Unser erster Hund , ein Rauhaardackel wurde genauso erzogen wie meine Kinder.
      Es gab kein Internet etc.
      auch ( so weit ich weiß) keine Erziehungsratgerber für Hunde.


      Kinder mußten an der Strasse stehenbleiben und gucken ( nach Autos) Hund auch.


      Es gab für Kinder und Hund jeweils eine Regel : das jeweilige Bett ist Tabu.
      Kinder durften Hund nicht im Korb anfassen, Hund durfte nicht in die Betten der Kinder.Punkt


      sitz, platz, bleib ?? gab es eigentlich nicht und ist wohl so nebenher gelaufen.


      Ausser angefressenen Socken und Slips
      war unser Dackel mit allem kompartibel.
      Ordnung hat er uns ( schnell) beigebracht.


      Heute ist das alles seeeehr viel komplizierter :klugscheisser:
      oder auch nicht. :D

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