Bemerkenswerte Sätze - Teil VII
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SheltiePower -
31. Juli 2018 um 07:54 -
Geschlossen
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@pinkelpinscher

Wie war es dann so, nach diesem Gespräch auf Arbeit zu gehen?

Gelobt sei der Außendienst...
Hand aufs Herz: Bist du jemals wieder ins Büro gegangen, wenn der Chef anwesend war?

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Hallo,
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Gelobt sei der Außendienst...
Hand aufs Herz: Bist du jemals wieder ins Büro gegangen, wenn der Chef anwesend war?

Hahaha. Doch.
In der Branche sind schräge Geschichten ohnedies an der Tagesordnung.
Spoiler anzeigen
"Entschuldigung, ich bin zu spät beim nächsten Einsatz, Frau Z hat gerade ihre Wohnung angezündet und ich warte jetzt auf die Polizei und den Amtsarzt. Und die Tierrettung muss noch die Katze abholen."
"Tschuldigung, zu spät beim nächsten Einsatz. Und bitte informieren Sie die Kolleginnen, dass Herr Sowieso Exhibtionist ist. Aber wahrscheinlich harmlos. Man muss ihn nur streng bitten, sich wieder anzuziehen, sonst stört er bei der Arbeit."
"Entschuldigung, ich bin zu spät beim nächsten Einsatz. Die Feuerwehr musste die Tür aufbrechen. Man hat den Klienten dann im Bettgitter feststeckend gefunden und die betrunkenen Angehörige steckte da auch fest und schlief. Und dann brauchten wir noch Polizei und Rettung."
Es war also so gesehen ein relativ harmloses Telefonat.
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Aufnahme einer Patientin mit seit 4 Tagen bestehenden, schweren Verstopfungen.
Mitten im Aufnahmegespräch:
Ich: Größe und Gewicht?
Patientin: Meinen Sie das ernst? Ich wiege das doch nicht, ich spüle direkt runter, nachdem ich auf Toilette war!
Wir konnten echt nicht mehr

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Bei uns auf Arbeit gibt es so ein bisschen geregeltes Chaos. Hier darf jeder sein Kind, seine Oma oder den Hamster mitnehmen. Selbstverständlich auch Hunde. Eigentlich mag Chef die zwar nicht, aber Wohlfühlambiente, Work-Life-Balance und ähnliche Konzepte zwingen ihn dazu.
Leider ist sich nicht jeder bewusst, dass das ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit ist und so kommt es des Öfteren zu hundebedingten Konflikten.
Weil ich das Pech habe und im Vorraum von Chefs Büro sitze, kriege ich halt seinen Ärger immer ab. Nur der Gute ist etwas sehr harmoniebedürftig und statt Kollegen konkret anzusprechen gibt es neue Regeln. Sein Plan, Hunde nicht verbieten, aber weniger Hunde, weniger Ärger.
Regel Nummer 1: Alle 20/40 Hunde müssen zu Hause bleiben, sind groß machen mehr Ärger.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Regel Nummer 2: Keine langhaarigen Hunde, sind dreckiger als kurzhaarige.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Regel Nummer 3: Keine unkastrierten Rüden, die markieren.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Langsam kann ich mich nicht entscheiden ob ich mich gemobbt fühlen soll oder er mich veräppeln will, bei über 10 Hunden hat es immer nur Meinen getroffen. Fange an mir Gedanken zu machen, was mein Hund oder ich falsch gemacht haben könnten.
Zwei Tage später, Chef macht Termin zum Mitarbeitergespräch mit mir aus, habe ein mulmiges Gefühl, aber hilft ja nichts. OTon: Also so kann das nicht weitergehen, er will einfach keine Hunde, die den Müll ausräumen und an Tische pinkeln, stellt schon extra Regeln auf und das Einzige was passiert ist, dass sein Lieblingshund zu Hause bleiben muss. So hat er sich das nicht vorgestellt...
Es ist mir schwer gefallen ernst zu bleiben, aber sein nächster Regelvorschlag war, Hunde müssen im Büro ihrer Besitzer bleibeN. Denke nicht, dass sein Problem damit gelöst ist, vielleicht muss er dann bei mir im Büro frühstücken.
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Bei uns auf Arbeit gibt es so ein bisschen geregeltes Chaos. Hier darf jeder sein Kind, seine Oma oder den Hamster mitnehmen. Selbstverständlich auch Hunde. Eigentlich mag Chef die zwar nicht, aber Wohlfühlambiente, Work-Life-Balance und ähnliche Konzepte zwingen ihn dazu.
Leider ist sich nicht jeder bewusst, dass das ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit ist und so kommt es des Öfteren zu hundebedingten Konflikten.
Weil ich das Pech habe und im Vorraum von Chefs Büro sitze, kriege ich halt seinen Ärger immer ab. Nur der Gute ist etwas sehr harmoniebedürftig und statt Kollegen konkret anzusprechen gibt es neue Regeln. Sein Plan, Hunde nicht verbieten, aber weniger Hunde, weniger Ärger.
Regel Nummer 1: Alle 20/40 Hunde müssen zu Hause bleiben, sind groß machen mehr Ärger.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Regel Nummer 2: Keine langhaarigen Hunde, sind dreckiger als kurzhaarige.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Regel Nummer 3: Keine unkastrierten Rüden, die markieren.
Nächster Tag: Wo ist denn dein Hund? Mit wem soll ich denn jetzt frühstücken? Hinweis auf neue Regel gegeben. Daraufhin er: Aber damit meinte ich doch nicht Deinen.
Langsam kann ich mich nicht entscheiden ob ich mich gemobbt fühlen soll oder er mich veräppeln will, bei über 10 Hunden hat es immer nur Meinen getroffen. Fange an mir Gedanken zu machen, was mein Hund oder ich falsch gemacht haben könnten.
Zwei Tage später, Chef macht Termin zum Mitarbeitergespräch mit mir aus, habe ein mulmiges Gefühl, aber hilft ja nichts. OTon: Also so kann das nicht weitergehen, er will einfach keine Hunde, die den Müll ausräumen und an Tische pinkeln, stellt schon extra Regeln auf und das Einzige was passiert ist, dass sein Lieblingshund zu Hause bleiben muss. So hat er sich das nicht vorgestellt...
Es ist mir schwer gefallen ernst zu bleiben, aber sein nächster Regelvorschlag war, Hunde müssen im Büro ihrer Besitzer bleibeN. Denke nicht, dass sein Problem damit gelöst ist, vielleicht muss er dann bei mir im Büro frühstücken.
Ist doch ganz einfach alle kleinen, kurzhaarigen, kastrierten Hündinnen müssen zu Hause bleiben.

Dein Chef kann einem fast Leid tun.
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Warum kann er nicht sagen, er behält sich bei Nichtbenehmen der Hunde vor, die Erlaubnis zu entziehen? Ich kann total verstehen, dass er da keinen Bock auf Unerzogene hat... Kann er das denn nicht einfach am Verhalten festmachen statt an irgendwelchen körperlichen Merkmalen?
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Dann müsste man ja mit dem Mitarbeiter persönlich sprechen und diesen konkret kritisieren. Das passt nicht in sein Weltbild einer großen, harmonischen Familie. Ist auch ganz schlecht für Vibe, Flow und Teambuilding.
Aber damit leben, das jeder macht was er will kann er auch nicht. Es gibt ungefähr 10 Mails am Tag, bei denen man sich fragt, was will er eigentlich genau und betrifft es mich.
Das Hundeproblem ist ja auch nur so lustig, weil es das Gegenteil von dem bewirkt was er möchte.
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Ich glaube, dein Chef braucht dringend eine Schulung zum Chefsein

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Ich war heute mit meinem Hund mit dem Rad unterwegs, was ihm sichtlich gefällt. Endlich mal ein Tempo, wo er nicht andauernd auf Frauchen warten muss. Um vom einen zum anderen Feldweg zu kommen mussten wir einen schmalen (1m breiten) Weg durchs Gestrüpp nehmen. Da baut sich eine Dame mit einem kleinen Hund vor mir auf und fragt mich, was mir da einfallen würde. Ich war etwas ratlos, schließlich hatte ich meinen Hund, sobald ich sie gesehen hatte an die Leine genommen und war aufgrund der beengten Situation vom Rad gestiegen und zur Seite getreten, um die beiden unbehelligt durchlassen zu können. Ich war mir also keinerlei Fehlverhaltens bewusst. Da ich ihr keine Antwort gab und nur etwas ratlos in die Gegend glotzte, erklärte sie mir, sie hätte mich vorhin von ihrem Auto aus gesehen, ich sei in einem höllischen Tempo mit meinem Hund unterwegs und das ginge ja nun gar nicht weil wegen Tierquälerei.
Ich war immer noch etwas perplex und meinte nur: "Aber... das macht dem doch Spaß!?"
Die Dame war da gänzlich anderer Meinung und setzte zu einem Vortrag darüber an, dass es unmöglich sei, seinem Hund so elementare Dinge wie ausgiebiges Schnüffeln und Markieren der Umgebung vorzuenthalten, während ich noch überlegte, ob ich ihr entkommen könnte, wenn ich einen Hechtsprung in die Brombeerranken machen würde.
"... und außerdem kann der Arme ja auch gar nicht anderen Hunden Hallo sagen, wenn er so rennen muss. ... viel zu anstrengend für einen Hund. ..."
Nachdem ich entschieden hatte, dass die Flucht ins Unterholz zum Scheitern verurteilt war, versuchte ich dann doch noch zu erklären, dass ich natürlich nicht einen komplett untrainierten Hund in Bootcamp-Manier auf eine mehrstündige Radtour schicke, sondern dass es sich bei meinem Pudel um ein äußerst fittes Exemplar handelt, der bei geeigneten Schneeverhältnissen (die momentan leider nicht vorherrschen) auch mal 4000 Höhenmeter in einer Woche zurücklegt. Zwei Skitouren unter der Woche mit meiner Mutter, eine mit mir am Wochenende - da ist er in seinem Element. In ihrem Element war die Dame jetzt auch, denn die Idee, dass der arme Hund Berge hoch- und runterrennen muss, ließ sie zur Höchstform auflaufen. Und auch mein Argument, dass mein Hund durch sportliche Betätigung einfach ganz hervorragend ausgelastet wird und viel zufriedener ist, ließ sie nicht gelten.
"NA DANN GEHEN SIE HALT AB UND AN MAL EINE GANZE STUNDE GASSI, DANN IST DER AUCH AUSGELASTET!"An dem Punkt wäre ich am liebsten in Gelächter ausgebrochen, weswegen ich mich entschied, umzudrehen und wieder zurückzufahren. Aber nicht ohne die Dame wissen zu lassen, dass mein armer, armer Hund jetzt wegen ihr noch fünfzehn Minuten länger als geplant am Rad laufen musste.

Sie schrie mir dann noch hinterher, dass sie mich anzeigen würde. Man, was würde ich geben, um dieses Gespräch zwischen ihr und der Polizeit hören zu können...
Liebe Foris, ihr kennt sie doch auch, diese ewig langen, eine ganze Stunde dauernden Spaziergänge, nach denen der Hund wie tot ist, oder?

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Mein armer blinder Hund muss das manchmal auch machen. Das ist auch ganz fiese Tierquälerei. Der ist ja schließlich BEHINDERT !!!!! Geht gar nicht. Und dann ist der danach nicht mal wirklich fertig sondern würde gerne noch eine Runde mit seinem Ball/Stofftier/was auch immer spielen. Manchmal muss er auch mit zum Joggen. Das ist schon sehr gemein. Fast Tierschutz relevant. Kommt ihr regelmäßig von einer Dame mit extrem dickem Mops. Gleichzeitig ermahnt sie mich immer, dass ich meinem Hund doch bitte nicht so viele Leckerlies zustecken soll (er wird belohnt, wenn er kommentarlos an ihrem röchelnden Hund vorbeigeht, er findet den extrem gruselig), weil der sonst dick wird

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