Der "gefährliche" Hund

  • Wenn man sich die Kommentare bei FB antut, könnte man echt glatt an die Theorie glauben, dass großflächig Chemtrails eingesetzt werden. Wie sonst soll man sich diese absolute Weltfremdheit erklären? ;-)

  • Je nach dem köntne ja auch gar keine Trainerkosten anfallen.
    Ich hab den Hund nicht gesehen, aber ich hab schon welche gesehen, die im Hochsicherheitstrakt lebten. z. b. nen Pit. Also einen aus einer gezielten Zucht und Linie für die Pit. (Aus dem Frankfurter Milieu der frühen 90 er). Und der hatte ne super aufzucht und sollte von Welpe an ein ein netter Begleiter werden, wenn der damals betroffene Mensch so nen Hund nicht gut aufziehen, erziehen und ausbilden kann, dann keiner. War halt genetisch bedingt. würde ich heute noch sagen.

    Und wer sagt mir das das bei CHico anders ist?
    Wer will denn diesen Hund ernsthaft noch mit Menschen in Kontakt lassen? Oder gar vom gesicherten Gelände verbringen? Am besten mit Ehrenamtlichen?
    Da gibt's doch reichlich Exemplare, die weniger Schaden angerichtet haben und die deshalb permanent in ner Hands-off/no contact Haltung leben.
    In diesem fall kann man ja auch nicht das LEben eines weiteren Hundes riskieren und Chico einen Gefährten zur Seite geben bis zum Lebensende.

    Ich fasse es ehrlich gesagt nicht, dass man da bei Chico überhaupt so lange gezögert hat. Aber vl. ist er ja als Spendensammler gfür das Tierheim in den kommenden Jahren noch nützlich. Gegen Entgelt könnte man dann den Man-Eater besichtigen und sich wohlig gruseln oder so.
    Ich werd mal dran bleiben und beim Amt nachfragen, wie den die Sicherheit der Allgemeinheit in diesem Fall sichergestellt wird. Wenn die den echt in ne ehrenamtliche Obhut eines normal ausgestatteten Tierheims übergeben.

  • So wird das immer formuliert. Das ist eine Absicherung... das heißt nicht, daß der Hund unschuldig sein könnte.

  • selber Artikel:
    Der Staffordshire-Mischling „Chico“ hat in Hannover eine 52-Jährige und ihren Sohn totgebissen.

    • Das habe sich bei der rechtsmedizinschen Untersuchung bestätigt, teilte die Polizei am Freitag mit.


    Und ähm, was genau ist der Unterschied genau, totgebissen zu werden oder wegen eines Hundebisses zu verbluten? Ich versteh nicht was du da anfechtest.

  • @Estandia
    Natürlich, tust Du das nicht? Kritisch sein, kritisch lesen, sich selber Gedanken machen und hinterfragen?


    Oh, ich weiß ne ganze Menge über Kritisches Denken, (gute logische) Argumentation und ja auch so einiges über Journalismus :D

  • „Hierbei stellten Rechtsmediziner fest, dass sowohl bei der 52-Jährigen als auch bei ihrem 27 Jahre alten Sohn die offenbar durch den Staffordshireterrier-Mischling verursachten Bissverletzungen todesursächlich waren.“ Die beiden waren verblutet.

    Siehst es? Der Hinweis, dass sie verblutet sind, ist nicht mehr ein Zitat des Berichtes.
    Eine Tatsache steht da auch nicht.

    Da steht ganz klar in den Anführungszeichen "... verursachten Bissverletzungen todesursächlich waren "

    Egal, oder der Satz danach richtig ist oder nicht - die Bisse waren schuld am Tod der beiden Menschen -

    ich weiß nicht, warum man dann noch zweifeln muss ?
    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ?
    Weil eben doch der arme Hund nur Opfer ist ?

  • ""offenbar": solange nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, das es noch einen Hund/ Beisser gegeben hat. Oder weitere Ursachen, die zum Verbluten führten.

    Möglicherweise braucht es für einige noch einen bissvergleich.
    das Deutschland bei aller Rassenlisterei schon soweit ist, einen nachweislich tödlich gefährlichen Hund der einschlägigen Rassenkombo am leben zu lassen... das hätte ich auch nicht gedacht.

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