Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ja, dass meine ich. Zum Glück Freigänger und auch nicht immer da. Das Bellen wird hoffentlich irgendwann nachlassen.
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Auch da - warum lässt man den Hund komplett alleine damit?
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Möchte ich ja gar nicht. Sie wird da noch durchbegleitet werden, dass kriegen wir schon hin.
Die Meerschweinchen interessieren sie zum Glück nicht, da gibt es kein Gebelle, gar nix. Das ist gut.
Die Hunde fressen und schlafen zb auch getrennt, dass werden wir auch so beibehalten.
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Ich meinte nicht, dass man die Hündin einfach ohne Unterstützung belästigt werden lässt, bis sie nicht mehr kann. Habe ja auch geschrieben "unter Aufsicht". Aber den Rüden fernzuhalten, bis die Hündin nicht mehr duftet, ist halt auch nicht hilfreich, finde ich. War vermutlich doof ausgedrückt. Und ich meinte auch eher generell, nicht unbedingt jetzt, wo sie neu ist. Deswegen habe ich geschrieben "falls ihr nicht kastrieren könnt oder wollt".
Natürlich habe ich Dobby auch von Elli weggenommen, wenn es zu soll wurde, aber dass sie ihm mal ne Ansage gemacht hat, hat nix geschadet.
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Hier mal ein Video wie es bei mir dann beim Gassi aussieht. Das Video ist zwar schon drei Jahre alt, aber das läuft heute quasi noch genauso ...
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Kann da auch ein Video beisteuern- bin gerade selbst echt erschrocken, dass das schon 8 Jahre her ist. Diese verflixter Zeit.
Beide Mädels damals noch intakt und läufig, dazu das Junghundeteil von meinem Bruder und unser damaliger Gassi-Rüde.
Wir gehen inzwischen selten noch mit anderen Hunden außerhalb der Familie spazieren, dadurch hat sich lange kein Kontakt zu intakten Rüden ergeben während der LäufigkeitExterner Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Jetzt im Nachhinein hätte ich den Rüden schon vorher weggeschickt, aber Emi ist da eher empfindlich, wenn ich mich zu früh „einmische“. Dadurch, dass sie zu mir kam, wollte sie aber eben die Hilfe, hat sie bekommen, jeder Hund macht wieder sein Ding. -
Ja, sie traut sich noch nicht so die Meinung zu sagen. Ich hoffe das sie noch lernt das sie das darf und das okay ist.
Gibt auch Hündinnen die machen das nicht.
Lilo bspw bleibt bei sowas viel zu nett, also verklicker ich den Rüden dass sie sie nicht zu belästigen haben.
Ist grad übrigens n aktuelles Thema hier, der Dalmi entdeckt nämlich grad dass Hündinnen sehr interessant werden können. Würde man ihn lassen würde er andauernd mit seiner Nase in ihrem Hinterteil hängen und sie nerven. Sie ist obwohl sie kastriert ist, tendenziell recht interessant für so manchen Rüden. Auch der Zwerg bspw findet sie ganz gut, aber der lässt sich im Zweifel gut abbrechen. Man muss den nur nach Bedarf kurz dran erinnern oder sie setzt sich hin, dann lässt er es. Allgemein is er eh mehr an Pipistellen interessiert. Der Dalmi hingegen braucht es da schon deutlicher, Rüde in der Pubertät halt. Was n bisschen doof ist, ist dass Lilo irgendwie häufig dazu geneigt ist nen Anschiss ggü anderen Hunden auf sich zu projizieren, kümmert die warum auch immer mehr als wenn sie selber einen bekommt. Ergo muss ich ihr dann immer nochmal erklären dass nicht sie gemeint ist sondern der Andere
Gegenüber anderen Hunden backt der Bub übrigens eher kleine Brötchen und akzeptiert Grenzen sehr gut. Nur bei Lilo braucht der von Menschen aus die Grenzen gesetzt.
Hinsichtlich Lilo ist es uns beim Gassi schon paar Mal passiert dass irgendwelche Rüden uns hinterher gelaufen sind weil ,,Ohhh ein Mädchen
DIE find ich aber gut !" ( komischerweise immer nur aufm Dorf, entweder Labbis oder Pudel... )
Ich bin froh dass die nicht mehr läufig wird, wenn ich bedenke wie manche Rüden da abgedreht sind. Rüden die sonst nicht allzu begeistert von ihr waren wurden da mit einem Schlag richtig suizidal ( anders kann man es nicht nennen wenn ein Kaninchenteckel mit 18 kg Grobmotorik... ).
Bin aber von Anfang an auch gespannt wie das geschlechtsreif/erwachsen werden das Untereinander mit den Rüden ändert. Gut ist, dass es reicht wenn die sich akzeptieren weil die normalerweise nicht viel miteinander zu tun haben. Bisher wars immer friedliche Koexistenz, muss man mal schauen... Schließlich kann ich beim Zwerg nicht abschätzen ob er nur ein Problem mit fremden Hunden hat oder auch der Faktor intakter Rüde mit reinspielen könnte, und Dalmatiner Rüden sind wenn die erwachsen sind auch nicht immer gut auf andere Rüden zu sprechen, + is ja noch ne Hündin da die beide gut finden und mit der beide recht engen Bezug haben ( auch wenn sie nur kastriert ist ). Noch sind des Dalmatiners Klöten kleiner als die des Zwergschnauzers ( oder gleich groß? Ka ich mess die nicht aus, der Dalmi hat halt gefühlt bisher voll kleine Murmeln ), wird sich aber auch noch ändern ^^
Wie gesagt- der Zwerg kann mit fremden Hunden allgemein nix anfangen. Neigt dazu die territorial bedingt oder aus Unsicherheit wenn zu nah blöd zu finden und interessiert sich sehr für Hündinnen Pipi, aber außerhalb seiner Reviergrenzen gehen ihm alle Hunde komplett am Allerwertesten vorbei und ich hab den Eindruck der könnt nichtmal mit ner Hündin in den Stehtagen was anfangen.
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Es soll auch Hündinnen geben, die ihre Lieblingsrüden zu jedem Hormonstatus anflirten
Sookie ist echt widerlich aufdringlich, wenn wir auf Rüden treffen, die sie toll findet (v.a. Kurzhaar-Border - das Vieh ist echt verrückt!). Ja, ich kann Sookie abbrechen, aber ich muss da echt ein Auge drauf haben und schnell sein - Sookie ist nämlich verdammt schnell
Gleichzeitig kann Sookie (noch?) nicht nein sagen - also selbst wenn sie die Avancen eines Rüden doof finden würde, würde sie "nur" rumfiddeln.
Jin war - die ersten Läufigkeiten - ganz anders. Außerhalb der Stehtage war ihr Hintern Tabu. Konnte auch sein, dass sie Vormittags noch den Rüden rangelassen hätte und Nachmittags hat sie ihn schon weggebissen. Allerdings... so ab 5 Jahren wurde sie in den Läufigkeiten bei ihr bekannten Rüden deutlich offener und hätte diese auch vor und nach den Stehtagen ran gelassen. Das wäre sicher immer noch so, wenn ich sie nicht hätte kastrieren lassen müssen (dann gedacht habe: "Na wenigstens ein Gutes hat es ja: ich muss bei Terminplanungen/Treffen mit Rüdenhaltern nimmer auf die Läufigkeiten Rücksicht nehmen." Tja, daraus wurde nichts, jedenfalls nicht lange: Sookie zog ein
)
Kurz: ich würde mich nie drauf verlassen, dass die Hündin schon Bescheid sagt. Bei einem kastrierten Rüden kann man nachlässiger sein, aber bei einem intakten Rüden nicht - man weiß ja nie, was im Kopf der Hündin vor sich geht
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Es soll auch Hündinnen geben, die ihre Lieblingsrüden zu jedem Hormonstatus anflirten
Oh ja. Außerdem gibt es Hündinnen, die sich während der Läufigkeiten in notgeile Flittchen verwandeln.
Rasta hat zwar Rüden außerhalb der Läufigkeiten hauptsächlich angezickt, aber um die Läufigkeit herum hat sie sich ca. 4 Wochen wie in der Standhitze verhalten und mit allen Hunden geflirtet.
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hast du denn das Gefühl, dass es für deinen Rüden zu viel Stress ist, oder bist du einfach genervt vom managen?
Denn Rüden können ja durchaus lernen mit läufigen Hündinnen in ihrem Umfeld nicht komplett durch zu drehen. Dafür muss man den Hund aber anleiten und bedrängen auch verbieten. Das ist mit anfänglichem Aufwand verbunden.
Mein Rüde hatte das z.B. sehr gut gelernt, der war dann nur in den Stehtagen aufgeregt und die sind kurz.
Du machst natürlich am Ende was du willst, aber anstatt jetzt direkt kastrieren zu wollen, könntest du doch auch mal in Ruhe reflektieren wieso es stressig war und was du nächstes mal optimieren könntest.
Auch wenn ich absolut nicht gegen Kastrationen bin, finde ich sollte man trotzdem erstmal schauen ob man es nicht anders machen kann und dazu braucht es mehr als einen Versuch. -
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