Der "gefährliche" Hund

  • Also in den meisten Gerichtsurteilen hättest du Mitschuld. Allein das besitzen eines Hundes lässt dich mitschuldig sein. Aufgrund der Unberechenbarkeit des Tieres. Wenn der Tierhalter weiß das bei Annäherung zum Hund ein Biss erfolgen könnte, muss dieser ihn sichern.

    Da ist das Ordnungsamt das geringste Problem.

    Mag sein, dass das so ist. Trotzdem blieben solche Vorfälle bislang für uns folgenlos, weil der Hund jeweils an der kurzen Leine war. Wir wurden dreimal nebst Ordnungsamt bei der Polizei angezeigt. Alles wurde eingestellt, weil wir uns korrekt verhalten haben. Wir brauchten nicht mal einen Anwalt. Also auch keine Rechtsverdreherei, wie bekamen einfach recht, weil wir nichts falsch gemacht haben.

    Ok, dann sind wir ja wieder beim Thema. Du hast einen gefährlichen Hund, es gab schon mehrere Vorfälle aus denen du nichts gelernt hast.

    Wie stellst du dir das vor, wenn ein Halter mal dazwischen geht und etwas abbekommt?

  • Ich hätte hier mal wieder einen "Kampfhund" als Täter

    https://www.az-online.de/uelzen/ebstorf…d-12441538.html

    Zitat

    Auch das Veterinäramt des Landkreises beschäftigt die Beißattacke. „Laut Auskunft der Samtgemeinde und laut dem Niedersächsischen Hunderegister sind auf den Namen der Hundebesitzerin nur ein Old English Bulldoge, aber keine Staffordshire-Terrier gemeldet. Bisher liegen dem Veterinäramt keine Anzeigen, Informationen oder Mitteilungen über den Hund vor“, teilt Kreis-Sprecher Martin Theine auf AZ-Nachfrage mit. „Da der Hund bisher nicht ‘auffällig’ war, gab es auch keine Auflagen seitens des Veterinäramtes oder der zuständigen Samtgemeinde. Ein Wesenstest für den Hund liegt ebenfalls nicht vor. Ein Maulkorbzwang ist bisher nicht angeordnet, da bisher nicht auffällig.“

    Wenn man den Absatz liest, könnte man denken, unangemeldet schützt vor Problemen?! Vielleicht wirkt das auch nur so wegen dem Ausdruck.

  • Das Problem sind Hundehalter, die ihre Hunde bedenkenlos zu einem zähnefletschendem Xer laufen lassen. Was denken die denn, wie das ausgeht?

    Hades, die denken leider überhaupt nicht und knallte es dann, sind wieder die Hundehalter mit den gefährlichen großen Hunden schuld. Man kennt es leider.

  • Zur Abwechslung mal ein Vorfall, in dem niemand gebissen wurde, und eindeutig der HH der Gefährliche war :ugly:

    45276 E.-Steele: Am Samstag (15. Juni) gegen 18:25 Uhr wurde die Polizei zu einem Freigelände nahe des Steeler Freibades gerufen. Dort hatte ein Schäfer seine Schafe in einem mittels Strom-Steckzaun gesicherten Bereich weiden lassen. Ein frei dort herumlaufender Hund überwand den Zaun und hetzte die Tiere. Die Person, zu dem der Hund gehörte, schaffte es nicht den Hund abzurufen und von den Schafen zu trennen. Erst mit Hilfe von einigen unbeteiligten Spaziergängern gelang es den Hund einzufangen. Außer einem gehörigen Schreck scheint den Schafen nichts passiert zu sein. Um den Stresslevel bei den Schafen und dem Hund zu senken, sollte der Hund ersteinmal in den Streifenwagen verbracht werden. Der nun hinzugekommen Hundehalter (24 J.) wollte dieses unterbinden, indem er versuchte, der Hundeführerin der Polizei die Leine aus der Hand zu nehmen und mit dem Hund wegzulaufen. Dies konnte die Beamtin verhindern, indem sie die Leine weiter fest hielt. Der Mann versuchte nun die Finger der Polizistin umzudrehen, um so die Leine aus ihren Händen zu befreien. Durch Androhen des Einsatzes von Pfefferspray und der Unterstützung weiterer Beamte konnte der aggressive Mann überwältigt werden. Nach Personalienfeststellung wurde er entlassen, der Hund ins Tierheim gebracht, da für ihn keine Ausweispapiere vorgelegt werden konnten. Eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte und Verstoß gegen das Landeshundegesetz (LHundG) wurde gefertigt.

  • Bei Schafen genügt Hetzen schon vollkommen, um sie maximalen Stress leiden zu lassen und auch für Aborte zu sorgen.

    Nur weil sie augenscheinlich nicht verletzt waren, heisst es nicht, dass kein Schaden entstanden ist. Im Artikel wird das ziemlich verharmlost.

  • Wenn ich meinen Hund mit ner Kralle absichern muss und bereits 3x angezeigt geworden waere, waere es mir scheissegal was das OA da sagt! Der Hund haette nen gescheiten MK drauf. Und ja..es gibt fuer JEDEN Hund einen der tief genug ist. Notfalls zahlt man dem Umbau.

    Btw. ich frag mich, was fuer Helden da im OA sitzen! Du kannst nur hoffen, dass du deswegen nie bei Gericht antanzen musst.

    Ja, ich hasse es wenn andere HH ihre Hunde zu uns lassen. Trotz Bitte, Leine und ggf. MK! Allerdings haben meine Hunde dennoch keinen Hund zu verletzen! Weder leicht, noch massiv. Und ein poebelnder Hund piesackt keine fremden Hunde!


    Gefaehrliche Hunde werden hier in der Verordnung nicht nur bzgl. dem Verhalten gegenueber Menschen definiert! Es werden auch Hunde so eingestuft, die andere Tiere verletzen/hetzen!

  • Bei Schafen genügt Hetzen schon vollkommen, um sie maximalen Stress leiden zu lassen und auch für Aborte zu sorgen.

    Nur weil sie augenscheinlich nicht verletzt waren, heisst es nicht, dass kein Schaden entstanden ist. Im Artikel wird das ziemlich verharmlost.

    oder es ist dann so eine Aktion

    Schade das der Halter nicht auf frischer Tat ertappt wurde

    Wenn es dann der gleiche war

    Aber schon für die beobachtete Aktion hätte es Konsequenzen geben müssen

    Manchmal fehlt es echt sehr um aus Schaden klug zu werden

    Und jedesmal zahlen andere dafür einen noch höheren Preis

    ...Für die Dummheit anderer...i

    Tödliche Jagd auf der Schafsweide

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…7EiSDzVtm9JLgpt

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