MARS kauft AniCura

  • OT, naja Das Ausstellen eines Rezepts ist auch GOT Bestandteil und mit Aufwand verbunden.

    Es muss geschaut werden was der Hund bekommt, in welcher Dosierung und welcher Packungsgröße. Das macht man nicht mal eben während ein anderer Patient auf dem Tisch steht.

    Und bei uns kostet das um die 2 Euro.

    Es kommen nämlich auch nicht wenige Leute, die nur ein Rezept haben wollen , "mal eben schnell".

    • Neu

    Hi


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    • Kurz OT: du meinst jetzt aber beim Privatpatient oder wie? Weil ich als Kassenpatient zahle ja nichts,außer meine Krankenkassenabgaben.

      Aber die Krankenkasse zahlt das doch, das wird 1:1 mit denen abgerechnet.

      Ah ok. Ja und deswegen denke ich ist es vielen egal, weil übernimmt ja die Krankenkasse. Deswegen wird da auch nicht genörgelt. Man bekommt im Prinzip davon nichts mit.

    • Kurz beim Arzt angerufen, etwas abgeklärt (zB ob ich die Tabletten auch morgens statt abends nehmen kann), zack, steht auf der Rechnung "medizinische Beratung, auch fernmündlich".

      Rezept ausstellen kostet auch

      Echt? Das hatte ich noch bei keinem Arzt. Allerdings weder für Menschen, noch für Tiere... gut, ich sehe meine eigenen Arztrechnungen ja nicht, die gehen direkt an die Krankenkasse :denker:

      Allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass da direkt eine Rechnung an die KK geht, zumindest nicht bei allen Rezepten. ich hole ja auch genügend Medis die nicht von der KK übernommen werden, würde mich wundern wenn die da eine Rezeptgebür übernehmen würden. Aber vielleicht irre ich mich da auch.

      Beim TA aber auf jeden Fall nicht, weder in den unterschiedlichen TKs, noch beim Hausarzt oder der alternativen Haus-TA.


      Kann sich sowas auch bundeslandabhängig unterscheiden?


      Ich stehe aber übrigens allen ihr Geld zu, TAs machen einen unglaublichen Job und verdienen bezahlt zu werden. :nicken:

      Ich wundere mich nur, weil ich das bis grade noch nie erlebt oder gehört hatte.

    • Als privatpatient zahlt es doch auch die Krankenkasse, bloß muss ich das denen eben einreichen.


      Aber das ist exakt das Problem. "Der Arztbesuch kostet mich ja nichts, das zahlt doch die Kasse". Ja, aber die Kasse zahlt eben genau das. Und niemanden stört es.

      In meinen Augen liegt genau da der Hase im Pfeffer.


      Was da teilweise an Dreistigkeiten abgerechnet wird, und es ist trotzdem okay. Aber wehe der Tierarzt berechnet ein Rezept. Das ist auch Arbeitszeit. Ein Gutachten genau so.

      Da ist das Geschimpfe groß.


      In meinen Augen gehören die Preise endlich mal angepasst, die GOT ist komplett veraltet und nicht mehr anwendbar, wie sie ist.

      Und dafür müssen dann eben auch Krankenversicherungen für Hunde abgeschlossen werden. Wenn das der Weg ist, dass ein Tierarzt endlich adäquat und zeitgemäß abrechnen darf, was er gemacht hat und was er leistet, ohne danach ne 1-Sterne- Bewertung zu bekommen, in der steht, er sei geldgierig und mag keine Tiere.

    • Wenn ich einen Fremdarzt anfrage, z.B. für eine Beratung oder eine Zweitmeinung, dann zahl ich das immer. Das ist selbstverständlich, ich erwarte keine Leistung umsonst.

      Und ich erwarte auch sonst keine Leistung für umsonst.

      Aber ich erwarte das man mir entweder vorher sagt, dass Kosten auf mich zukommen, die nicht mehr in einem normalen Rahmen liegen oder eben, dass die Kosten auch in einem normalen Rahmen liegen.


      In der CH gibts nämlich keine festgelegte Gebührenverordnung wie in D.


      Mich stört, dass es 50 CHF(!) sind. Das ist ne Menge Geld für ein Rezept.

      10 CHF, 20 CHF wäre alles ok gewesen.

      Ja und das darf ich auch schreiben.

      Aber früher, bevor die Klinik zu Anicura gehört hat, haben die das eben auch nicht gemacht, darum gings mir.




      Beim Menschen kostet es doch auch was, da nölt keiner.

      Doch bei den Preisen würde ich auch nöhlen.

      In der CH ist das ein wenig anders als in D. Ich zahl meine Arztrechnungen bis 2500 CHF nämlich erst mal selbst.

      Und dann würde ich wenn mein Arzt mir das ausstellen eines Rezeptes 50 CHF verrechnet auch fragen, ob bei ihm noch alles gut ist.



      Es muss geschaut werden was der Hund bekommt, in welcher Dosierung und welcher Packungsgröße. Das macht man nicht mal eben während ein anderer Patient auf dem Tisch steht.

      Und bei uns kostet das um die 2 Euro.

      2 € ist aber was anderes als 50 CHF (das sind etwa 45€) ....

      Wie gesagt, 10 CHF hätte ich voll ok gefunden.

    • Kurz OT: du meinst jetzt aber beim Privatpatient oder wie? Weil ich als Kassenpatient zahle ja nichts,außer meine Krankenkassenabgaben.

      Auch kurz OT: der Arzt rechnet dann die kleinen Rezepte /Anrufe /Infos genauso ab. Ich bekomme ja auch Rechnungen über 9 Euro für telefonische Beratung. Wenn du dort telefonierst rechnet der Arzt die 9 Euro eben mit der Krankenkasse ab statt die dir zu schicken.

    • Ja wie gesagt, ich meine ja nur wie es ist, warum sich darüber Niemand aufregt. Weil man eben jeden Monat seine Krankenkassenbeiträge zahlt und alles andere bekommt man ja nicht mit. Daher finde ich es auch nicht unbedingt verwunderlich das man dazu keine Aufregposts findet. Aber ich glaube selbst wenn man es einsehen könnte, würde man sich doch nicht aufregen, weil man eben Monatlich einzahlt. Regt sich ja auch Niemand auf, der ne Tierversicherung oder OP-Versicherung hat und im Prinzip nichts zahlt, weil es die Versicherung übernimmt. Man zahlt eben monatlich ein.


      Anders sieht es eben beim Tierarzt aus, dort sieht man auf den Rechnungen jeden einzelnen Punkt. Und was für den Einen noch okay oder günstig ist, ist eben für den Anderen nicht okay und zu teuer. :ka: Das ist halt so.


      Ich finde die Preise wie gesagt weder bei meinem TA noch in der TK überteuert. Klar gibt es Ausnahmen wie zb. damals beim KastrationsChip setzen (da waren die Unterschiede mal eben 80€) aber ich kann mich ja vorher informieren (am Telefon bekommt man immer ca. die Preislage die man für xy zahlen müsste). Das ist auch das Einzige gewesen was ich in einer anderen Praxis (wo wir auch Patienten sind, weil die über ein Röntgengerät verfügen) machen lassen habe. Die Kastration habe ich wiederum bei meiner TÄ machen lassen (ja auch dort habe ich mich vorher in der TK oder der anderen Praxis informiert und dort waren die Unterschiede mal eben 280€).

    • Bei den Rufen das man ja eine Tierkrankenversicherung abschließen kann, um die Kosten zu tragen.


      Kann ich sagen ne kann ich nicht, ich habe einen alten Hund übernommen und mal gekuckt ob ihn eine Versicherung überhaupt übernimmt in den Thema :pfeif:


      Das tut keine einzige Versicherung,bei allen habe ich nicht mal ein Angebot erhalten. :ugly:


      Und ich bezahle gerne gute Arbeit aber einen Gold Esel habe ich nicht im Keller stehen.


      Und ich bin froh das ich ein Tierarzt habe, der alles im Bezahlbaren Bereich macht

    • Und euch stört es nicht, dass Untersuchungen und Behandlungen eurer Hunde mit dem Background eines Weltkonzerns durchgeführt werden, der zufällig auch Tierversuche macht? Würde mich ja interessieren, wo die Gesundheitsdaten meines Tieres so landen.....

      Das wäre tatsächlich der einzige Vorteil, den ich da sehen könnte: Wenn die Gesundheitsdaten meines Hundes recht unkompliziert in der Forschung landen, kann das doch nur gut sein.


      Wenn man das ohne die Nachteile dieser Entwicklung haben könnte ... *träum*

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      Für die Daten des Hundes gibt es meines Wissens kein Datenschutzproblem. Das gilt nur für Daten des Halters.

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