Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Mein erster Gedanke bei solchen Storys: da will Jemand abkassieren.

    Das Hundehalter immer die Angearschten sind ist ja kein Geheimnis mehr. Klar, man bekommt keine Unsummen, aber beschädigte Kleidung oder nen Kratzer kann man schon zu Geld machen. Insbesondere wenn der Hundehalter einem Angebot das "Privat" zu regeln ohne Versicherung zustimmen würde :denker:

    Zweiter Gedanke: Profiliersucht.

    Die Opferrolle im Mittelpunkt macht sich einfach besser, wenn man jedem eine zerrissene Jacke zeigen kann auf der man noch Pfotenabdrücke sieht.

    (hier in Berlin ist das langsam unter gewissen Mädchen einer Gruppe fast schon eine Challange wer seine "Hundeangst" am theatralischsten zelebrieren kann :rotekarte:)

  • Mein erster Gedanke bei solchen Storys: da will Jemand abkassieren.

    Das Hundehalter immer die Angearschten sind ist ja kein Geheimnis mehr. Klar, man bekommt keine Unsummen, aber beschädigte Kleidung oder nen Kratzer kann man schon zu Geld machen. Insbesondere wenn der Hundehalter einem Angebot das "Privat" zu regeln ohne Versicherung zustimmen würde :denker:

    Zweiter Gedanke: Profiliersucht.

    Die Opferrolle im Mittelpunkt macht sich einfach besser, wenn man jedem eine zerrissene Jacke zeigen kann auf der man noch Pfotenabdrücke sieht.

    (hier in Berlin ist das langsam unter gewissen Mädchen einer Gruppe fast schon eine Challange wer seine "Hundeangst" am theatralischsten zelebrieren kann :rotekarte:)

    Oh man :wallbash:

    Wenn ich sowas lese, bin ich immer wieder froh in so einem kleinen Kaff mit Altersdurchschnitt von ca. 55 zu wohnen.. da gibt es nur die altbekannten Grummelomis und -opis, die am Fenster sitzen und schimpfen :roll:

  • "Pfuichen!" sagte die ältere Dame vorhin tadelnd zu ihrem Dackel, als der an Caras Pinkelstelle schnüffelte.

    Seither grübele ich darüber nach. Ist ein "Pfuichen" so etwas wie wie ein halbes Pfui, angebracht für harmlosere Vergehen? Ist die korrekte Steigerung "Pfuichen, Pfui, Doppelpfui"?

    Oder muß es beim Kleinhund grundsätzlich "Pfuichen" stattz "Pfui" heißen, weil das Dackelchen eben in seinem Körbchen schläft, mit einem Deckchen zugedeckt wird, Leckerchen aus seinem Näpfchen frißt und das Bällchen fängt?

    Fragen über Fragen...

    Dagmar & Cara

    :lol::lol::lol:

    Danke, Du hast mir grad den Tag gerettet.

  • "Pfuichen!" sagte die ältere Dame vorhin tadelnd zu ihrem Dackel, als der an Caras Pinkelstelle schnüffelte.

    Seither grübele ich darüber nach. Ist ein "Pfuichen" so etwas wie wie ein halbes Pfui, angebracht für harmlosere Vergehen? Ist die korrekte Steigerung "Pfuichen, Pfui, Doppelpfui"?

    Oder muß es beim Kleinhund grundsätzlich "Pfuichen" stattz "Pfui" heißen, weil das Dackelchen eben in seinem Körbchen schläft, mit einem Deckchen zugedeckt wird, Leckerchen aus seinem Näpfchen frißt und das Bällchen fängt?

    Fragen über Fragen...

    Dagmar & Cara

    Die Kärntner verniedlichen die Wörter auch gerne.

    Häferl (Tasse)= Häferle

    Teller=Tellerle

    Sackerl (Tüte)= Sackerle

    Hund=Hundale

    :doh:

    Zum Glück habe ich einen Mischdialekt und rede nicht so da ich nicht in Kärnten geboren bin. xD

  • Warum Leute sowas machen hab ich mich auch schon gefragt. Was ähnliches ist uns beim Wandern auch passiert. Enge Stelle, Pärchen kommt uns entgegen. Sie gehen schnurstracks auf uns zu. Ok, Hunde so eng es geht geführt. Auf unserer Höhe bleibt die Frau stehen, guckt die Hunde an, reisst die Hände hoch und fängt an zu kreischen - was sowohl uns als auch die Hunde hochschrecken und die Hunde einen Beller loslassen ließ - und uns zu beschimpfen die Hunde seien ihr zu nahe gekommen und überhaupt seien die gefährlich... (sie waren angeleint an kurzen Leinen und direkt neben uns, der Weg war halt keinen Meter breit...)

    Hätte sie 3min gewartet bis wir weiter hoch gekommen wären, hätten wir paar Meter zum ausweichen gehabt. Aber an einer Engstelle passieren wollen und sich dann beschweren:ka:

    Das nächste Mal einfach die Situation umdrehen. Arme hochreißen und schreiend vor den Leuten (die doof reagieren) mit dem eigenen Hund weggehen und dabei laut rufen: Alles schlimme böse Menschen hier, komm ... wir gehen ! :lol:

  • Mein erster Gedanke bei solchen Storys: da will Jemand abkassieren.

    Ja, der Gedanke kam mir auch, und zwar bei diesen beiden Fällen:

    Joggerin kommt näher aber auf "unserer" Wegseite, nicht direkt am anderen Rand. Ca. einen halben Meter vor uns reißt sie die Arme hoch, brüllt AAAAAAAHHHHHH und rennt - AAAAAHHHHH schreiend - direkt an uns vorbei, streift sowohl mich wie auch die andere HH.

    Sie kam mir auf einem ca 2m breiten Waldweg entgegen und musste immer auf die Seite wechseln, auf der ich mit dem Hund ging. So ging es mehrfach hin und her bis ich es dann irgendwann gelassen habe und die ernsthaft in mich rein gerannt ist, obwohl ich vorher schon „Hallo?!?!“ meinte :omg: Eddy ist erstaunlicher Weise still geblieben und ich war doch etwas geschockt. Die ist danach auch einfach weitergelaufen. Den nächsten Hundehalter wollte sie dann allerdings auch umlaufen.

    Wer wirklich Angst vor Hunden hat, wird seinem natürlichen Instinkt folgend immer weg vom Angstauslöser streben und niemals drauf zu laufen, wenn Platz zum Ausweichen da ist.

    Dagmar & Cara

  • Wir wohnen ja auch in nem kleinen Dorf....da bedanken sich Radfahrer und Jogger sogar noch, wenn man die Hunde anleint.
    Dann haste aber auch solche Spezies, die mit dem Rad durch den Wald rasen, als wäre ne Horde Wildschweine hinter denen her. Obwohl ich bei Hundefreilauf immer meinen Radar auf Hochtouren laufen hab, bekomme ich die Extremraser nicht mit. Dann klingelts hinter mir und ich erschrecke zu tode....im Vorbeirasen bekommt man dann Beschimpfungen zugeworfen "scheiß Köter....anleinen....Rücksicht..." Da ich nicht Spiderman bin und Spinnenfäden an die Hunde schießen kann, isses halt schwierig, die Tierchen in sekundenschnelle anzuleinen. :doh:

  • Obwohl ich bei Hundefreilauf immer meinen Radar auf Hochtouren laufen hab, bekomme ich die Extremraser nicht mit. Dann klingelts hinter mir und ich erschrecke zu tode....im Vorbeirasen bekommt man dann Beschimpfungen zugeworfen "scheiß Köter....anleinen....Rücksicht..." Da ich nicht Spiderman bin und Spinnenfäden an die Hunde schießen kann, isses halt schwierig, die Tierchen in sekundenschnelle anzuleinen.

    Solche haben wir hier auch. Vor allem neben dem Bach hört man auch nichts und wenn man sich nicht im Sekundentakt umdreht um zu schauen ob einer von hinten kommt ist es auch unmöglich die Früh genug zu sehen.

    Meine Mutter und Ruby haben das jedoch mittlerweile so gut trainiert, dass wenn Ruby etwas wahr nimmt sie sofort zu uns kommt und sie es ja meist wirklich früher sieht oder hört...

  • Zu 99% habe ich hier positive Begegnungen mit Joggern und Radfahrern.

    Das kümmerliche eine Prozent... lasse ich deshalb gar nichts ins Gewicht fallen xD

    Kenne ich natürlich auch, wobei mir das mit dem Schreien allerdings noch nie passiert ist.

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mich bei jedem Jogger und Radfahrer freundlich zu bedanken, wenn er/sie Rücksicht gezeigt hat (Tempo verlangsamt, umsichtig gelaufen/gefahren).

    Eigentlich ist gegenseitige Rücksichtnahme selbstverständlich ... uneigentlich scheint das aber doch irgendwie "aus der Mode" gekommen zu sein, und ich habe die Theorie, dass auch mein "Danke für die Rücksicht" (= Lob = positiver Verstärker xD) die gleiche Wirkung wie bei Hunden zeigt ... und dieses Verhalten festigt ...

    So auch bei einem Jogger, der von hinten kam (also von mir unbemerkt) und rief: "Leinen Sie die Hunde bitte an?!"

    "Klar, selbstverständlich!" rief ich zurück, sammelte die Jungs ein und stellte mich neben den recht breiten Weg - irgendeinen Grund wird er ja gehabt haben, mich ums Anleinen zu bitten.

    Unglaublich nett fand ich, dass er dann beim Passieren eine Erklärung abgab:

    "Danke - ich hatte leider schon zwei mal eine unschöne Begegnung mit Hunden."

    "Kein Problem - danke dass Sie mir Bescheid gesagt haben, dann mal eben anleinen ist ja kein Thema!"

    So kann es auch laufen (und ich bin mit meinen Jungs dann extra noch mal ein Stück in die Gegenrichtung gegangen, damit der Jogger sich auch ja absolut sicher fühlt beim Entfernen von uns).

    Ich sach ja immer: Redenden Menschen kann geholfen werden... :nicken:

    Pöbelnden Menschen gegenüber habe ich mittlerweile meine ganz eigene Strategie (klassisch: "Leinen Sie Ihre Köter gefälligst an, es ist Leinenpflicht!")

    Ich erspare mir jegliches Eingehen auf deren Pöbeln, und wünsche ihnen statt dessen ganz betont freundlich: "Ihnen auch noch einen schönen Tag!", und gehe dann weg - natürlich ohne meine Hunde anzuleinen, denn die laufen tatsächlich nur da ohne Leine, wo es auch erlaubt ist. Erkläre ich aber nicht mehr - für solche Pöbler sind Argumente vergebliche Liebesmüh; Die haben schon ihre eigene Meinung und kein Interesse an Gegenmeinungen :ka:

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