Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Ich werfe hier jetzt mal noch eine Vorstellung in die Runde:
Zwischen Sohn und Hund ist etwas vorgefallen. Mutter kann eh keine Hilfe rufen, versucht, dazwischen zu gehen und wird ebenfalls "erwischt".
Wäre es nicht denkbar, dass dieser tragische Vorfall innerhalb von Minuten somit vorüber war? Und ein Hund in der Gewichtsklasse muss ja nicht lange angreifen, schütteln, hemmungslos zubeißen. Da reichen "ein paar" Bisse an den richtigen Stellen.
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Hallo,
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Ich werfe hier jetzt mal noch eine Vorstellung in die Runde:
Zwischen Sohn und Hund ist etwas vorgefallen. Mutter kann eh keine Hilfe rufen, versucht, dazwischen zu gehen und wird ebenfalls "erwischt".
Wäre es nicht denkbar, dass dieser tragische Vorfall innerhalb von Minuten somit vorüber war? Und ein Hund in der Gewichtsklasse muss ja nicht lange angreifen, schütteln, hemmungslos zubeißen. Da reichen "ein paar" Bisse an den richtigen Stellen.
und die beiden waren ja eh nicht so gesundheitlich auf der höhe, dazu noch das der mann nicht besonders groß war.
hund springt ihn an und ist eigentlich direkt in halsnähe. viel hat da vll wirklich nicht gefehlt um
die tödlichen verletzungen zuzufügen -
Ich werfe hier jetzt mal noch eine Vorstellung in die Runde:
Zwischen Sohn und Hund ist etwas vorgefallen. Mutter kann eh keine Hilfe rufen, versucht, dazwischen zu gehen und wird ebenfalls "erwischt".
Wäre es nicht denkbar, dass dieser tragische Vorfall innerhalb von Minuten somit vorüber war? Und ein Hund in der Gewichtsklasse muss ja nicht lange angreifen, schütteln, hemmungslos zubeißen. Da reichen "ein paar" Bisse an den richtigen Stellen.
Ungefähr so habe ich mir das auch erklärt. Aber was ändert das?
Ich werfe hier jetzt mal noch eine Vorstellung in die Runde:
Zwischen Sohn und Hund ist etwas vorgefallen. Mutter kann eh keine Hilfe rufen, versucht, dazwischen zu gehen und wird ebenfalls "erwischt".
Wäre es nicht denkbar, dass dieser tragische Vorfall innerhalb von Minuten somit vorüber war? Und ein Hund in der Gewichtsklasse muss ja nicht lange angreifen, schütteln, hemmungslos zubeißen. Da reichen "ein paar" Bisse an den richtigen Stellen.
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Gott im Himmel ich sollte wirklich von der FB Seite wegbleiben

"Wie lieb er aussieht und vorsichtig mit dem Schwanz wedelt. Nie im Leben kann das ein bösartiger Hund sein"

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Sollte ich auch.
"Der Hund steht als Täter fest." Ja tut er, er hat nachweislich beide Menschen tot gebissen.
"Warum ist der 27 Jährige nicht eingeschritten, wenn die Mutter zuerst angegriffen wurde" (was hier reine Mutmaßung ist). Ähm weil er dazu körperlich nicht in der Lage war bzw. dem Hund nichts entgegen zu setzen hatte.
Was ich gut finde, dass das Amt zur Rechenschaft gezogen wird da es ja scheinbar wirklich was verbockt hat.
Jemand hat geschrieben, hier im Thread, das die Maschinerie wie geschmiert gelaufen ist. Das ist sie ja wirklich und dann ist ein Amt, bzw. dessen Mitarbeiter, nicht in der Lage einen Beschluss umzusetzen. Was soll man denn von der "tollen" Bürokratie halten.
Es wäre nie zu diesem schrecklichen Ereignis und den Konsequenzen daraus gekommen, wenn gehandelt worden wäre.Das regt einen echt auf. Ich bin gespannt, wenn wir es erfahren, wie die Anklage lautet. Müsste eigentlich auf fahrlässige Tötung lauten.
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Kann @Lionn nur zustimmen .
Gefunden:ZitatIch unterschreiben, weil kein Lebewesen auf der Welt es verdient hat eingeschläfert zu werden nur weil er ein großen Fehler gemacht hat. Aber er tut es bestimmt bereuen!
ZitatDie Halter sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
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Es wäre nie zu diesem schrecklichen Ereignis und den Konsequenzen daraus gekommen, wenn gehandelt worden wäre.
ich bin gespannt wann wir diesen Satz das nächste mal hören, wenn er nicht eingeschläfert wird

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Ungefähr so habe ich mir das auch erklärt. Aber was ändert das?
Hab ich jetzt schon mehrfach gesagt: es ändert für mich Aussagen wie "Hemmungslos zugebissen", "zerfleischt", "hat der Hund mit Absicht gemacht". Das kann eine sehr kurze und wirklich furchtbare Situation gewesen sein. Und auch wenn hier andere gerne was anderes behaupten: Ein Biss an der "richtigen" Stelle reicht. Alles andere kann oberflächliches Tackern / eskaliertes Warnen gewesen sein. Kann hier keiner nachprüfen.
Ich versuche damit, die mögliche Motivation des Hundes zu verstehen und anderen vielleicht ein Stück näher zu bringen. Denn es gibt einfach viele Szenarien, die sich da zugetragen haben können.
ich weiß, da gehen die Meinungen und Einstellungen stark auseinander. Aber ich wünsche jedem hier, dass es kein derartiges, sofortiges Abschreiben gibt, sollten sie mal in einer zweifelhaften Situation sein.
Nehmen wir mein Beispiel von gefühlt 50 Seiten zuvor. Ich habe jemandem eine Platzwunde verpasst, mit einer Waffe (Steingut-Vase). Monster, ne?
Ich habe jemanden gerettet. Held, ne?
Gleiche Geschichte, gleicher Vorfall. Nur zwei verschiedene Seiten davon.
Keiner kann sagen, der Hund wird wieder so reagieren. Keiner kann sagen, der Hund wird nie wieder so reagieren. Aber dafür um die Ecke bringen - das meinte ich schon ganz am Anfang - könnte ich nicht. Ich würde da gerne erstmal soweit möglich Ursachenforschung betreiben und dann erst schauen, was ist mit diesem Hund möglich? Das geht aber nicht innerhalb von ein paar Tagen. Aber mir alles offen zu halten, alle verschiedenen Szenarien zu beleuchten, das ändert ja schon mal allein meine Einstellung zum Hund. Mit Angst und "du bist böse" brauch ich nicht in den Zwinger gehen. Da such ich dann nur Beweise dafür, dass der Hund weg muss, weil mein Filter eben gerade so ist. Und bring mich obendrein auch noch in Gefahr.
Geh ich hingegen mit der Einstellung ran: "wer weiß, was da passiert ist" bin ich einfacher einen Ticken neutraler. Dann kann ich ganz anders agieren.
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ich bin gespannt wann wir diesen Satz das nächste mal hören, wenn er nicht eingeschläfert wird

Also ich meinte wenn damals schon gehandelt worden wäre, egal in welcher Richtung.
Wobei das reine Mutmaßung ist. Hätte auch sein können sie holen sich den nächsten Hund.Ganz ehrlich, aber das ist meine ganz persönliche Meinung, ich hätte immer Angst davor das er austicken könnte. Ich sage bewusst könnte. Es hat jetzt 7 Jahre gedauert eh etwas ernsthaftest passiert ist. Wer weiß wieviele kleine Sachen vielleicht schon vorher waren.
Es kann sein, das weitere 7 Jahre nichts passiert. Der Hund eines natürlichen Todes stirbt und alle Chicoretter, ich möchte bewusst nicht Tierschützer schreiben, recht behalten und uns als Idioten beschimpfen.
Es kann aber genauso sein, das der Hund nun etwas neues gelernt hat oder einfach in "wilde Raserei" verfallen ist und die Hemmschwelle dazu nun deutlich niedriger liegt. Und genau davor, das niemand sagen kann wann dieser Punkt erreicht ist, hätte ich einfach Angst oder zumindest ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

Ich finde es schon bezeichnend, das kein deutscher Trainer der sich bewusst mit solchen Hunden befasst bereit ist mit dem Hund zu arbeiten. Wobei das bei einem so medienwirksamen Fall auch ne Sache ist, bei der man schnell ins Kreuzfeuer geräht oder sich die Finger verbrennt.
Gibt es eigentlich seitens Cäsar Milan irgendwas dazu? Kommt mir nur gerade in den Sinn.
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Und jetzt zum letzen Mal: Was ein Mensch einem anderen Menschen antut und wie das dann von der Gesellschaft (und einem Gericht) gewertet wird, ist nicht Thema des Threads!
Was soll CM da sagen? Der darf mWn in DE nicht als Trainer arbeiten und den Hund wird sicher keiner in die USA karren..

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