Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Dass nicht etwa der Verein für Chico aufkommen will, sondern Spender für die edle Sache gemolken werden sollen, sagt doch der Vorsitzende selbst? Und glaubst du ernsthaft, dass ein etwaiger Überschuß dann zurückerstattet wird?
Ja, woraus finanziert sich denn ein Verein? Natürlich aus Spendengeldern, von den Mitgliedsbeiträgen kann kein Verein leben. Die oder der Vorsitzende kann schon den Kopf für alles hinhalten, die meisten Satzungen sehen Ehrenamtlichkeit vor, da wird keiner erwarten können, dass bei unentgeltlicher Leistung noch eigenes Geld ausgepackt wird.
Bei uns war es selten so, dass überhaupt mal ein Überschuss vorhanden war.Wenn, war das bei Langzeitpaten der Fall, dann wurde gefragt, ob man das Geld anderen Hunden zukommen lassen können.
Ich weiß das, weil ich selber eine solche Anfrage erhalten hatte.
Dass Vereinsinteressen über Spenden finanziert werden, ist völlig normal. Es bleibt jedem Spender überlassen, welches Ziel er fördern möchte und welches nicht. Der mündige Bürger kann seine Entscheidungen selbst treffen und wird nicht wie eine Kuh "gemolken".
Wenn diejenigen, die z.B. die Unterbringung des Ressourcenverteidigers bei einem Trainer abgelehnt haben, dafür ein anderes Projekt unterstützt haben, war das eine prima Sache.
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Hallo,
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Bezüglich der Eigentumsverhältnisse: Der Hund ist ja eingezogen. Wird durch den Tod denn das Eigenum aufgegeben, oder gehört der Hund mit allen Rechten und Pflichten zur Erbmasse? Ich frage mich (rein theoretisch), ob durch die Hinterbliebenen z.B. Widerspruch gegen den Verwaltungsakt der Einachläferung eingelegt werden könnte und ob dieser aufschiebende Wirkung haben könnte.
Es ist gar nicht so selbstverständlich, dass Hinterbliebene ihr Erbe annehmen. In den Verhältnissen der Verstorbenen wäre denkbar, dass sie mehr Schulden als brauchbare Güter haben. Da reicht es unter Umständen schon, wenn vielleicht die letzte Stromjahresabrechnung noch nicht abbezahlt ist, damit es für die Erben klüger wäre, das Erbe auszuschlagen, d.h. dass sie sich verpflichten, kein einziges Stück zu nehmen, damit sie auch die Schulden nicht auf sich nehmen müssen.
(Und ich hoffe für die Hinterbliebenen sehr, dass sie nicht auch noch ins Fadenkreuz dieser Möchtegern-Tierschützer geraten!)wenn ein Zootier einen Menschen angreift und schwer verletzt wird es auch eingeschläfert!
Das ist falsch. Bei Zootieren wie Bären, Löwen oder Tigern sind sich alle verantwortlichen BEWUSST, dass diese Tiere sie bei Gelegenheit mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort töten würden. Deshalb sind die Gehege so gestaltet und mit automatisch gesteuerten Sicherheitsschleusen versehen, dass die Pfleger, wenn sie keinen groben Fehler machen, beim Füttern und Reinigen niemals in Kontakt mit den Tieren kommen.
In den seltenen Fällen, in denen Zoopersonal von Tieren getötet wurde, handelte es sich immer um klare Regelverstöße oder technische Fehler. Da wurde dann vergessen, die richtige Tür zum richtigen Zeitpunkt zu schließen.Es ist unwahrscheinlich, dass für einen Hund ein derartiger Aufwand betrieben würde. Tierheime und Gnadenhöfe haben solche Gehege nicht! Dazu wäre der Hund dann immernoch isoliert...Und wie hoch wäre das Risiko, dass ihn dann irgendwer doch wie einen normalen Hund behandeln, ihn streicheln und Gassi führen wollte?
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Der mündige Bürger kann sicher selbst entscheiden, wofür er spendet oder welche Petitionen er unterschreibt - der Hund kann sowas nicht, und wenn jetzt mit ihm um Geld geworben wird, wird selbstverständlich dabei seine schwarze Berühmtheit gemolken und er insofern als "Kuh" benutzt.
Angesichts dessen ,was da im Hintergrund steht und was für ein Leben diesen Hund, - der ja nun deutlich mehr ist als ein Ressourcenverteidiger - nur noch erwarten kann, finde ich das schon massiv makaber. Zumal, wenn es - und das war ja eigentlich mein Ausgangspunkt - ausgerechnet von dem Verein kommt, der zweimal versagt hat, als es vielleicht noch Zeit gewesen wäre.
Aber gut, ich will mich hier nicht buchstäblich festbeißen. Das kann jeder sehen, wie er will. Ich hatte nur sehr gehofft, dass sich die Verantwortlichen nicht so leicht erpressen lassen und das Leiden des armen Tieres einfach nur ein gnädiges Ende findet.
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In den Nachrichten steht aktuell, dass das TH ein Gnadengesuch an die Stadtverwaltung verfassen möchte, aber der Hund morgen bereits eingeschläfert werden soll.
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Laut FB wird er definitiv nicht eingeschläfert.
Jetzt haben sie ihr Ziel ja erreicht und sollten zu Gott beten, dass es kein weiteren Vorfall mehr gibt.
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Ich bin gerade verwirrt - steht der "Einschläferungsbefehl" jetzt oder nicht?
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In den Nachrichten steht aktuell, dass das TH ein Gnadengesuch an die Stadtverwaltung verfassen möchte, aber der Hund morgen bereits eingeschläfert werden soll.
wo steht das? Quelle?
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Weiß keiner genau, scheint es.
Auf FB beim TH steht, dass "definitiv nicht eingeschläfert wird".
In den Nachrichten, dass es morgen entschieden werden soll.
Selbst die Kommentatoren auf der Seite sind verwirrt und mal liest widersprüchliche Aussagen.Ich hoffe, dass jeder der 200.000 Unterstützer den Arsch in der Hose hat, sich bei den möglichen weiteren Opfern zu verantworten.
Wenn ich schon Kommentare lese wie: "Beweise Dich, Chico. Zeig es allen, dass Du besser bist als die Menschen."
Meine Güte ... Und das zum Teil von den gleichen Leuten, die ohne mit der Wimper zu zucken akzeptieren, wenn ein Boot mit syrischen Flüchtlingen versinkt. -
"Ich hoffe, dass jeder der 200.000 Unterstützer den Arsch in der Hose hat, sich bei den möglichen weiteren Opfern zu verantworten."
Dasselbe Phänomen findet man auch bei öffentlichkeitswirksamen Prozessen: davon lässt sich die Justiz auch nicht beeindrucken und nimmt in der Entscheidungsbegründung nur kurz Bezug dahingehend darauf, warum solche Erwägungen gerade keine Rolle spielen dürfen.
Ob das nun via FB oder ein anderes soziales Netzwerk: da finden sich schon - harmlos ausgedrückt - unvertretbare Positionen. Schreiben kann ich viel, dadurch wird mir aber keine Verantwortung einer Ordnungsbehörde zugewiesen. Wäre schlimm, wenn es anders wäre.
Daher verstehe ich nicht, warum sich irgendein FB-Schreier für eine Behördenentscheidung verantworten soll.
Was syrische Flüchtlinge nun mit dem Hund zu tun haben sollen, verstehe ich noch weniger, finde ich auch jetzt in dem Zusammenhang geschmacklos, Befürwortern für ein Überleben des Hundes zu unterstellen, das Schicksal syrischer Flüchtlinge sei ihnen gleichgültig.
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oh gott, die Kommentare dort sind ja unterirdisch. Zitat: ich hoffe er bekommt ein tolles Zuhause bei lieben Menschen.... Endlich wird er über Wiesen rennen dürfen ....
und so geht es dort immer weiter. Wie blöde sind diese Leuten denn ?
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