Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Weil wir hier zwar wunderschön wohnen aber nicht sehr hundefreundlich außer man hat eine LMA Einstellung.
Im Wald stehen überall Leinenzwangschilder und wo die nicht sind hat man etwa alle 200m die Wahl zwischen Biker, Jagdpächter, Wanderer oder Hirschrudel.
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Wir gehen viel an der Leine. Je nach Gebiet entweder 3x 8m Flexi, 3x 12 m schleppleinen oder an kurzen Leinen.
An den langenkümmere ich mich ums entwirren.
Bei den kurzen habe ich entweder 2 zusammen an einer 5 Meter Leine (je an e8nem Ende) und e8nen an der drei Meter Leine. Oder jeden einzeln an 3 Meter.
Die Buben gehen aber sehr manierlich.
Und ansonsten halt einfach Mut zum Chaos 😁
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Weil wir hier zwar wunderschön wohnen aber nicht sehr hundefreundlich außer man hat eine LMA Einstellung.
Im Wald stehen überall Leinenzwangschilder und wo die nicht sind hat man etwa alle 200m die Wahl zwischen Biker, Jagdpächter, Wanderer oder Hirschrudel.
Aber hat denn Eure Gemeinde eine separate Leinenpflicht oder sind das Naturschutzgebiete? Bei uns gibts keine kommunale Leinenpflicht. Und Hessen hat auch in der BuS keine feste Leinenpflicht. Ganzjährig halt in Naturschutzgebieten, auf Festen, Märkten bzw. da, wo viele Menschen sind. Und auf Privatgelände gilt die Anordnung des Inhabers, klar.
Aber sonst sind diese Schilder nicht viel mehr als eine höfliche (mehr oder weniger) Bitte. Ich kann die Jäger da auch schon gut verstehen. Dich andererseits sind meine Hunde dazu erzogen, nicht zu stöbern oder zu jagen.
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Bei uns haben ganz viele Gemeinden eine eigene Hundeverordnung mit unterschiedlichen Leinenpflichten. In meiner Gemeinde z.B. gilt Leinenpflicht innerorts für alle Hunde und im Wald für Hunde ab 50 cm.
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Wie regelt ihr das eigentlich mit dem Gassi gehen was das Leinen halten angeht?
Hope läuft den Großteil der Runde an der Flexi-Leine. Bei Bedarf wird sie eingesammelt und kurz auf die linke Seite genommen.
Nuri läuft fast die gesamte Runde ohne Leine. Ihn leine ich nur bei Hundebegegnung kurz an. Seine Leine hängt am Karabiner und damit am Leckerchen-Beutel. Er läuft dann schräg hinter mir. Er zieht ohnehin nicht und geht den Hunden aus dem Weg.
Vega läuft im Moment auch noch viel frei, solange das möglich ist. Bei Hundebegegnung läuft auch sie angeleint auf der rechten Seite. Sie hat eine Flexi, die mittels Karabiner auch am Leckerlibeutel hängt, weil ich meine Hand brauche, um dann ruhiges Vorbeigehen auch zügig zu belohnen.
Notfalls kann ich die Leine aber natürlich auch greifen und die Flexi ist auf kurz gestellt.
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Warum 2. Hund?
Eigentlich nur für mich, ganz egoistisch.
Ich wollte einfach eine neue Aufgabe.
Außerdem war klar, dass Coco langfristig vieles körperlich nicht mehr schaffen wird. Da ich mittlerweile sehr aktiv im Hundeverein und Hundesport aktiv bin, brauche ich einfach einen Hund mit dem ich aktiv teilnehmen kann, sonst würde bei mir ein großes Hobby und viele Kontakte verloren gehen. Bei mir in der Stadt habe ich quasi fast nur die Kontakte vom Hundeverein.
Und auch für mein anderes großes Hobby, das wandern und Dogtrekking, "brauche" ich einfach einen fitten Hund.
Und natürlich noch die Angst, irgendwann alleine dazustehen. Ich lebe alleine und Coco ist für mich einfach mein Alltagsbegleiter und - partner.
Einzelzeit gibt es bei uns im Alltag nicht. Wir gehen immer zusammen Gassi, für mehr reicht meine Zeit nicht. Auch begleiten mich auch beide Hunde täglich ins Büro.
Auf dem Hundeplatz trainiere ich aber natürlich einzeln, wobei Coco nicht mehr so viel Lust hat und dafür dann entweder alleine eine Runde auf dem eingezäunten Gelände rennen darf oder mit mir eine kleine Runde Gassi geht.
Da Coco auch sonst nicht mehr alles mitmachen kann, gehe ich z.b. mit Nora alleine joggen, da muss Coco entweder im Auto warten oder bleibt bei meinen Eltern.
Und leider muss sie mittlerweile auch zu meinen Eltern, wenn ich größere Wanderungen machen möchte. Und für ein Dogtrekking auch mal ein ganzes Wochenende.
Dafür darf Coco dann mal alleine mit mir zum Fressnapf oder in die Stadt.
Aber gezielt einzeln Gassi gehe ich eigentlich eher nicht.
Wird in Zukunft aber wahrscheinlich eher mal vorkommen, weil sich die Ansprüche der Hunde einfach ändern. Coco wird im Herbst 11 Jahre, Nora erst 4.
Ich würde eigentlich auch im Alltag gerne mehr einzeln laufen, um zb mit Nora am Jagdtrieb zu trainieren und Coco mehr Zeit zum trödeln und schnüffeln zu geben. Aber das bleibt bei der Theorie, in der Praxis versuche ich eben beiden Hunden so viel Zeit und Bewegung wie möglich zu schenken und das klappt am besten mit beiden zusammen...
Leinen: in der Stadt laufen meine beiden an der Leine. Leinenführigkeit ist ausbaufähig und nervt vor allem, wenn ich vom Einkaufen noch Taschen dabei habe
Draußen läuft Coco an der Flexi und Nora entweder frei, an der kurzen Leine oder mit Schlepp.
Ich gehe auch ab und zu mit drei Hunden an der Leine spazieren, da ist es am nervigsten wenn ein "Zieh"- und ein "Trödel"-Hund dabei ist. Und ich weiche zb allen Hundebegnungen großräumig aus. Ab und zu geht das mal, aber auf Dauer möchte ich nicht mehr als 2 Hunde an der Leine haben. Einfach weil meine Hunde eben Alltagsbegleiter sind, und mir das einfach zu viel wird.
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Einen Zwang a la "Wehe wir sehen dich, dann gibt es Bußgeld" haben wir vermutlich auch nicht, aber ich wohne jetzt mein gesamtes Leben hier und tatsächlich fallen mir keine 5 Wege ein, die übersichtlich und geeignet wären. Und ich hab auch einfach keine Lust mich regelmäßig mit Bikern, Wildschweinen, Wanderern oder Jagdpächtern zu streiten. Erst Recht nicht mit denen. Da habenwir als Pferdehalter eh schon seit Jahrzehnten unseren Spaß mit.
Liano ist viel an der 8m Flexi und so oft ich kann fahren wir zum Hundeplatz, Da haben wir extra einen zweiten Platz zum ausrennen.
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Wie sind da bei euch die Erfahrungen?
Ganz anders. Aber aus Gründen. Meine chica war 12 Jahre, als Emil als welpe einzog. Sie blühte damals auf, was ich nie gedacht hätte und für ihn war sie ein wichtiger Anker. Fiete kam noch dazu und chica führte das kleine Rudel. Was hieß, dass sich Fiete regelmäßig ne schelle abgeholt hat. Mit etwa 16 fing sie an dement zu werden. Fiete hatte weiter Angst vor ihr, bis zu ihrem Tod, was ich ganz praktisch fand, da sie ihm körperlich weit unterlegen gewesen wäre.
Dann kam Lucifer als Welpe dazu. Er kam aus einem großen Wurf und war sehr kuschel bedürftig. Die Rüden fanden das inakzeptabel. Die demente Chica bekam es nicht mit. Und so kuschelte der immer riesiger werdende Hund sich immer an sie, zum Schluss war sie neben so viel Hund kaum noch zu sehen.
Mit 18 Jahren starb sie. Wurde bei uns zuhause eingeschläfert. Die Rüden durften sich verabschieden. Emil hat nur kurz geguckt und ging zur Tagesordnung über, was ich seltsam fand. Fiete war vermutlich eher erleichtert, dass sie weg war. Lucifer hat sie, trotzdem er die tote Hündin ja gesehen hat, noch tagelang gesucht. Sie war am Ende immer viel im Garten, weil oft was ins Haus ging und wenn Lucifer dachte sie soll mal wieder rein, hat er an der Terrassentür gekratzt. Und das hat er noch einige Zeit nach ihrem Tod getan. Hab ich ihn dann gucken lassen, lief er durch den Garten und hat sie gesucht.
Nachdem sie gestorben ist, kippte die Ordnung im Rudel. Fiete und Emil eskalierten und ich habe da keine Ruhe rein bekommen. Daher zog Fiete zu meiner Tochter. Das war an sich die große Änderung, die Chicas Tod mit sich brachte.
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Das macht ja für mich die Mehrhundehaltung aus, das miteinander der Hunde, das kann einfach kein unregelmäßiger Kontakt draußen oder der Mensch auffangen. Spätestens bei Ohren auslecken wäre ich sowieso raus
Aber wenn dann einer geht...
Das letzte Mal blieb meine Hündin allein zurück, und wir hatten Zeitnah einen neuen Partner aus dem Tierheim geholt, das war dann zwar überhaupt nicht mehr das selbe, aber trotzdem für sie eine Verbesserung.
Diesmal sind noch 2 weitere Hunde da, aber die können das nicht abfangen. Die einzige die in seine Nähe darf ist der kleine Feger, aber auch nur mit Abstand. Die beiden liegen jetzt auch immer öfter auf der selben Decke. Dafür gibt ihm der große Sicherheit beim Alleinbleiben, das geht seit Grizus Tod weder Zuhause noch im Auto und war vorher gar kein Problem...
Im Moment möchte ich eigentlich nie wieder einen Hund, und so müssen wir uns einfach eingrooven.
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Was ich an Mehrhundehaltung mag
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. (Ähm ja das Körbchen ist alt und nichtmehr schön
Aber sie hätten noch 35 qm Wohnzimmer inklusive Couch und 2 neuer Körbchen zur Auswahl
)
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