Der "gefährliche" Hund

  • Nein, falsch! Nicht ein Leben wurde ausgelöscht, sondern drei.Und davon hat zwei Leben der Hund ausgelöscht.

    Und mir fehlt jetzt ehrlich gesagt, für deinen Text jegliches Verständnis!

    Das möchte ich dir auch keinesfalls absprechen.


    Ich weiß, dass zu vor bereits 2 Menschen sterben mussten und auch das betrübt mich. Aber ich finde es hochgradig widerlich von "Endlich" zu sprechen, wenn Mensch oder Tier stirbt. Auch wenn es das richtige war.

  • Ja endlich. Weil ich es ein Unding finde das arme Tier 13 Tage lang in einen Zwinger zu sperren und zusätzlich zu diesem ganzen Drama noch wie ein Zirkuspferd herumzuführen bei Menschen, Reportern etc für nen Stress nur um sich als "DERJENIGE" aufzuspielen der ihn rettet. Nur um den Hund letztlich für sein eigenes Ego zu gebrauchen.


    Und dann wenn man ein Hamsterrad in Gang gesetzt hat was man nicht mehr alleine stoppen kann macht man schließlich doch das was nôtig ist.



    Würzburg hat es richtig gemacht. Kein öffentliches Bohai auf Kosten des Tieres.

  • :???: Keine Ahnung echt nicht ich meinte Burg gelesen zu haben. Mag aber daran liegen, dass ich in Hessen an der bayrischen Grenze wohne und da Würzburg für mich nahe liegt :ka:

  • Edit: Es heisst tatsächlich Berg. :hust: Wieder was gelernt. Mir war garnicht bewusst, dass es so nen Ort überhaupt gibt (wohne im Spessart)



    Aber egal ob E oder U sie haben es trotzdem richtig gemacht.



    Das was die in Hannover gemacht haben war einfach nur ein Armutszeugnis. Und ich glaube auch nicht, dass es letztlich an "Krankheiten" lag. ICH glaube diese ganzen Brocken wie Gnadenhof und Co hat man in erster Linie der "Meute" hingeschmissen damit sie ruhig ist.
    Vermutlich war hinter den Kulissen sehr schnell klar, dass niemand den Hund nehmen würde aber man wusste dann nicht mehr wie man aus der Nummer rauskommen soll.
    Weil dann hatte man sich schon als "Retter" aufgespielt und hatte ein Problem am Hals mit dessen Ausmaß man nicht gerechnet hatte.

  • Ja, endlich. Denn daß die letztlich unumgängliche Entscheidung so lange hinausgezögert wurde, hat viel Schaden angerichtet und den ganzen Hype so richtig befördert. Ich fürchte, das wird nicht ohne Auswirkung auf das Ansehen von uns Hundehaltern im Allgemeinen bleiben und wenn wir Pech haben, auch noch handfestere Konsequenzen nach sich ziehen.


    Man hätte dem Hund überdies einige Tage Stress und Schmerzen ersparen können.
    Ich finde es allerdings gut, daß Chico immerhin die Belastungen von Operationen und Wesenstest erspart blieben.


    Dagmar & Cara

  • Schön findet das Ganze sicherlich niemand hier!
    Nur manche Dinge sind besser schnell vorbei, als sich ewig hinzuziehen.
    Endlich, weil sich dieses Drama viel zu lange hingezogen hat.
    Nicht, weil ein Lebewesen ansich tot ist oder sterben mußte...
    Endlich, weil dieser Hund nun seinen Frieden gefunden hat, und weil auch alles um ihn herum damit stiller werden wird.


    Es war und ist abscheulich, wie ein Hund mißbraucht wurde und wird für Selbstdarstellung, falsch verstandener Tierliebe und einen Fluß aus Hass ... gegenüber Lebewesen, die selbst nur Opfer waren!
    Es ist mir ein völliges Rätsel, wie manche Leute so ein unendliches Verständnis für einen Hund aufbringen können (oder es zumindest heucheln), der zwei Menschen umgebracht hat, und im Gegenzug keinerlei Mitgefühl für die Menschen in dieser Geschichte haben. Arme Welt!

  • ich sehe das "endlich" so: Chico wurde erlöst, er ist über die Regenbogenbrücke gegangen, endlich frei von Schmerzen, endlich über Gras laufen, mit anderen Hunden spielen, endlich nicht mehr von Menschen misshandelt (wegen der zu späten tierärztlichen "Behandlung"), endlich Frieden.

  • Ich unterschreibe auch bei endlich...


    Man darf das Gesamtbild und die Prognosen für Chico nicht aus den Augen verlieren.


    Chico war krank, hatte starke Schmerzen, die ohne Behandlung keine Lebensqualität zugelassen hätten - denke jeder, der mal einen faulen Zahn hatte, geht da mit mir mit.


    Der Hund hat aber auch bewiesen, dass er töten kann und wird, wenn die Trigger dazu da sind.Was diese Trigger genau sind, ist nicht (mehr) nachvollziehbar, somit ist der Hund eine tickende Zeitbombe.


    Somit war die Perspektive für Chico von Anfang an eine ganz, ganz miese.
    Das ganze Schmierentheater mit Wesenstest, Gassigang, Vermittlung an anderes Tierheim war doch eigentlich nur eine hilflose (und grenzenlos dumme) Reaktion auf die Hetze in den sozialen Netzwerken.
    Wäre im Sinne des Hundes gedacht worden, hätte Chico schon längst schmerzfrei die Pfoten im Gras über der Regenbogenbrücke strecken können.

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